Steiermark | SONNTAGSBLATT - Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Katharina Pyschny bei ihrer Antrittsvorlesung im Grazer Meerscheinschlössl. Die vielseitige und international vernetzte alttestamentliche Bibelwissenschaftlerin lehrte zuvor unter anderem in Berlin. Dekan Argárate und Neutestamentlerkollege Christoph Heil stellten sie vor. Für schwungvolle Musik sorgten Moritz Weiß und Ivan Trenev. Unter den Gästen konnte auch Bischof Krautwaschl begrüßt werden. | Foto: Sophie Hollwöger
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Theologie
Aus der Bibel kommt Rat

Der Beratung widmete die Grazer Alttestamentlerin Katharina Pyschny ihre Antrittsvorlesung. „Durch Hochmut entsteht nur Streit; wer sich beraten lässt, bei dem ist Weisheit.“ Was da im Buch der Sprichwörter steht, einer weisheitlichen Schrift im Alten Testament, trifft sehr gut auch auf unsere Zeit zu. Den Begriff „Beratung“ verwendet das Alte Testament zwar nicht, aber in Erzählungen und Konstellationen geht es sehr oft um Beratung. Diese ist oft interaktiv, mehrere Personen sind daran...

  • 14.06.23
Navid Kermani sprach sich in Augsburg dafür aus, gerade bei Gottesdiensten auf die Form und das Schöne zu achten. | Foto: dpa

Auf die Form achten

Religionen stellen die großen Fragen und achten auf das Schöne. Der Schriftsteller Navid Kermani hält Rituale in der Religion für wichtig. Es solle sich niemand wundern, dass Kirchen leer blieben, „wenn es nicht mehr schön ist, wenn man bei der Messe nicht mehr auf die Form achtet, nicht mehr auf das Fremde achtet – denn was ist fremder als Gott“, sagte Kermani am 2. Juni im deutschen Augsburg. Religionen seien überflüssig, wenn sie nur als große Erklärer aufträten, „wenn sie nur eine weitere...

  • 06.06.23
Gemeinsam wird die festliche geschmückte Pestkerze hinter der Kirche St. Benedikten im Gebiet der Pfarre St. Lorenzen bei Knittelfeld aufgerichtet. Ein lebendiger Brauch, der auf alte Tradition zurückgeht | Foto: Reiter

Lebendiger Brauch

St. Benedikten. Der Pestkerzenumzug im Wandel. Immer zehn Tage nach Fronleichnam, am „Herz-Jesu-Sonntag“ (heuer am 18. Juni um 9 Uhr) findet in St. Benedikten (Pfarre St. Lorenzen bei Knittelfeld) auf der Wiese hinter der Kirche eine Feldmesse statt. Für diesen Gottesdienst wird die 14,5 Meter lange Pestkerze aus der Kirche geholt und festlich geschmückt. Die Pestkerze wird vor der Messe aufgerichtet und dann in feierlicher Prozession zu den Altären getragen. Vier Jochträger tragen die Stange,...

  • 06.06.23
Den Leib Christi trägt die katholische Kirche am Fronleichnamsfest durch die Straßen. Mit der Hoffnung auf Segen für „diesen Ort und alle die hier wohnen“ (aus dem Segensgebet). | Foto: Neuhold
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Fronleichnam
Wofür gehst du auf die Straße?

Zum Fronleichnamsfest gehen Katholikinnen und Katholiken auf die Straße. Lesen Sie, was es damit auf sich hat und welche Gruppen bei der Prozession mitgehen. Es war das Fronleichnamsfest in meiner Heimatgemeinde, wo ich das Demonstrieren gelernt habe.“ So sieht Daniela Felber, Zuständige für den „Themenschwerpunkt Schöpfungsverantwortung“ in der Stadtkirche Graz, die Verbindung zu einer Idee, die sie heuer im Vorfeld des Fronleichnamsfestes mit einem Team umsetzte: Aus einer alten, im Stoff...

