21. April
Weltgebetstag um geistliche Berufungen

Am 21. April betet die katholische Kirche für geistliche Berufungen. Papst Franziskus ermutigt Christinnen und Christen in seinem Schreiben zum 61. Weltgebetstag für geistliche Berufungen, inmitten widriger Umstände „Männer und Frauen der Hoffnung“ sein.
 
Mit Blick auf das von ihm ausgerufene Heilige Jahr 2025 regt Franziskus alle Christen dazu an, die eigene Berufung wiederzuentdecken und sich im Gebet auf das Jubiläum vorzubereiten. Gebet sei „die erste Kraft der Hoffnung“ und lasse „mit dem Herrn von Herz zu Herz in Dialog treten“, formuliert der Papst, auf dessen Wunsch dem Jubiläumsjahr ein Jahr des Gebetes vorangeht. Pilger der Hoffnung und Friedensstifter zu sein bedeute, „den Traum Gottes zu verwirklichen, den Traum von Einheit, Frieden und Geschwisterlichkeit“.

Niemand solle sich von diesem Ruf ausgeschlossen fühlen, betont Franziskus: „Ein jeder von uns kann in seinem Umfeld, in seinem Lebensstand, mit der Hilfe des Heiligen Geistes ein Sämann der Hoffnung und des Friedens sein“.

Die vom österreichischen Canisius-Werk für den diesjährigen Weltgebetstag am 21. April zur Verfügung gestellten Materialien, Gestaltungselemente, Anregungen und Impulse für Pfarrgemeinden, Diözesen und Verantwortliche in der Berufungspastoral sind unter www.canisius.at/weltgebetstag im Internet zu finden.

Heilige Messen in Diözese

Am 21. April lädt die Diözese an verschiedenen Orten zu vier heiligen Messen mit dem Schwerpunkt Berufung ein:
- 9.30 Uhr: Ardagger-Stift, mit Generalvikar Christoph Weiss
- 10 Uhr: Wallfahrtskirche Maria Laach, mit Weihbischof Anton Leichtfried
- 10.15 Uhr: Stiftskirche Zwettl, mit Bischofsvikar P. Patrick Schöder
- 10.30 Uhr: St. Pöltner Dom, mit Bischofsvikar P. Antonio Sagardoy

Nachtwallfahrt am 19. April auf den Sonntagberg

Weiters gibt es bereits am Freitag, 19. April, eine nächtliche Berufungswallfahrt auf den Sonntagberg. Treffpunkt für die Fußwallfahrer ist um 18.30 Uhr beim Friedhof in Gleiß; ab 20 Uhr gibt es eine Eucharistische Anbetung und die Möglichkeit zu Beichte und Aussprache; um 21 Uhr wird die Messe gefeiert, danach spendet Neupriester P. Josef Brand SJM den Primizsegen; im Pfarrhof wird abschließend zur Agape geladen.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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