Bildung
Digitale Know-how-Erweiterung

„Wohin geht die Reise?“ Unter diesem Motto hatte Ute Paulweber (Bild), Bereichsleitung „Bildungsmanagement & Erwachsenenbildung“ des Katholischen Bildungswerkes, zum zweiten, methodisch äußerst abwechslungsreich gestalteten „Netzwerktag Bildung“ geladen.
Wie im letzten Jahr lag auch dieses Mal der Fokus auf der innovativen Entwicklung und
Umsetzung digitaler Angebote –
jedoch mit dem Unterschied der beeindruckenden digitalen Know-how-Erweiterung der katholischen Erwachsenenbildung in der Steiermark während der Covid-19-Pandemie.
Was notwendig ist, damit hybride Bildungsformate dem immer stärker werdenden Ruf nach Begegnung und intensivem Austausch gerecht werden, wo aber auch deren mögliche Grenzen liegen, brachte Stefan Magerl, Geschäftsführer der Grazer Firma conventa, in seiner Key-note-Speech auf den Punkt. Vom Großereignis eines WM-Fußballspiels bis hin zum Teammeeting fasste Magerl die Vorteile wie die Nachteile hybrider Erwachsenenbildungs-Angebote zusammen und gab anschaulich einen Ausblick auf das, was uns erwartet: „Vielleicht werden wir zukünftig nicht selbst bei digitalen Bildungsveranstaltungen teilnehmen, sondern unsere Avatare, mit denen wir uns durch verschiedene Räume durch-bewegen.“
Es sei, so die teilnehmenden ErwachsenenbildnerInnen, enorm wichtig, das entsprechende Bildungsangebot – egal, ob in analoger, digitaler oder hybrider Form – auf die betreffende Zielgruppe und die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden abzustimmen.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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