Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT - Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

Akute Nothilfe im Krankheitsfall. | Foto: RB/Caritas
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Auslandshilfe der Caritas
Ein Alltag mit Armut und Tränen

Die Auslandshilfe der Salzburger Caritas unterstützt seit 1995 Kinder und Erwachsene in Ländern, die zu den ärmsten der Welt zählen. Warum die Menschen dort nach wie vor unsere Hilfe brauchen, weiß Claudia Prantl, Leiterin der Caritas Auslandshilfe in Salzburg. von Thomas Manhart RB: Sie arbeiten seit mehr als 20 Jahren für die Auslandshilfe der Caritas Salzburg. Wie fällt Ihr Resümee für diese Zeit aus? Claudia Prantl: Die zwei Jahrzehnte waren geprägt von vielen Krisen, darunter der bereits...

  • 03.02.23
Foto: RB/Caritas

Pflegeausbildung
Schneller im Beruf

Die caritas.schule bietet einen neuen Schulzweig an: die Ausbildung zur Pflegeassistenz schon mit 14 Jahren. Du willst für Menschen da sein, deine sozialen Fähigkeiten festigen, erfahren, wo deine Stärken liegen, dich gezielt auf eine spätere Fachausbildung im Gesundheits- oder Sozialbereich vorbereiten, dich in einer familiären Atmosphäre wohl fühlen und Gelerntes in der Praxis anwenden? Wer diese Fragen auf www.caritas.schule/fsb mit Ja beantworten kann, ist hier genau richtig. Schülerinnen...

  • 25.01.23
„Wärme schenken macht Mut“ lautet das Motto der ersten von mehreren „Mutmacher“-Aktionen der Erzdiözese im Jahr 2023. Schwester Franziska König HSF (ArMut teilen), Erzbischof Franz Lackner, Caritas-Direktor Johannes Dines, Bischofsvikar Harald Mattel (v. l.) und Caritas-Sozialberatungsleiterin Melanie Fritzer (Bild rechts) präsentierten in der Vorwoche einen Solidaritätsfonds.        | Foto: RB/hna

Solidaritätsfonds der Erzdiözese
„Christ sein heißt: Hoffnung geben“

500.000 Euro stellt die Erzdiö­zese Salzburg in Form eines Solidaritätsfonds für Menschen zur Verfügung, die sich Energie- und Lebenskosten nicht mehr leisten können. von Thomas Manhart Als erste Diözese in Österreich reagiert die Erzdiözese Salzburg mit einer konkreten Unterstützung auf die massive Teuerung in vielen Lebensbereichen. Unter dem Motto „Wärme schenken macht Mut“ wurde ein mit 500.000 Euro befüllter Solidaritätsfonds für Menschen in Not eingerichtet – der Auftakt einer...

  • 18.01.23
Kreative Früchte: Zitronenkunst von ABZ-Schülerinnen war im Salzburg Museum zu bestaunen.   | Foto: RB/ABZ
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Katholische Privatschulen
ABZ St. Josef: Kunst aus der Zitrone

Das Salzburg Museum stellte Kunstwerke der Schülerinnen des Ausbildungszentrums (ABZ) St. Josef aus. Zu sehen waren dreidimensionale Zitronen in unterschiedlichen Formen, die im vergangenen Schuljahr zu den KuBi-Tagen (Tage kultureller Bildung an Schulen) entstanden sind. Das humorvolle Motto lautete: „Wenn das Leben dir Zitronen gibt – mach Kunst daraus.“ Als Material dienten keine Früchte, sondern Kartons. Das Museum war von der Idee begeistert und hat einen Kreativworkshop zum Zitronen-Thema...

  • 17.01.23
Weihnachten alleine daheim? Es gibt Initiativen und Ideen, wie Sie trotzdem schöne Feiertage verbringen können | Foto: RB/ Maren Winter/shutterstock.com

Einsamkeit
„Schauen wir aufeinander“

Einsamkeit kann jeden Menschen treffen. Damit es nicht länger ein Tabu bleibt, gibt es Initiativen wie „KeinAllein“ von der Katholischen Aktion. Koordinatorin Marlene Huemer berichtet, was sich dahinter verbirgt und hat Tipps, die alle anwenden können: Warum nicht einmal beim Nachbarn klopfen? RB: Was bedeutet es, einsam zu sein? Marlene Huemer: Ich möchte gerne meine eigene Erfahrung teilen: Als ich 2005 nach Salzburg in ein Studentenheim zog, fühlte ich mich allein. Ich kannte weder Stadt...