  • 31.05.23
In Schwung bringt der Heilige Geist, so beim Loretto-Pfingsttreffen im Stift Rein, das auch heuer stattfindet. | Foto: Buchberger
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Pfingsten
Was der Geist bewirkt

Das Pfingstfest krönt 50 Tage Auferstehungsfreude und gilt als Geburtsstunde der Kirche. Mathematisch könnten wir als „Pfingstformel“ festlegen: 7x7+1. Ostern, das Fest der Erlösung, ist ja nicht mit einem Tag abgetan. Ab dem Ostersonntag feiert die Kirche das Ostergeheimnis und die Osterfreude sieben Wochen lang, also 49 Tage. Der Tag danach, wieder ein Sonntag, ist dann der fünfzigste Tage der Osterzeit. Vom griechischen Wort für fünfzig, pentekoste, hat Pfingsten seinen Namen. 50 Tage nach...

  • 24.05.23
Die AutorInnen (v. l.) Markus Schlagnitweit und Daniela Feichtinger mit ihrem Buch und Vorleser Hans Kaltenegger. | Foto: KHG

Glaube
Was würde Jesus tun?

Diskussion zur Rolle des Glaubens für die Welt. Unter der Fragestellung „Was würde Jesus tun?“ veranstaltete das Forum Glaube-Wissenschaft-Kunst in Kooperation mit der Katholischen Hochschulgemeinde Graz eine Lesung und kritische Diskussion mit den AutorInnen des gleichnamigen Buches, Daniela Feichtinger und Markus Schlagnitweit. Thematisiert wurde die Rolle des Christen und der Christin in der Welt, wie Konflikte, Auseinandersetzungen sowie Frieden mit Impulsen aus dem Evangelium neu bedacht...

  • 24.05.23
Martina Bär leitet am Institut für Systematische Theologie und Liturgiewissenschaft der Grazer Theologischen Fakultät den Fachbereich Fundamentaltheologie. Zur Antrittsvorlesung im Universitätszentrum Theologie stellte sich Forschungsdekan Peter Ebenbauer mit einem bunten Blumenstrauß ein. | Foto: Handl-Prutsch

Gott im Klimaschutz

Gott allgegenwärtig? Über den Raum Gottes in der Klimakrise dachte die Fundamentaltheologin Martina Bär bei ihrer Antrittsvorlesung nach. Weniger zögerlich sollten die christlichen Kirchen in Fragen des Klimaschutzes agieren, sondern deutlicher ihre Stimme erheben. Das wünscht sich die Fundamentaltheologin Martina Bär, die seit April 2022 dieses Fach an der Grazer Theologischen Fakultät lehrt. Ihre offizielle Antrittsvorlesung am 17. Mai 2023 widmete sie dem Nachdenken über den Raum Gottes in...

  • 24.05.23
Die Heilige Pforte am Petersdom wird zu Beginn eines Heiligen Jahres geöffnet, hier von Papst Franziskus für das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit 2015. | Foto: KNA

Pilgerfahrten
Pilger der Hoffnung

Heiliges Jahr 2025. Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Website wurde eingerichtet. Alle 25 Jahre feiert die römisch-katholische Kirche ein „Heiliges Jahr“. Es steht unter einem bestimmten Motto und lädt zu Rom-Pilgerfahrten ein. Zwischendurch kann ein Papst auch ein außerordentliches Heiliges Jahr ausrufen, wie es Papst Franziskus 2015/2016 mit einem „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ getan hat. Das nächste regelmäßige Heilige Jahr steht 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Die...

  • 17.05.23

Abschied

P. Elmar Kahofer: Meine letzte Predigt „Nun, da meine irdische Fassade abgefackelt ist, stehe ich nackt und als Sünder vor Dir, Du Gott meines Lebens. Ich hoffe, dass es stimmt, dass Du Sünder liebend zu dir rufst. Ich spreche: Adsum. Lass mich nun ohne Erdenschwere bei dir sein. Amen, ja Amen.“ Diese Zeilen hat P. Elmar Kahofer noch selbst für das Gedenkbildchen zu seinem Abschied vorbereitet. In dieser letzten Botschaft kommen seine aufrichtige Lebensweise und sein treues Ja zum Priestersein...

