Weiter hoffnungsvoll sein

„Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ – unter diesem Titel wurde das Heilige Jahr 2025 eröffnet. Das Logo mit Kreuz und farbenfrohen „HoffnungspilgerInnen“ projizierte die Pfarre Graz-Straßgang auf ihre Kirche. | Foto: Karlheinz Weber
  • „Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ – unter diesem Titel wurde das Heilige Jahr 2025 eröffnet. Das Logo mit Kreuz und farbenfrohen „HoffnungspilgerInnen“ projizierte die Pfarre Graz-Straßgang auf ihre Kirche.
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Heiliges Jahr. In Rom schließt sich die „Heilige Pforte“ – das nächste Jubiläum wartet schon.

Mit der Öffnung der Heiligen Pforte am Heiligen Abend 2025 und einer Christmette wurde es von Papst Franziskus willkommengeheißen; in wenigen Wochen wird es „Geschichte“ sein: das Heilige Jahr 2025.
Drei Wochen vor seinem Ende zieht der Vatikan eine vorläufige Bilanz: Es seien bereits über 32 Millionen Menschen nach Rom gekommen, um an den verschiedenen Veranstaltungen des katholischen Festjahres teilzunehmen, weiß der päpstliche Heilig-Jahr-Beauftragte, Erzbischof Rino Fisichella. Diese „beachtliche Zahl“ verdeutliche auch die große Bedeutung des sogenannten Jubeljahres für Christinnen und Christen, so der Propräfekt des Dikasteriums für die Evangelisierung.

Gastfreundschaft. Erzbischof Fisichella hob außerdem den großen organisatorischen Aufwand seitens der Stadt Rom hervor. Die Zusammenarbeit sei sehr positiv verlaufen; Rom habe sich einmal mehr als überaus gastfreundliche Stadt präsentiert, so der Heilig-Jahr-Beauftragte des Papstes. Außerdem erinnerte er daran, dass Papst Franziskus das Heilige Jahr initiiert hatte und es nach dessen Tod am 21. April von seinem am 8. Mai gewählten Nachfolger Leo XIV. fortgeführt wurde. Franziskus’ Beisetzung sei per Zufall auf die Heilig-Jahr-Feier der Jugendlichen gefallen. „Hier in Rom feierten über 200.000 junge Männer und Frauen ihr Jubiläum und wollten – unerwartet, selbst für uns Organisatoren – mit unglaublicher Intensität an der Trauerfeier teilnehmen“, so Fisichella. „Ich glaube, das muss in den Annalen der Geschichte dieses Jubiläums festgehalten werden.“

Pilgernde der Hoffnung. Der Erzbischof verwies noch einmal auf das Motto des Festjahres „Pilger der Hoffnung“. Jedes Heilige Jahr bringe etwas Außergewöhnliches mit sich. „Nun hatten wir ein Jahr lang die Freude und die Verantwortung, über das Thema Hoffnung nachzudenken, und das hat uns bereichert“, so Rino Fisichella. ChristInnen weltweit würden ihre Hoffnung auf Jesus Christus setzen. „Dies führt uns auch dazu, unsere Gegenwart zu gestalten, es führt uns dazu, sicherzustellen, dass wir mit Blick auf die Zukunft, die vor uns liegt, engagiert und verantwortungsbewusst gestalten, aber mit einem Ziel vor Augen“, sagte Fisichella.
Was können wir zum Abschluss des Heiligen Jahres erwarten? „Wir müssen es erleben“, so der Erzbischof, „mit derselben Intensität, mit der wir jeden Tag dieses Heiligen Jahres erlebt haben.“ Mit der Schließung der Heiligen Pforte des Petersdoms am 6. Jänner durch Papst Leo XIV. endet das Jubeljahr. Heilige Jahre finden normalerweise nur alle 25 Jahre statt. Doch bereits 2033 steht ein außerordentliches Heiliges Jahr anlässlich des Todes und der Auferstehung von Jesus Christus vor 2000 Jahren an.

Quelle: Kathpress

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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