  • 22.12.22
In der Ukraine steht ein Weihnachten im Krieg bevor.             
 | Foto: RB/shutterstock.com/Anton27

Weihnachten
Der größte Wunsch ist klar

Friede ist, was Liliya Brandstetter sich zu Weihnachten am dringendsten wünscht. Die gebürtige Ukrainerin bangt mit ihrer Familie und den Menschen, die in dem kriegsgebeutelten Land leben – oder kämpfen. von Michaela Hessenberger „Dieses Weihnachten wird anders. Es wird traurig. Mein größter Wunsch ist, dass niemand mehr sterben muss.“ Liliya Brandstetter sitzt im BFI Salzburg, in einer halben Stunde beginnt für die Sprachtrainerin eine neue Unterrichtseinheit. Sie ist 2004 der Liebe wegen nach...

  • 14.12.22
Sechs Monate lang arbeitete Christina Höll als Volontärin beim Projekt „Vision for Africa“ in Uganda.�
 | Foto: RB/privat
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Mit Mut durch den Advent
„Wusste, dass alles gut gehen würde“

Von Job, Wohnung und Auto hat sich Christina Höll 2017 getrennt, um ihre Zeit und Energie Waisenkindern in Uganda schenken zu können. Was von ihren Erfahrungen in Afrika bleibt und was ihr Weihnachtswunsch für die Mädchen und Buben vor Ort ist. von Alexandra Hogan Als Christina Höll aus Abtenau vor fünf Jahren beschließt, sechs Monate in Uganda zu verbringen, drückt sie für ihr Leben in Salzburg den „Pause“-Knopf. „Vor ein paar Jahren habe ich beim Fest der Jugend in Salzburg einen Vortrag von...

  • 23.11.22
Gruppenbild nach einer Einkaufsfahrt mit den Geflüchteten aus der Ukraine.  | Foto: RB/VG Tirol

Vinzenzgemeinschaften
Wieder schnell auf eigenen Beinen stehen

Vinzenzgemeinschaften in ganz Tirol haben sich im Rahmen der Beschäftigungsinitiative liebevoll ukrainischer Geflüchteter angenommen. Eine Vertreterin erzählt vom Erlebten bei dieser besonderen Mission. von Conny Pipal Gemeinsam garteln tut der Seele gut. „Sei es das Setzen von Blumen, das Anpflanzen von Gurken oder das Anlegen eines Kartoffelackers – dies alles hat die ukrainischen Flüchtlinge und uns zusammengeschweißt“, erzählt Katharina Hochfilzer von der Vinzenzgemeinschaft Jochberg. Es...

  • 16.11.22
Die Buchpräsentation mit ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz in Salzburg stieß auf reges Interesse – die Buchhandlung Motzko war bis auf den letzten Platz gefüllt. Vor der launigen Präsentation sprach der Ukraine-Experte im Interview auch über ernstere Themen rund um den Krieg in der Ukraine.  | Foto: RB/tom

Christian Wehrschütz
Atomgefahr ist kein Märchen

Christian Wehrschütz, in Salzburg lebender ORF-Experte für die Ukraine und den Balkan, unternahm für die Präsentation seines neuen Buches einen Kurzbesuch in der Heimat. In Teil zwei seines Rupertusblatt-Interviews schätzt er die Lage im Ukrainekrieg ein. von Thomas Manhart RB: Wir alle haben keine Kristallkugel, um in die Zukunft zu blicken. Würden Sie trotzdem eine Prognose wagen, wie es mit dem Krieg in der Ukraine weitergeht? Christian Wehrschütz: Beide Seiten werden wohl die Winterzeit...

