„Red Wednesday“ am 18. Novembe
Pfarren erinnern an verfolgte Christen

Kolosseum in Rom - blutrot beleuchtet | Foto: Kirche in Not
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  • Kolosseum in Rom - blutrot beleuchtet
  • Foto: Kirche in Not
  • hochgeladen von Wolfgang Zarl

Mit dem „Red Wednesday“ am 18. November und den bis 22. November dauernden Aktionstagen möchte das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Chris­ten weltweit aufmerksam machen.

„Blutrote“ Gebäudebeleuchtung

In vielen Ländern werden tausende berühmte Kathedralen, Kirchen, Monumente und öffentliche Gebäude blutrot angestrahlt. Bekannte Beispiele aus aus den letzten Jahren sind Westminster Abbey, das Kolosseum in Rom oder die Kathedrale von Manila. Heuer beteiligen sich auch der Stephansdom und das Parlament an der Aktion.
Bereits seit 2015 gibt es weltweit solche Aktionstage. In diesem Rahmen werden neben der Rotbeleuchtung als Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen auch Gottesdienste gestaltet und Interessierte informiert.

Pfarren aus der Diözese

Auch in der Diözese St. Pölten nehmen einige Stifte bzw. Pfarren an der Aktion teil, darunter die Stifte Geras und Zwettl, die Pfarren Langenhart, Wolfsbach, Zell, Waidhofen/Ybbs, St. Peter/Au, Horn, St. Michael, Mank, Walkenstein sowie die Basilika Maria Taferl. Mancherorts gibt es dazu speziell gestaltete Gottesdienste und es werden Kirchen rot angestrahlt.

Aus der Pfarre Langenhart, die sich das erste Mal beteiligt, berichtet Pfarrer Herbert Reisinger: „Bei uns hat das Gebet für verfolgte Christen eine lange Tradition. Auch unsere Kirche wird in der Aktionswoche rot leuchten und damit setzen wir ein Zeichen.“

Kolosseum in Rom - blutrot beleuchtet | Foto: Kirche in Not
Pfarrkirche Langenhart - blutrot beleuchtet | Foto: Herbert Reisinger
Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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