Orthodoxe Ostern in Jerusalem
Heiliges Feuer

Foto: dpa

Heiliges Feuer wieder mit Gläubigen. In der Jerusalemer Grabeskirche ist am 1. Mai die orthodoxe Liturgie des „Heiligen Feuers“ wieder mit einer begrenzten Zahl von Gläubigen begangen worden. Die bis zu 1600 Jahre alte Tradition ist dort der Höhepunkt der orthodoxen Osterfeiern. Beim „Heiligen Feuer“ geht nach dem Volksglauben eine Flamme auf wundersame Weise aus dem Grab Christi hervor. Russland, Griechenland und andere orthodoxe Staaten entsenden alljährlich Regierungsdelegationen zu der Feier, die das Fernsehen in viele Länder live überträgt. Auch über Facebook konnte die Liturgie des orthodoxen Patriarchats von Jerusalem verfolgt werden. Anschließend wird das „Heilige Feuer“ per Flugzeug in viele Hauptstädte orthodoxer Länder überbracht und dort feierlich entgegengenommen.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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