  • 17.05.23
Das Benediktinerstift Admont ist das älteste aktive Kloster in der Steiermark. Es beherbergt die weltweit größte Klosterbibliothek und feiert 2024 das 950-Jahr-Jubiläum. | Foto: Neuhold

Orden
Präsent und wirksam

Die österreichischen Orden präsentierten ihr Jahrbuch SUMMA 2022. 4125 Ordensleute leben in 192 Ordensgemeinschaften. Auch wenn die Zahl der Ordensangehörigen in Österreich rückläufig ist: Viel Ermutigendes und Erfreuliches ist auch im Jahr 2022 durch die Orden geschehen – trotz der beschränkten Kräfte. Das betonte Erzabt Korbinian Birnbacher (St. Peter in Salzburg), Vorsitzender der Österreichischen Ordenskonferenz, anlässlich des nun veröffentlichten Jahrbuches der heimischen Orden, der...

  • 17.05.23
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Verstorbene Priester
Wir gedenken der Diener Gottes

Mit uns auf dem Weg Du warst mit uns auf dem Weg: Du hast uns getraut, unsere Kinder getauft, unsere Verstorbenen begleitet, uns um den Altar versammmelt. Du warst mit uns auf dem Weg: Du hast mit uns diskutiert, gerungen, die Welt verbessert. Du warst mit uns auf dem Weg: Du hast mit uns Feste gefeiert, die noch lange in unseren Herzen nachhallen. Du warst mit uns auf dem Weg: Viele in Not Geratene haben bei dir angeklopft …, weil man gewusst hat: Da ist jemand mit offenem Herzen und offener...

  • 10.05.23
Verschiedene Dienste wirken beim Gottesdienst zusammen. Hier Zelebranten, Ministrierende, Lektorin und Kinder bei einer Altarweihe in Allerheiligen bei Wildon. | Foto: Neuhold

Einladung
Gottesdienst erleben

Tag der liturgischen Dienste. Viele Angebote am 1. Juli. Chöre und Ministrierende zum Mitmachen gesucht. Vor 60 Jahren wurde die Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils verlautbart und dann schrittweise eingeführt. Dazu gehört auch das Augenmerk auf die vielen Dienste im Gottesdienst. Am 1. Juli wird im Grazer Priesterseminar und im Dom zu einem „Tag der liturgischen Dienste“ eingeladen. Frauen und Männer als Lektoren, Kantoren, Kommunionhelfer, Gottesdienstleiter, Vorbeter, Ministranten,...

  • 03.05.23
Symposium. V. l. Walter Prügger, Friedrich Rinnhofer, Sabine Schönwetter-Cebrat, Peter Jirak, Elisabeth Reil, Andreas Hoffmann, Bischof Egon Kapellari, Dorothea Weber, Theresia Heimerl, Andrea Seel und Peter Allmaier. | Foto: Wohlhart

„Ach, alle lieben“

Augustinus entdecken. Dem Namenspatron vom „Augustinum“ auf der Spur. Unruhestifter zurechtweisen, Kleinmütige trösten, sich der Schwachen annehmen, Gegner widerlegen, sich vor Nachstellern hüten, Ungebildete lehren, Träge wachrütteln, Händelsucher zurückhalten, Eingebildeten den rechten Platz anweisen, Streitende besänftigen, Armen helfen, Unterdrückte befreien, Gute ermutigen, Böse ertragen, und – ach – alle lieben.“ So hat der Bischof und Kirchenlehrer Augustinus (354 bis 430) in einer...

  • 03.05.23
In Kirchen – wie hier in der Kirche Maria Osterwitz schwanger zu Besuch bei Elisabeth und Zacharias – ist Maria oft weit weg, hoch oben auf Sockeln oder Altären. Wir haben versucht, Maria ganz nahe zu kommen in einem Interview. | Foto: Neuhold
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Zum Monat Mai
Nur mit Gott an meiner Seite

Der Monat Mai ist der Gottesmutter Maria besonders gewidmet. Wir versuchten ein Interview mit Maria über prägende Situationen aus ihrem Leben. Die Evangelisten haben ja recht wenig über die Kindheit Jesu erzählt – komm, erzähl mal du, Maria! Wie war denn das göttliche Kind so? Maria: Oh, du wirst dich wundern! Jesus war ein Kind wie jedes andere auch. Also wie fast jedes … Als Baby weinte er Nächte durch, als er Zähnchen bekam. Seine ersten Schritte und auch seine ersten Worte hatten ihn nicht...

