Tirol | TIROLER Sonntag - Glaube

Beiträge zur Rubrik Glaube

Das Bildnis des hl. Bernhard segnete Bischof Hermann Glettler. Nun gilt der Schweizer Heilige offiziell als Schutz-patron der Bergretterinnen und Bergretter. Die Initiative dafür ging von Markus Wolf (l.), dem Bezirksleiter der Bergrettung Reutte, aus. Stolz präsentierten die beiden das Bildnis des hl. Bernhard bei der 
Landesversammlung der Tiroler Bergrettung. | Foto: Bergrettung Tirol
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Hl. Bernhard von Menthon
Ein Schutzpatron für die Bergrettung

Der hl. Bernhard von Menthon wacht seit Kurzem offiziell über die Bergretterinnen und Bergretter, die das ganze Jahr über für Menschen in Bergnot im Einsatz stehen. Die Initiative, ihn zum Patron der Bergretter/innen zu machen, ging von Tirol aus. Ein Bericht von Daniel Pfennig Viele Bergretterinnen und Bergretter sind sehr heimatverbunden und eng mit den Traditionen der Heimat und des Glaubens verwurzelt. Während bei Organisationen wie der Feuerwehr ein Schutzpatron selbstverständlich ist,...

  • 31.08.22
Leonhard Wiedemayr (1930-2022) war einer von vielen aus Osttirol stammenden Missionare. An seinem Leben wird beispielhaft der Einsatz der Missionarinnen und Missionare deutlich. | Foto: Wiedemayr

Leonhard Wiedemayr: Ein pastorales Multitalent
Ein Pionier in der Mission

Der Kartitscher Josefmissionar Leonhard Wiedemayr, „Father Len“, steht für viele Osttiroler Missionare und Schwestern, die in die Welt „außi“ gingen. Zweimal durfte ich meinen Onkel in Uganda aufsuchen. Dort wirkte er bis zu seinem 83. Lebensjahr. Am 15. August ist er im 93. Lebensjahr im Missionshaus Absam gestorben. Christian Sint erinnert sich an einen Besuch bei seinem Onkel im Jahr 2011. Viele Steine, wenig Gras. Im Geländewagen steuern wir auf einer staubigen Straße die Stadt Kotido an....

  • 23.08.22
In Bad Dreikirchen bei Barbian schmiegen sich drei Kirchen eng aneinander (Bild oben): die Kirchen zu den heiligen Magdalena, Nikolaus und Gertraud. In der Magdalenen-kirche befindet sich ein Flügelaltar aus der Zeit um 1510: die heiligen Magdalena und Katharina.
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Auf den Spuren der Apostelin
Magdalena in Südtirol

Am 22. Juli feiert die Kirche die heilige Maria Magdalena. Nach biblischer Überlieferung gehörte sie zum Kreis der Jünger, betrauerte Jesus unter dem Kreuz und war gemäß dem Johannes-Evangelium die erste Zeugin seiner Auferstehung. Ein neues Buch dokumentiert ihre Verehrung in Südtirol. Von Sibylle Geister-Mähner Ein Fresko aus dem 15. Jahrhudert in Moos/Niederdorf zeigt Maria Magdalena, wie sie ihr Salbgefäß bereithält. Es steht für zahlreiche, bis ins frühe 13. Jahrhundert zurückreichende...

  • 19.07.22
Viele Festgäste kamen zur Feier von 100 Jahre Missio in das Zisterzienser-Stift Stams – darunter auch Bischof Hermann Glettler und Nationaldirektor P. Karl Wallner. | Foto: Missio

Großer Festakt im Stift Stams
Missio feiert 100-jähriges Jubiläum

Im Bernardisaal des Stiftes Stams feierte Missio Österreich (Päpstliche Missionswerke) das 100 Jahr-Jubiläum.So denkwürdig das Jubiläum ist, so staunenswert ist die Geschichte, die hinter diesem Jubiläum steht: unzählige Missionar/innen sind aus Tirol aufgebrochen, um die Frohe Botschaft in die weite Welt zu bringen. Darunter sind große Namen: Josef Freinademetz (1852-1908), Anna Dengel (1892-1980), Eusebio Kino (1645-1711), Cassian Spiß (1866-1905) und viele andere mehr. Der Tiroler...

