PGR konkret
Mitarbeit im PGR lohnt sich

Martha Warosch, Pfarrgemeinderätin in Siebenhirten. | Foto: privat

Ich blicke auf 25 Jahre im Pfarrgemeinderat von Siebenhirten im Weinviertel zurück. Siebenhirten ist eine kleine Ortschaft mit etwas mehr als 500 Einwohnern. Damals fühlte ich mich mit allem überfordert, als Jugendliche zwischen den Erwachsenen im PGR. Zehn Jahre später begann dann meine zweite „Karriere“ als Pfarrgemeinderätin. Mittlerweile war ich Lektorin und mit dem Pfarrleben vertraut.

Ich begann ein Krippenspiel für Kinder einzustudieren und kümmerte mich um die Ministranten. Ebenso initiierten wir damals den ersten Jahresrückblick der Pfarre, mit dem wir jährlich an die Türen um eine Spende für die Pfarre anklopfen.

Die Kirchen-Außen- und Innen- sowie die Orgelrenovierung waren unsere größten Projekte zur Erhaltung des Kirchengebäudes. Die Teilnahme an der „Langen Nacht der Kirchen“ war ein großes Highlight und außergewöhnlich erfolgreich. Mit einem umfangreichen Musik- und Ausstellungsprogramm kamen viele Besucher aus fern und nah.

Siebenhirten erhielt auf meine Initiative auch einen Park&Pray-Parkplatz vor der Kirche. Seit September sind wir im Pfarrverband Rund um Mistelbach. Da durfte ich im Redaktionsteam das neue, aufstrebende „Zehnerblattl“ mit aus der Taufe heben.

Die Arbeit im PGR macht unheimlich viel Freude und ich animiere alle, die zweifeln, PGR zu werden, es einmal zu versuchen. Es lohnt sich.
Martha Warosch

Autor:

Stefan Kronthaler aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG

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