Mutter-Kind-Wochen
Endlich Urlaub

Eine Zeit fern vom Alltag - die Mutter-Kind-Woche der Frauenbewegung | Foto: Katholische Frauenbewegung der Erzdiözese Wien
  • Eine Zeit fern vom Alltag - die Mutter-Kind-Woche der Frauenbewegung
  • Foto: Katholische Frauenbewegung der Erzdiözese Wien
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Bereits seit 1997 bieten die Mutter-Kind-Wochen der Katholischen Frauenbewegung der Erzdiözese Wien Müttern und ihren Kindern Erholung, Entspannung, Spaß und mehr. In diesem Jahr findet die Urlaubswoche vom 25. bis zum 30. Juli statt.

Einige Plätze sind noch frei.

Südöstlich von Steyr in Oberösterreich, am Rande des Nationalparks Kalkalpen liegt Kleinraming. Saftige grüne Wiesen und dichte Wälder prägen die bergige Landschaft. Hier wird vom 25. bis zum 30. Juli die Mutter-Kind-Woche der Katholischen Frauenbewegung stattfinden.

„Die Mutter-Kind-Wochen sind vor mehr als 20 Jahren mit dem Ziel entstanden, Mütter zu entlasten“, erzählt Rosi Gmeiner von der Katholischen Frauenbewegung: „Der Spagat zwischen Haushalt, Kindern und Beruf ist eine große Herausforderung und oft schwer zu bewerkstelligen. Bei unserer Urlaubswoche können sich die Frauen davon eine Auszeit gönnen, sich mit anderen Frauen austauschen und Gemeinschaft erleben.“

Hier ist für jede und jeden etwas dabei
Aber was genau erwartet die Mütter und ihre Kinder? „Wir beginnen den Tag mit einem Morgenkreis nach dem Frühstück“, schildert Rosi Gmeiner: „Wir singen, wir danken, wir bitten und geben einen Überblick, welche Aktivitäten am Nachmittag angeboten werden.“

Danach teilt sich die Gruppe: Die Mütter ziehen sich mit einer Referentin in den Seminarraum zurück. In diesem Jahr hat Erwachsenenbildnerin und Clownin Constanze Moritz einiges zum Thema „achtsam – leicht – beschwingt. Mich von der Clownin inspirieren lassen.“ vorbereitet.

„Im Alltag sind Mütter schon sehr gefordert“, sagt dazu Rosi Gmeiner: „Oft fehlt es – verständlicherweise – an einer inneren Gelassenheit, einer Leichtigkeit und Humor, die aber gerade in dieser Lebensphase sehr wichtig ist und mich so manche Schwierigkeit in dieser Zeit leichter ertragen und meistern lässt.“ Genau das soll durch diese Seminareinheit – wieder – bewusst gemacht werden, damit die Frauen es dann im Alltag auch abrufen können.

„Meine ,innere Clownin‘ – die lebt im Hier und Jetzt, von einem Moment zum Nächsten und kann auch mal staunen über kleine Wunder zwischendurch und Situationen aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten. All diese positiven Eigenschaften können für eine Mama sehr hilfreich sein“, sagt Rosi Gmeiner.

Die Kinder werden während der Seminareinheiten von den Kinderbetreuerinnen und -betreuern beaufsichtigt und beschäftigt: „Je nach Wetterlage gehen sie ins Freie“, sagt Rosi Gmeiner: „Oder sie spielen Gesellschaftsspiele, basteln gemeinsam und tollen im Turnsaal herum.“

Nach einer kurzen Ruhephase zu Mittag gibt es am Nachmittag dann eine gemeinsame Aktivität: einen Schwimmausflug, ein Spielestationen-Nachmittag oder einen Ausflug in ein nahegelegenes Museum oder Stift und vieles mehr.“

Nach dem Abendessen wird der Tag gemeinsam mit einem Abendkreis und mit einer Gute-Nacht-Geschichte für die Kinder abgeschlossen. „Wenn die Kleinsten schlafen, treffen sich die Mütter oft noch, um etwas zu spielen oder sich über Gott und die Welt zu unterhalten, zu lachen und die gemeinsame Zeit zu genießen..“

Geschenkte Zeit
„Diese eine Woche gehört wirklich nur den Müttern und ihren Kindern“, sagt Rosi Gmeiner: „Es ist sozusagen eine geschenkte Zeit. Gestärkt und voller Vertrauen können sie dann zurück in den Alltag mit all seinen Herausforderungen.“


Nähere Infos

zur Mutter-Kind-Woche und Preisanfrage bei Rosi Gmeiner, Katholische Frauenbewegung der Erzdiözese Wien,
Tel. 01/ 51 552/ 3345
kfb.wien@edw.or.at

Programm

Autor:

Andrea Harringer aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG

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