  • 22.06.22
Theo Kelz in seinem Garten mit einem von seinem Bruder gestalteten Bildstock, auf dem das Herz Jesu dargestellt ist. | Foto: Rosenkranz

Im Interview:
Theo Kelz: „Gefühle wie Hass hatte ich nie“

Es ist März im Jahre 2000. Theo Kelz liegt in der Innsbrucker Klinik und betrachtet zum ersten Mal nach dem Aufwachen seine Umgebung. Er sieht dicke Verbände und herumwuselndes Klinikpersonal. Denn nach etwa zweijähriger Vorbereitung ist dem Innsbrucker ÄrztInnen-Team am 7. März 2000 eine bis zu diesem Zeitpunkt noch unerprobte Operation gelungen: Die Transplantation zweier Hände. Ein Interview von Livia Rosenkranz Heute lebt der mittlerweile 67-jährige Theo Kelz mit Lebensgefährtin in Kärnten...

  • 24.05.22
Am 29. Mai 2022 feiert Erzbischof Alois Kothgasser seinen 85. Geburtstag.  | Foto: Rosenkranz

Zum 85. Geburtstag von Erzbischof Alois Kothgasser
Das Lebenszeugnis ist entscheidend

An „Karriere“ habe er in seinem Leben nie gedacht. Wichtig sei ihm immer gewesen, „die Aufgaben meines Lebens so gut wie möglich zu erfüllen“, erzählt em. Erzbischof Alois Kothgasser. Am 29. Mai feiert er seinen 85. Geburtstag. „Die größte Herausforderung war für mich die Umstellung von der Diözese Innsbruck in die Erzdiözese Salzburg. Die Umstellung erschien mir am Anfang eine Schuhnummer zu groß“, meint Erzbischof Alois Kothgasser im Interview mit Michaela Hessenberger. Erzbischof Kothgasser:...

  • 24.05.22
Das Milser 
Himmelfahrts-Team 
(v. li.):  Anton Gogl, Peter Zimmermann und Johann Tschugg mit den Figuren, die durch den Kirchenraum ins Gewölbe gezogen werden. | Foto: Zimmermann
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Altes Brauchtum in Mils
Wenn der Christus durch die Decke geht

Zu Christi Himmelfahrt werden in der Pfarrkirche Mils zwei Engel und eine Christusfigur zum Gewölbe hinaufgezogen, wo sie durch das Heilig-Geist-Loch verschwinden. Der einzigartige Brauch wird von einem Team rund um Peter Zimmermann gepflegt, der seit 50 Jahren dafür sorgt, dass Jesus in den Himmel kommt. Nach dem Evangelium wird es ernst: Der Kirchenchor stimmt vier Strophen von „Großer Gott wir loben dich“ an und hoch oben im Gewölbe greifen drei Männer in die Seile, um zwei Engel und eine...

  • 23.05.22
Audienzhalle Paulo VI. Rino Fisichella mit Missionaren der Barmherzigkeit aus Österreich und Deutschland: Pfr. Klaus Meyer, Diözese Eichstätt, Dekan Martin Komarek, Diözese Innsbruck, EB Fisichella und der Lazaristenpater Pfr. Florian Parth CM, Erzdiözese Wien (von links nach rechts)

Missionare der Barmherzigkeit
Internationales Treffen in Rom vom 23.- 25. April 2022

Kurzinterview von Dekan Martin Komarek und P. Florian Parth CM mit Erzbischof Rino Fisichella Sehr geehrter Herr Erzbischof, Sie haben im Namen unseres Papstes Franziskus zu diesem Treffen der Missionare der Barmherzigkeit in Rom eingeladen. Was bedeuten für Sie persönlich diese Aufgabe, die Missionare zu begleiten? EB Fisichella: Als Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung bin ich auch zuständig für die Leitung der Missionare der Barmherzigkeit, obwohl ich in ihrem...