  • 03.05.23
Der Präfekt des römischen Dikasteriums für den Klerus, Kardinal Lazarus You, besuchte im Vorjahr die Steiermark. | Foto: Neuhold

Glaube
Was ist der Priester?

Kardinal You erläutert Verständnis des Amtes. Seit knapp zwei Jahren ist der koreanische Kardinal Lazarus You Heung-sik als Leiter der vatikanischen Behörde (Dikasterium) für den Klerus zuständig für rund 500.000 katholische Priester weltweit. Er stammt aus einer nichtchristlichen Familie und wurde mit 16 Jahren getauft. Durch den Religionsunterricht in einer katholischen Schule fand er zum Glauben. Ordensfrauen rieten ihm, Priester zu werden. In einem Interview im Osservatore Romano äußerte...

  • 26.04.23
Verantwortliche für die katholischen Ostkirchen in Österreich. Von links Generalvikar Erzpriester Yuriy Kolasa, Sabine 
Ruppert (Beauftragte zur Prävention von Missbrauch und Gewalt), Stefanie Hanousek (Datenschutzbeauftragte), Kardinal Christoph Schönborn, Vizekanzler Helmuth Pree, Ökonom Josef Weiss, Ordinariatskanzler Gerald Gruber und Rita Kupka-Baier (Wirtschaftsrätin). | Foto: Erzdiözese Wien

Katholische Ostkirchen
Sie sind ein Geschenk

Katholische Ostkirchen in Österreich sind nun in einem eigenen „Ordinariat“ zusammengefasst. Neben den eigenständigen orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen gibt es unter den Ostkirchen auch solche, die mit der römisch-katholischen Kirche und dem Papst in voller Kirchengemeinschaft stehen. Sie leben und feiern aber nach ihrem östlichen Ritus, zum Beispiel dem byzantinischen, koptischen, armenischen oder syrischen. Sie werden manchmal „unierte“ Kirchen genannt, wegen ihrer Union mit Rom....

  • 26.04.23
Hilfsmittel, aber nicht mehr sollte Künstliche Intelligenz sein. Der Umgang damit braucht internationale Regeln. | Foto: Peshkova

Regeln für Einsatz von KI

Kölner Sozialethiker: Berechnete Floskeln werden Gott nicht gerecht. Der Kölner Sozialethiker Elmar Nass fordert internationale Regeln im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI). Dadurch solle „eine KI-basierte Abschaffung von Würde und Demokratie“ verhindert werden. KI, so Nass, „stellt ärztliche Diagnosen, prägt Meinungsbildung, schafft effiziente Arbeitsprozesse, übernimmt die militärische Zielbestimmung von Waffen, zeigt humanoide Gefühle in Robotern, entwirft Predigttexte, sprachliche...

  • 19.04.23
Das Ohr in Illustrationen zum Weltgebetstag für geistliche Berufungen erinnert an den hörenden Gott und an den Menschen, der auf Gott hört. | Foto: Canisiuswerk

Berufungen
Gott schreit nicht

Weltgebetstag für geistliche Berufungen am 30. April: „Höre deine Berufung!“ Am vierten Sonntag der Osterzeit, heuer der 30. April, betet die katholische Kirche für geistliche Berufungen. In Österreich wird der Weltgebetstag, der heuer zum 60. Mal stattfindet, vom Canisiuswerk vorbereitet und steht unter dem Motto „Hören“. „Gott schreit nicht. Sein Rufen ist meist leise“, erläuterte der Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer, Referatsbischof für Berufungspastoral und zuständig für das...

