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Begabter, schneller, klüger: Schon Kinder stehen im Wettbewerb miteinander – auch in der Schule.
Gegen- oder miteinander?

Jedes Kind freut sich, wenn es eine Auszeichnung erhält – ob mit einem Pokal oder mit guten Noten. Doch bei jedem Wettbewerb gibt es auch „Verlierer“. | Foto: Robert Kneschke – stock.adobe.com
  • Jedes Kind freut sich, wenn es eine Auszeichnung erhält – ob mit einem Pokal oder mit guten Noten. Doch bei jedem Wettbewerb gibt es auch „Verlierer“.
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Die Kinder der 2. Klasse Volkschule haben bereits alle Buchstaben gelernt und sollen nun zum Lesen animiert werden. Die Idee der Lehrerin: Jedes Kind erhält mit jedem gelesenen Buch einen Teil für einen hübsch gestalteten „Lese-Wurm“: Wer den längsten „Lese-Wurm“ schafft, wird Lese-König bzw. -Königin.
Einige Eltern reagieren skeptisch auf die geplante Aktion: Die Kinder sollen nicht einen Wettbewerb austragen, sondern lieber gemeinsam einen möglichst langen „Lese-Wurm“ erschaffen. Mit jedem gelesenen Buch wächst dieser um ein Stück, egal wer das Buch gelesen hat.

Lehrerin und Eltern verfolgen ein gemeinsames Ziel, die Kinder sollen zum Lesen angeregt werden, doch auf unterschiedlichen Wegen: Die eine Methode setzt auf Wettbewerb als Motivation, die andere auf Team-Work.

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Autor:

Sonja Planitzer aus Niederösterreich | Kirche bunt

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