  • 10.05.22
P. Nikolaus Brantschen ist Jesuit und geistlicher Begleiter. Im Interview mit dem Tiroler Sonntag spricht er über die Begegnung mit Jesus: „Je unvoreingenommener ich mich auf ihn einlasse, um so eher spricht er mich an." | Foto: Helmut Harich

Niklaus Brantschen über die Kraft des Betens
Beten ist wie Ein- und Ausatmen

Mit dem Buch „Gottlos beten“ ist P. Niklaus Brantschen (85) ein Bestseller gelungen. Innerhalb weniger Monate erreichte es die 5. Auflage. Im Tiroler Sonntag-Interview erzählt der Jesuit, Zen-Meister und Mitbegründer des Lassalle-Hauses (Schweiz), einem Zentrum für interreligiöse Begegnung, was Beten bedeutet, was er vom Buddhismus gelernt hat und wie Menschen zu einem erfüllten Leben finden können. In Ihrem Buch „Gottlos beten“ schreiben Sie: Sie hätten immer eine Ikone mit im Reisegepäck....

  • 10.05.22

Bischof Hermann Glettler
Gebet um Frieden

Du Gott des Friedens, sprachlos, entsetzt und ohnmächtig kommen wir zu Dir. Seit Tagen beobachten wir das brutale Geschäft des Krieges, verbitterte Kämpfe, unzählige Flüchtende und Tote. Erfolglos scheinen alle Vermittlungsversuche zu sein. In dieser verzweifelten Situation bitten wir Dich um die Bekehrung all jener, die Angst und Terror verbreiten. Wir beten um Kraft und Schutz für alle Bedrängten. Wir erflehen Deinen Geist, der ein Umdenken erwirken kann, um weitere Zerstörungen und größeres...

  • 28.04.22
Die Wallfahrtskirche Maria Lavant ist ein beliebtes Wallfahrtsziel.  | Foto: Privat

Termine der Monatswallfahrten in Tirol
Die Gegenwart Gottes erfahren

Mit Mai starten die Tiroler Wallfahrtsorte wieder in die neue Saison. Der Tiroler Sonntag bringt einen Überblick über alle regelmäßigen Wallfahrtstermine: ABSAM:  Monatswallfahrt an jedem 1. Sonntag im Monat (ganzjährig). Um 14 Uhr Rosenkranz, um 14.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst. An jedem 13. des Monats Fatimaandacht um 15 Uhr in der Basilika. ANRAS: Samstags Wallfahrtsmesse in der Marienkirche in Asch um 8.30 Uhr. Jeden ersten Samstag im Monat – Herz-Marien-Samstag – wird dieser Gottesdienst...

  • 28.04.22

Zum Palmsonntag
Erfolg und die Nähe zur Macht sind nicht die Sache Gottes

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit!“ Nein, das ist kein redaktioneller Fehler, auch wenn die eben zitierte Textzeile tatsächlich zu einem beliebten Adventlied gehört. Das im 17. Jahrhundert entstandene Lied passt aber doch eigentlich perfekt zum Palmsonntag, insbesondere, wenn man auf die selten gesungene vierte Strophe sieht, in der es heißt: „Die Zweiglein der Gottseligkeit steckt auf mit Andacht, Lust und Freud; so kommt der König auch zu euch, ja,...

