Bauernregeln

Beiträge zum Thema Bauernregeln

Bewusst leben & Alltag
Wind, Regen oder Sonne?  Die Beobachtung der Natur war auch ein Versuch,  den Zeitpunkt für Saat und Ernte besser wählen zu können. | Foto: ©sergei_fish13 - stock.adobe.com

Das Wetter und die Bauernregeln

Wie wird das Wetter morgen? Schon die alten Römer und Griechen haben die Natur beobachtet und Regeln daraus abgeleitet. Viele Gedenktage für Heilige sind mit Bauernregeln verknüpft, die heute noch bekannt sind. „Wenn´s an Johanni Enthauptung regnet, verderben die Nüsse“: So lautet die Bauernregel für den 29. August (Johannes´ Enthauptung). Bereits im 4. Jahrhundert wurde dieses Fest im Osten, in Afrika, in Gallien und Spanien gefeiert, in Rom ab dem 5. Jahrhundert. – Den Himmel beobachtet und...

  • 26.08.21
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Foto: IgorZh/stock.adobe.com

Ein Meteorologe über den „Wahrheitsgehalt“ von alten Bauernregeln
Bauernregeln und das Wetter

Wenn zu Antoni die Luft ist klar, gibt’s ein trockenes Jahr“, oder „Kommt Sankt Vinzenz tief im Schnee, bringt das Jahr viel Heu und Klee“. Solche einfachen Reime verbinden die Gedenktage von Heiligen im Jänner – in diesem Fall Antonius (17. Jänner) und Vinzenz von Valencia (22. Jänner) – mit Wetterprognosen für das ganze Jahr. Es sind die wohlbekannten „alten Bauernregeln“, die oft schon aus dem Mittelalter stammen; einer Zeit, in der die jeweiligen Tagesheiligen noch deutlich geläufiger waren...

  • 22.01.20
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