Jubiläum
Emmausgemeinschaft feierte 40-Jahr-Jubiläum

Der evangelische Pfarrer David Zezula, Probst Petrus Stockinger, Landesgeschäftsführer des AMS NÖ Sven Hergovich, Bürgermeister Matthias Stadler, Geschäftsführer Karl Langer, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Geschäftsführer Peter Hirsch, Karl Rottenschlager, NR Rudolf Silvan, Obmann Harald Joichl, Weihbischof Anton Leichtfried, Gast Oliver, Superintendentialkuratorin Gisela Malekpour. | Foto: Pressestelle der Diözese St. Pölten
  • Der evangelische Pfarrer David Zezula, Probst Petrus Stockinger, Landesgeschäftsführer des AMS NÖ Sven Hergovich, Bürgermeister Matthias Stadler, Geschäftsführer Karl Langer, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Geschäftsführer Peter Hirsch, Karl Rottenschlager, NR Rudolf Silvan, Obmann Harald Joichl, Weihbischof Anton Leichtfried, Gast Oliver, Superintendentialkuratorin Gisela Malekpour.
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Am 1. August 1982 gründete der Theologe und Sozialarbeiter Karl Rottenschlager die Emmausgemeinschaft in St. Pölten.

Dank an Gott, Dank dem Gebet aller, Dank an alle, die für mich, für uns Wegbegleiter, Freunde, Förderer waren und sind“, mit diesen Worten hielt Karl „Charly“ Rottenschlager anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums der Emmausgemeinschaft St. Pölten Rückblick. Mit einem „Grätzelfest“ am Standort Vie­hofen in St. Pölten wurde das Jubiläum am 2. September groß gefeiert. Beim Festakt mit geladenen Gästen wurde ein Einblick in die Arbeit der letzten vierzig Jahre gegeben.

Karl Rottenschlager erinnerte in seinem Rückblick an die Anfänge: Am 1. August 1982 gründete er die Emmausgemeinschaft als Ort der Versöhnung, Heilung, Zuwendung und Zugehörigkeit. Alle Angebote der Emmausgemeinschaft würden heute gut abbilden, „worin das Geheimnis unserer Weggemeinschaft besteht: Es ist der Traum, den Gott mit uns träumt: Alle sind zum Festmahl eingeladen! Ob jung oder alt, ob gesund oder krank, ob vorbestraft oder unbescholten, ob Inländer oder Ausländer – alle sind willkommen! Dieser Traum ist keine Utopie: Das Wunder von St. Pölten besteht darin, dass dieser Traum einer Weggemeinschaft mit benachteiligten Menschen im Lauf der Jahre Wirklichkeit geworden ist.“

Heute betreibt die Emmausgemeinschaft an sieben Standorten in St. Pölten Einrichtungen zur Unterstützung für Personen in Krisensituationen. Dazu gehören Notschlafstellen, Tageszentren, Wohnheime, eine Beratungsstelle, Arbeits- und Beschäftigungsplätze sowie Tagesstättenplätze für Frauen, Männer und Jugendliche. Täglich werden laut Angaben der Gemeinschaft rund 320 Menschen von einem multiprofessionellen 155-köpfigen Team unterstützt und begleitet. Zusätzlich arbeiten jährlich etwa 30 Zivildiener und über 100 freiwillig Mitarbeitende bei der Emmausgemeinschaft mit.

Gemeinsam mit der evangelischen Superintendentialkuratorin Gisela Malekpour spendete Weihbischof Anton Leichtfried zum Abschluss des Festaktes den Segen.

Autor:

Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt

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