  • 06.04.22
Ernst Pohler war mit 35 Jahren der jüngste Dekan Österreichs. | Foto: Diözese Innsbruck

Ernst Pohler zum 90. Geburtstag
Vertrauen in den liebenden Gott

Er war damals mit 35 Jahren der jüngste Dekan in Österreich. Von 1967 bis 2003 hat Ernst Pohler das Dekanat Breitenwang geleitet. Aus Anlass seines 90. Geburtstages, den er am 20. März gefeiert hat, erzählt er dem Tiroler Sonntag, womit er die Kirche vergleicht und welche Zukunftshoffnung ihn trägt. Mehr als 20 Jahre ist es her, dass Ernst Pohler einen Vortrag gehalten hat, der ihm noch in lebhafter Erinnerung ist. „Durchforsten, ausforsten, aufforsten“ lautete die Überschrift zu seinen...

  • 30.03.22
Die Historikerin Aurelia Benedikt hat die spannende Geschichte der Mirakelbücher am Innsbrucker Dom erforscht. | Foto: Hölbling
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Die Mirakelbücher im Innsbrucker Dom
Von erhörten und unerhörten Gebeten

Das Archiv der Innsbrucker Dompfarre beherbergt eine reichhaltige Sammlung an Anliegen und Berichten von Gebetserhörungen. Die sog. „Mirakelbücher“ sind Zeugen der großen Beliebtheit der Wallfahrt zum Gnadenbild Mariahilf in der damaligen Stadtpfarrkirche. Die Historikerin und Ethnologin Aurelia Benedikt hat die 30 erhaltenen Bände wissenschaftlich erforscht. Während der Fastenzeit sind die Bücher am Nepomuk-Seitenaltar zu sehen. Lange Zeit lagen sie unbeachtet in einem Winkel des Archivs der...

  • 23.03.22
Martina Possath  hat über die Exerzitien im Alltag eine neue Beziehung zu Gott gefunden. | Foto: Hölbling

Martina Possath über ihren Glauben:
Mehr Vertrauen, weniger Sorgen

Umgang mit täglichen Sorgen: Nachdem Martina Possath Anschluss in der Pfarre Allerheiligen gefunden hat, hat sich ihr Leben verändert. Die Exerzitien im Alltag haben die Türen dafür geöffnet. Tief drinnen hat sie gewusst, dass es einen Gott gibt und dass er etwas mit dem eigenen Leben zu tun hat. Schließlich ist sie in ihrer Heimat in Oberösterreich seit ihrer Kindheit in die Messe gegangen. „Das hat einfach dazugehört, da wurde man nicht gefragt“, erinnert sich Martina Possath. Nach ihrer...

  • 24.02.22
Thomas Hollweck  ist Novizenmeister der Jesuiten in Zentraleuropa.
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Von Nürnberg nach Innsbruck
Noviziat der Jesuiten kommt nach Tirol

Das Noviziat der Jesuiten in Zentraleuropa von Nürnberg zieht Ende Februar nach Innsbruck. "Die Hausgemeinschaft ist aufgrund sinkender Eintrittszahlen für das Haus zu klein geworden", nannte Novizenmeister P. Thomas Hollweck in einem Interview mit dem Tiroler Sonntag als einen zentralen Grund für den Umzug. In Innsbruck zieht die Noviziatsgemeinschaft in das Jesuitenkolleg. Dort wohnen schon etliche junge Jesuiten, vor allem Aufbaustudenten, sowie junge Erwachsene, die in der Zukunftswerkstatt...

  • 15.02.22
Prof. Dr. Simone Paganini (49) studierte Theologie und christliche Philosophie in Florenz, Rom und Innsbruck. Seit 2013 ist er Professor für Bibeltheologie (AT und NT) in Aachen. | Foto: Peter Winandy

Über Wahrheit und Widersprüchlichkeit in der Bibel
Die Bibel ist cooler als die Menschen

Simone Paganini ist Professor für Bibeltheologie in Aachen und Autor populärwissenschaftlicher Bücher zur Bibel. Er arbeitet auf vielfältige Weise mit und an der Bibel und hat keine Scheu vor unkonventionellen Methoden. Heuer ist er Referent beim diözesanen Bibeltag zum Thema „Verstehst du die Bibel?“ Was antworten Sie, wenn es heißt: „In der Bibel stehen doch nur erfundene Geschichten“? Simone Paganini: Es sind Geschichten, die vor mehr als 2000 Jahren geschrieben wurden und die, wie damals...

