Kirche Steiemark
Fulminante VinziNacht
- Bei großartiger Stimmung wurden bei der VinziNacht im Grazer Orpheum nicht nur die Lachmuskeln trainiert, sondern auch kräftig mitgeklatscht und mitgetanzt. Alle Künstlerinnen und Künstler verzichteten auf ihre Gagen.
- Foto: Christine Kipper
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Großer Erfolg. 13.000 Euro für Frauen in Not.
Mit einem Plüschschwein betrat Moderatorin Barbara Muhr am 10. Oktober die Bühne des Grazer Orpheum. Es stand symbolisch für die Anfänge des Vereins VinziHelp, unter dessen Dach die Notschlafstelle Haus Rosalie und die Dauerherberge VinziLife eröffnet wurden. „Kein Schwein hilft mir!“ Dieser Ruf einer verzweifelten Frau gab damals den Anstoß für die Gründung dieser VinziWerke-Einrichtungen. Heuer feierten sie ihr 20- bzw. 15-jähriges Jubiläum.
Mit einer fulminanten „VinziNacht“ wurden diese Jubiläen gefeiert. In den Dienst der guten Sache stellten sich Stars der heimischen Musik- und Kabarett-Szene, die für diesen Abend auf ihre Gagen verzichteten. Darunter die Musikkabarettistin Betty O, die steirische Soul-Legende Leo Kysèla in Begleitung des Gitarristen unter dem Namen Streetman, die Thaler Popband Alle Achtung und der selbsternannte Lachmuskeltrainer Markus Hirtler als Ermi-Oma. Für die kurzfristig erkrankte Resi Reiner sprang spontan die Grazer Jazz-Sängerin Irina Karamarkovic ein, begleitet vom Musiker Denovaire auf dem indischen Streichinstrument Esraj (im Bild rechts).
Im Publikum fanden sich auch Robert und Sabine Buchner sowie Reinhard Egger und Gabriela Auer, die gemeinsam mit Hans Roth zu jenen InvestorInnen gehören, die 2023 den Fortbestand des Haus Rosalie gesichert haben. Die Bilanz spricht für sich: Insgesamt konnten 13.000 Euro Reinerlös gesammelt werden. Die gesamte Summe kommt dem Verein VinziHelp zugute. Obfrau Susanne Pratl dankte allen, die zum Erfolg des Abends beigetragen haben und damit Frauen in Not helfen.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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