  • 19.04.23
Foto: KNA

Ukraine
Wir haben Hoffnung

Im Interview spricht Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk über die Kraft des Glaubens und darüber, was der Krieg in der Ukraine mit den Menschen macht. In der Ukraine grüßen sich die Gläubigen zu Ostern mit den Worten „Christus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden“. Was bedeutet dieser Gruß vor dem Hintergrund des Krieges? Ich erinnere mich, dass meine Eltern mir als Kind beigebracht haben, jeden mit diesem Gruß zu grüßen. Zufällig, ohne es zu wissen, grüßte ich einmal einen...

  • 19.04.23
Die Möglichkeit schaffen, dass Menschen die Spuren Gottes in ihrem Leben entdecken können, ist ein Anliegen von Geistlicher Begleitung. 
 | Foto: Unsplash
Video 4 Bilder

Geistliche Begleitung
Gott auf der Spur

Geistliche Begleitung. Nur etwas für Insider? Diesem Vorurteil treten BegleiterInnen und Begleitete entgegen. Katrin und Florian erzählen von ihren Erfahrungen als Begleitete. Als Geistliche BegleiterInnen kommen Johanna Hogrefe, Josef Riedl und P. Wolfgang Dolzer, SJ., zu Wort. Spiritualität ist für Johanna Hogrefe „ein Ort, wo Menschen wachsen und in die Freiheit finden“. Seit kurzem unterstützt sie als Geistliche Begleiterin Menschen auf der Suche nach ihrer je eigenen Spiritualität. Bei...

  • 19.04.23
Sterben, um zu leben. In dem bekannten Lied 
„Wer leben will wie Gott auf dieser Erde“ beschreibt Huub 
Oosterhuis den Weg, den alle Dinge gehen. Wie ein Weizenkorn leben werden die Texte des verstorbenen Dichters. | Foto: Jokesch

Singen von Gott
Mit leeren Händen

Huub Oosterhuis, der bekannte niederländische Theologe und Dichter, ist am Ostersonntag gestorben. Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr.“ Mit diesen Worten beginnt eines der bekanntesten und schönsten Lieder, die auf Huub Oosterhuis zurückgehen. Am Ostersonntag starb der Theologe und Lyriker nach kurzer Krankheit im 90. Lebensjahr in seiner Geburtsstadt Amsterdam. Er verfasste Hunderte an Gebeten und Liedern, die sowohl in katholischen als auch in protestantischen Kirchen sehr beliebt sind,...

  • 12.04.23
Papst Franziskus ging in seiner Osterbotschaft mit klaren Worten auf viele Krisenherde der Welt ein. Unter anderem betete er für das ukrainische und das russische Volk – um Frieden und Trost. | Foto: KNA
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Osterbotschaften
Was Auferstehung bedeutet

In ihren Osterbotschaften betonten Papst Franziskus und auch die österreichischen Bischöfe heuer vielfach den Wunsch nach Frieden – in der Ukraine und weltweit. Papst Franziskus hat in seiner heurigen Osterbotschaft für das ukrainische und für das russische Volk gebetet. Vor dem weltweit übertragenen Segen „Urbi et orbi“ – „Der Stadt Rom und dem Erdkreis“ – sagte er am Ostersonntag: „Hilf dem geliebten ukrainischen Volk auf dem Weg zum Frieden, und ergieße dein österliches Licht über das...

  • 12.04.23
Auferstehung. Ugolino di Nerio, Florenz, Franziskanerkirche Santa Croce, Hochaltar. Jetzt: London, National Gallery | Foto: Archiv
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Der Stehaufmensch

Es ist Ostern. Wir Christen sagen: Jesus ist auferstanden. Ich glaube an die Auferstehung, weil ich es oft erlebt habe – nicht als theologische Aussage oder Behauptung, sondern als lebendige Erfahrung. Dabei geht es um eine tiefe menschliche und spirituelle Wahrheit, die eine ganz entscheidende Bedeutung für unser menschliches Leben hat. Psychologen und Psychotherapeuten suchen oft verzweifelt mit ihren Klientinnen und Klienten nach der Kraft der Resilienz. Es ist die Kraft, immer wieder...

  • 05.04.23

Beiträge zu Glaube & Spiritualität aus

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