Abschied
P. Bernhard Klapsch in Rein beigesetzt

Am 3. August legte der Kapitelsenior des Zisterzienserstiftes Rein, Geist. Rat P. Bernhard Klapsch, im 85. Lebensjahr sein Leben in Gottes Hand zurück. Er wurde in Leibnitz geboren, legte 1962 in Rein die Profess ab und wurde 1964 in Graz zum Priester geweiht. Nach dem ersten Kaplansposten in Gratwein führte ihn sein Weg nach Semriach, ab 1967 als Kaplan und von 1971 bis 2010 als Pfarrer.

Der geschätzte Seelsorger förderte die würdige Feier der Liturgie und ihre Dienste. Er führte den Pfarrgemeinderat ein, lud zu Glaubensmissionen und besuchte gerne auch alte und kranke Menschen. In seiner Amtszeit wurden die Kirche, das Pfarrheim, der Pfarrhof, die Orgel, das Läutewerk sowie die Ulrichsbrunnkapelle renoviert. 1982 bis 1988 war er Dechant. Zwischendurch betreute er weitere Pfarren mit.
Im Ruhestand zog er zu Verwandten nach Bad Ischl und leistete gerne Aushilfen. Vor einigen Monaten übersiedelte er in das St.-Josefs-Heim bei Rein.

Die Begräbnismesse und Beisetzung am 9. August in Rein feierten und gestalteten auch viele Semriacher mit. Der Reiner Abt Philipp Helm, Kan. Christian Leibnitz, Propst Bernhard Mayrhofer und seine Amtsvorgänger aus Vorau leiteten mit weiteren Konzelebranten die Feier. Abt Philipp Helm griff das Evangelium vom Sterbetag
P. Bernhards auf, wo sich Petrus mit dem Ruf „Herr, rette mich!“ in die Arme Jesu fallen lässt. Herzliche Worte des Dankes sprachen Kan. Leibnitz im Namen von Bischof und Diözese, Bürgermeister Gottfried Rieger für die Gemeinde und Vereine von Semriach sowie P. Jakobus Neumeier für die Pfarre Bad Ischl.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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