250 Laiendarsteller waren beim Filmdreh im St. Pöltner Dom
Predigt gegen Euthanasie: Film über Bischof Memelauer

Regisseurin Anita Lackenberger gibt im Dom an die Laiendarsteller Anweisungen.
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Die mutige Predigt von Bischof Memelauer zu Silvester 1941 gegen das Euthanasieprogramm der Nazis war am 29. Februar Gegenstand eines Filmdrehs im St. Pöltner Dom. Diese mündete in der Aussage, wonach es „für unseren Herrgott kein unwertes Leben gibt“. Memelauer leitete die Diözese St. Pölten von 1927 bis 1961.
250 Laiendarsteller meldeten sich für den Dreh. Nach Maske und „Neueinkleidung“ mit alten Gewändern nahmen sie an den mehrstündigen Dreharbeiten für die berühmte Szene teil. Der gesamte Film von Regisseurin Anita Lackenberger über die Lebensstationen des in Sindelburg geborenen Bischofs kommt voraussichtlich im Herbst heraus.

Bischof Alois Schwarz dankte den Darstellern. Kritisch verwies er in seiner Begrüßung darauf, dass das deutsche Bundesverfassungsgericht mit seinem jüngsten Spruch Sterbehilfe ermögliche.

Unter den Freiwilligen waren mehrere „echte“ Ordensfrauen, Armin Haiderer (KA-Präsident), Anna Rosenberger (kfb-Vorsitzende), KAV-Vorsitzende Angelika Beroun-Linhart, PTH-Rektor Reinhard Knittel und Diözesanschulamt-Referent Hermann Kremslehner.

Autor:

Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt

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