Caritas Steiermak
Armut prägt
- Wenn jeder Cent zählt: Viele Mindestpensionistinnen kämpfen mit Armut im Alltag und brauchen Unterstützung.
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Kaltes Wasser, kalte Räume: So fühlt sich für viele Menschen in der Steiermark Armut im Alltag an. Die Folge sind eine massive Einschränkung der Lebensqualität und der Gesundheit, aber auch Einsamkeit: „Wer lädt schon jemanden ein, wenn man weiß, dass der Besuch frieren wird?“, fragt Lukas Theiler, Leiter der Beratungsstellen zur Existenzsicherung (BEX) der Caritas Steiermark.
In den vergangenen Jahren haben die stetige Teuerung und die hohen Energiekosten die BeraterInnen vor große Herausforderungen gestellt: Deutlich mehr Familien und Einzelpersonen brauchten Auskunft und Hilfe. Im Vergleich zu 2021 haben sich die Gespräche mit Menschen, die erstmals in die Beratung gekommen sind, bis 2024 auf 7100 Haushalte nahezu verdoppelt, rechnet Theiler vor.
Dabei machen weiterhin Alleinerziehende eine große Gruppe aus, auch unter den Alleinstehenden sind mehrheitlich Frauen. „Dass weiterhin Frauen diejenigen sind, die Sorge für Kinder, Familie und Pflegebedürftige tragen, schlägt sich im finanziellen Lebenslauf nieder“, schildert Theiler: „Es gibt eine direkte Linie von langen Phasen der Kinderbetreuung über Teilzeitarbeit zur Altersarmut.“
Caritas Steiermark
BANK: Steiermärkische Sparkasse
IBAN: AT08 2081 5000 0169 1187
BIC: STSPAT2G
25ZS Frühling Inland KLZ-Hilfe für Menschen in Not in der Steiermark
Ihre Spende hilft, Alleinerziehende, Mütter und Mindestpensionistinnen im Alltag zu unterstützen.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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