  • 16.11.22
Christian Wehrschütz (r.) interviewt Erzbischof Franz Lackner.  | Foto: RB/kap/Georg Pulling

Christian Wehrschütz
Glaube verdient Respekt

Christian Wehrschütz, der als ORF-Korrespondent aus der Ukraine berichtet, hat sein bislang persönlichstes Buch geschrieben. Im Interview verrät er, wie er den Ukraine-Besuch von Erzbischof Franz Lackner einordnet und wie er es mit dem Glauben hält. von Thomas Manhart Nur für wenige Tage hat ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz seinen Einsatzort im ukrainischen Kriegs­gebiet verlassen, um erst im Pfarrsaal Zell am See und danach in der Stadt Salzburg vor vollen Besucherreihen sein neuestes...

  • 09.11.22
Gottesdienst aus dem Dom – live auf Radio Salzburg.	               | Foto: RB/Eva Trifft
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Welttag der Armen
Livemesse aus Salzburger Dom

Gegen die Armut in der Welt hat Papst Franziskus 2017 den „Welttag der Armen“ ins Leben gerufen. Am 13. November werden in den Pfarren der Erzdiözese Lebensmittel- und Geldspenden für gute Zwecke gesammelt. von Trisha Rufinatscha Die Erzdiözese Salzburg und die Caritas rufen anlässlich des „Welttags der Armen“ am 13. November zu Solidarität und Zusammenhalt auf und bitten um Lebensmittel- und Geldspenden für Menschen in Not (siehe rechts: „Gabenkorbaktion“). Die Spenden werden in den Kirchen...

  • 09.11.22
Helfen wir Menschen, ihre Verzweiflung zu überwinden.  | Foto: RB/KieferPix/shutterstock.com
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Suizid
„Leben ist ein Geschenk“

Gedanken zum Suizid: Wenn sich ein Mensch von allen anderen verlassen fühlt und sich als allein gelassen erlebt, ist er doch nicht von Gott verlassen. Gott erinnert sich. von Thomas Manhart „Jeder kann über ein gebrochenes Bein reden, aber fast niemand über eine Depression, eine Bipolare Störung oder andere psychische Erkrankungen.“ Mit dieser Beobachtung bringt die Salzburger Seelsorgeamts-Leiterin Lucia Greiner auf den Punkt, warum der Suizid eines Menschen und der Umgang mit den...

  • 01.11.22
Der Preis-Schock im Supermarkt trifft vor allem jene, die sowieso schon wenig haben. | Foto: RB/Denys Kurbatov/shutterstock.com
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Armut
„Teuerung darf nicht Armutswelle werden“

Die Preissteigerungen treffen alle, aber nicht alle gleich. In Haushalten mit geringem Einkommen geht es an die Existenz. Bei der Caritas stiegen die Sozialberatungen im September im Vergleich zum August um 35 Prozent – monatlich sind es jetzt mehr als 1.200 Beratungen. Eine Stromjahresabrechnung von 1.271,16 Euro lässt eine Alleinerziehende aus Bischofshofen verzweifeln. Sie stottert den Betrag jetzt monatlich ab und nachdem alle anderen Fixkosten beglichen sind, bleiben der 21-Jährigen, wenn...

  • 01.11.22
„easy“ heißt das Beschäftigungsprojekt der Caritas Salzburg, das seit zehn Jahren Jugendliche in Krisen erfolgreich auf die Beine hilft.� | Foto: RB/Caritas Salzburg

Jugend
Wenn nichts mehr geht, hilft „easy“

Ordnung ins Leben. Klimawandel, Pandemie, Krieg, Teuerungswelle – Jugendliche wachsen mit vielen Krisen auf. Was ist, wenn alles über den Kopf wächst und der Lebensplan in Scherben liegt? Das Caritas-Beschäftigungsprojekt „easy“ fängt Jugendliche auf. Und das seit zehn Jahren. Krisen gab es schon immer. Doch wer hätte gedacht, dass es einmal so dick für uns als Gesellschaft kommt? Als die Caritas Salzburg vor zehn Jahren das Beschäftigungsprojekt „easy“ am Mayburger Kai in Salzburg startete,...

