VinziWerke
Wohnversorgung gesichert
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Fünf InvestorInnen sichern den Fortbestand vom Haus Rosalie.
„Kein Schwein hilft mir!“, hallte es eines Tages durch die Pfarre Graz-St. Vinzenz. Der Satz kam von einer verzweifelten Frau, die sich nach einem Spießrutenlauf durch die Soziallandschaft des damaligen Graz verzweifelt an den im vergangenen Jahr verstorbenen VinziWerke-Gründer Pfarrer Wolfgang Pucher gewandt hat. Dieser Moment gilt als Geburtsstunde von VinziHelpdie sich der unmittelbaren Unterstützung von in Not geratenen Frauen verschrieben hat. Am 30. Juni 2005 wurde mit dem Haus Rosalie ein Zufluchtsort für Frauen mit Kindern und Haustieren geschaffen.
Bis heute bietet das Haus Rosalie in der Babenberger Straße 61a in Graz vorübergehende Wohnversorgung mit 15 Plätzen. Ende 2022 wurden die VinziWerke darüber informiert, dass das Gebäude veräußert werden solle.
Pfarrer Wolfgang Pucher machte sich auf die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten. Die Bereitschaft lange bekannter UnterstützerInnen war eine große: Schlussendlich fanden sich fünf InvestorInnen, die durch den Kauf der Immobilie den langfristigen Bestand des Haus Rosalie absicherten. Darunter „Saubermacher“ Hans Roth mit Gattin Margret, sowie Robert Buchner, der eine langjährige Bekanntschaft mit Pfarrer Pucher bis zu seinem Tod pflegte. Auf seine Initiative hin stiegen Rainer Haubenwaller, Geschäftsführer der rhtb: gruppe, Reinhard Egger, Geschäftsführer der Gerstl Bau GmbH und Christian Eckerstorfer, Geschäftsführer der awp Architekten und Ingenieure GmbH ein.
Die Veräußerung der Immobilie habe Pfarrer Pucher sehr beschäftigt. Seinem Credo ‚Geht nicht, gibt’s nicht!‘ folgend habe er alle Hebel in Bewegung gesetzt, um eine Lösung im Sinne der Bewohnerinnen zu finden. Peter Pratl, Obmann der VinziWerke, dankte allen InvestorInnen.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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