  • 19.10.22
Vor der Küste Kroatiens: Neben der offiziellen Beflaggung der Segelboote hissten die Crew-Mitglieder auch selbst bemalte Flaggen mit meerestauglichen Motiven.  | Foto: RB/SAMT
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Friedensflotte
Wo Vorurteile über Bord gehen

Die Friedensflotte für sozial benachteiligte junge Menschen ist ein Vorzeigeprojekt in Sachen Inklusion, Integration und Solidarität. Auf dem Segeltörn entlang der Dalmatinischen Küste waren heuer auch drei Schiffe der Erzdiözese Salzburg zu sichten. Es war eine „wunderbare, aufregende, lustige, anstrengende, tolle Woche“ – glücklich und mit vielen positiven Eindrücken im Gepäck kehrten die Besatzungsmitglieder der „Friedensflotte mirno more“ Ende September von der Dalmatinischen Küste zurück....

  • 05.10.22
Viele Ehrenamtliche in den Pfarren helfen älteren Menschen.	     | Foto: RB/pikselstock/shutterstock.com
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Seelsorge
Die Älteren begleiten, nicht bevormunden

Ein Kursangebot der Erzdiözese Salzburg vermittelt umfangreiches Wissen rund um die Begleitung alter, kranker oder beeinträchtigter Menschen – vom richtigen Umgang mit Demenzerkrankten bis zur Wichtigkeit von kirchlichen Bräuchen und Ritualen. Thomas Manhart „Die schlechteste Hilfe ist gar keine Hilfe“, heißt es in einer bekannten Redewendung. Dennoch ist die Sorge oft groß, bei der Begleitung von alten, kranken oder beeinträchtigten Menschen etwas falsch zu machen – ob im privaten Umfeld oder...

  • 21.09.22
Mit Demenz ins Museum? Warum nicht! Alles, was gut tut, hilft, das Leben weiter als lebenswert zu empfinden. Vor allem kleinere, regionale Museen können diesen Menschen viel bieten. | Foto: RB/shutterstock.com/BearFotos

Mit Demenz ins Museum
G‘spür fürs Menschsein

Demenz heißt nicht, dass das Leben zu Ende ist. Menschen mit demenziellen Erkrankungen können am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und auch Kultur genießen. Wie das geht, weiß Ergotherapeutin Melanie Kriegseisen-Peruzzi. von Monika Hölzl Salzburg. Wenn sie an die Zukunft denkt, hat Ergotherapeutin Melanie Kriegseisen-Peruzzi eine Vision: echte Inklusion. Das heißt, dass jeder Mensch, so wie er ist, seinen Platz in der Gesellschaft hat. Egal welche Einschränkungen ihn in seinem Leben...

  • 14.09.22
Der Baumeister mit seinen Werken.
 | Foto: RB/tom
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Vor den Vorhang
Der Miniatur-Baumeister

Im Rollstuhl sitzend trotzdem die Kapelle auf der alpinen Schmitten­höhe besuchen? Das hat Seniorenhaus-Bewohner Erich Szász zumindest in seiner Fantasie geschafft. Mit handwerklichem Geschick baut er Kapellen aus nah und fern nach. von Thomas Manhart „Wunderschön, das haben wirklich Sie gebaut?“ Eine der vorbeikommenden Pensionistinnen im Seniorenhaus Hellbrunn in der Stadt Salzburg mag es gar nicht glauben, dass die zum Fototermin im Grünen aufgestellten Miniatur-Kapellen von einem ihrer...

  • 31.08.22
Foto: Bergrettung Tirol
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Hl. Bernhard
Ein Schutzpatron für die Bergrettung

Der heilige Bernhard von Menthon wacht seit kurzem offiziell über die Bergretterinnen und Bergretter, die das ganze Jahr über für Menschen in Bergnot im Einsatz stehen. Die Initiative dafür ging von Tirol aus. von Daniela Pfennig Tirol/Salzburg. Viele Bergretterinnen und Bergretter sind sehr heimatverbunden und eng mit den Traditionen der Heimat und des Glaubens verwurzelt. Während jedoch für Organisationen wie die Feuerwehr ein Schutzpatron selbstverständlich ist, mussten die Bergretterinnen...

  • 03.08.22
Eine kinderfreundliche Gesellschaft ist eine Voraussetzung dafür, dass Demokratie Bestand hat, sagt Irmgard Griss.   | Foto: RB/dap

Familie
Demokratie braucht Kindeswohl

Irmgard Griss ist Vorsitzende der Kindeswohlkommission der Bundesregierung. Die ehemalige Präsidentin des Obersten Gerichtshofes und Bundespräsidentschaftskandidatin stellt sich im Interview Fragen über das Muttersein, den Schutz von Kindern und des Lebens. Griss war vor kurzem zu einer Tagung im Salzburger Kapitelsaal – eine Kooperation der Universität Salzburg mit der Katholischen Aktion Salzburg. von David C. Pernkopf Rupertusblatt: Warum brauchen Kinder besonderen Schutz? Genügen...

  • 19.07.22
Thomas Brezina über das Spiel: Es ist herausfordernd und anstrengend, aber nicht erschöpfend. Kinder bekommen davon kein Burnout. Und: Spiel ist eine Lebensform – auch für Erwachsene. � | Foto: RB/Lukas Beck

Pädagogische Werktagung
Das innere Kind lebt immer

„Faszination Spiel“ heißt es bei der Internationalen Pädagogischen Werktagung in Salzburg. Eröffnungsredner ist Thomas Brezina. Der Erfolgsautor spricht im Interview über das Spiel als Lebensform und was Kinder in herausfordernden Zeiten brauchen. RB: Welche Faszination und welche Kraft stecken im Spiel? Thomas Brezina: Kinder, die spielen, entdecken und erleben die Welt rund um sich, machen Erfahrungen, spüren Gefühle, lernen sich selbst kennen, versinken in ihrer Tätigkeit. Man könnte sagen:...

  • 12.07.22
Sie lachen, obwohl ihr Kindsein in Syrien von Krieg und Armut geprägt ist. Immer mehr Kinder müssen die Schule verlassen und arbeiten,  damit die Familie über die Runden kommt. | Foto: RB/Caritas
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Caritas Auslandshilfe
Not wächst jeden Tag

Sie haben den Krieg überlebt. Nun ist es der Hunger, gegen den sie kämpfen. In Syrien leben neun von zehn Menschen unter der Armutsgrenze. Im Libanon, einem weiteren Schwerpunktland der Caritas Salzburg, ist es mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Die Preise der Grundnahrungsmittel sind in Syrien um 270 Prozent gestiegen. Im Libanon sieht es kaum besser aus. Der Krieg in der Ukraine verstärkt die Hyperinflation und enorme Preissteigerungen weiter. „80 Prozent des Weizens kommen aus der Ukraine...

  • 05.07.22
Clemens Sedmak ist überzeugt: Für die Herausforderungen unserer Zeit braucht  es den Blick auf ein globales Gemeinwohl. | Foto: RB/ifz

Interview mit Clemens Sedmak
„Jede Krise hat ihre eigene Kraft“

Kein Tag ohne Schlagzeilen über Krisenhaftes im Weltgeschehen. Hunger, Pandemie, Krieg, Wirtschaft. Wo früher guter Rat teuer war, sehen sich Wissenschaft und Forschung heute mit Fake News und Unglaubwürdigkeitsvorwürfen konfrontiert. Was macht das mit Forschung und Gesellschaft und wie ist damit umzugehen? Das Rupertusblatt hat beim in den USA lehrenden Sozialethiker Clemens Sedmak nachgefragt. von Lisa Schweiger-Gensluckner RB: Wo stehen Wissenschaft und Forschung in Krisenzeiten – sind sie...

  • 29.06.22
Peter Plaikner kennt die Szene. Er ist Medien-Experte und spricht vor dem Mikrofon über die Chancen kirchlicher Medien. Seine Wein-Wahl: Französischer Bordeaux.� | Foto: RB/M. Hessenberger

Blick in die Zukunft
Stirbt die Kirchenpresse?

In der neuesten Folge des Podcasts „Auf Brot und Wein“ spricht Medien-Experte Peter Plaikner über die Zukunft der Kirchenzeitungen – und über dringend notwendige Veränderungen. von Michaela Hessenberger „Wenn wir die Kirchenpresse als Journalismus auf Papier betrachten, dann könnte der Tod drohen“, sagt Peter Plaikner vor dem Podcast-Mikrofon der Erzdiözese Salzburg. Den Kirchenzeitungen gehe es wie anderen Printprodukten auch: Abonnenten schwinden, Auflagen sinken. Und das weltweit. Doch der...

  • 22.06.22

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