  • 26.01.22
Herbert Mair in der Krankenhaus-Kapelle Lienz mit einer der Segenskarten.

Initiative im Krankenhaus Lienz
Ein segensreiches Wort schenken

Ein segensreiches Wort schenken? Das geht auch über das Handy. Herbert Mair aus Strassen macht bei der Aktion „segen.jetzt“ mit und erklärt, wie es geht.Als ehrenamtlicher Seelsorger geht es Herbert Mair „um das Begleiten von Menschen, um das Füreinanderdasein“. Aber auch das Gestalten von Andachten und Wortgottesfeiern mit Kommunionspendung macht ihm Freude. Mair: „In der Krankenhausseelsorge kann ich im Gespräch, wenn Sorge und Kummer zum Ausdruck kommen, auch Vertrauen, Trost und Hoffnung...

  • 25.01.22
Der Journalismus steht vor vielfältigen Herausforderungen. | Foto: Robert Michael / dpa / picturedesk.com
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Franz von Sales - Patron der Journalisten
Viele fühlen sich als Wissende

Der Gedenktag des heiligen Franz von Sales, Patron der Schriftsteller und Journalisten, ist Anlass, einen Blick auf den Journalismus und andere Formen öffentlicher Meinungsbildung zu werfen. Ein Beitrag von Robert Hatzer, Chefredakteur der Wochenzeitung „Osttiroler Bote“: „Die Medien lügen.“ „Sie sind von den Mächtigen gekauft.“ „Sie schenken uns kein Gehör.“ „Sie sind Handlanger jener, die uns schaden wollen.“ So liest und hört man es in verschiedensten sozialen Medien, Internetforen und auf...

  • 18.01.22
Foto: Gilbert Rosenkranz
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Bis zu 70 cm große Krippenfiguren
Die Kirchenkrippe von Umhausen

In den vergangenen Jahren wurde die Kirchenkrippe von Umhausen unter Mithilfe der Restauratorin Hemma Kundratitz rundum erneuert. Ein kurzer Einblick in Bildern. Die Figuren der Umhauser Kirchenkrippe entstanden im 19. Jahrhundert und stammen wohl aus der Werkstatt von Josef Bachlechner d. Älteren in Hall i. T. Ursprünglich am Hochaltar aufgestellt, sind die 65 bis 70 cm großen Figuren im Stile der Neugotik geschnitzt. Der Kirchenmaler Ludwig Sturm fasste sie 1946 neu. Ein Jahr später wurde die...

  • 22.12.21
Ein Bischof mit dem Herzen am rechten Fleck: Reinhold Stecher, wurde am 22. Dezember 1921 geboren. | Foto: Archiv

Zum 100. Geburtstag von Bischof Reinhold Stecher
Im Rückspiegel der Zeit

Es wird in unserem Land wohl nur wenig Menschen geben, die auch Jahre nach ihrem Tod noch so präsent sind wie unser Bischof Reinhold. Wo sein Name fällt, da beginnt man Geschichten zu erzählen, da spricht man vielleicht von der neuesten Weihnachtsbriefmarke, vom neuesten Tyrolia-Lesebuch „Herz ist Trumpf“, von der Auktion seiner Bilder, von den „Kleinschriften“ im Tiroler Sonntag und vielem anderen mehr. Persönliche Begegnungen. Mir war es geschenkt, „unserem Bischof“ in so manchen...

  • 21.12.21
Erika und Leo Sparber blicken zum runden Jubiläum des Morgengebetes auf eine bewegte Zeit zurück, in der gebetet, gesungen und gefeiert wurde. | Foto: Walter Hölbling
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Seit 40 Jahren Morgengebet in innsbruck-Arzl
Beten, singen, frühstücken

Jeden Dienstag gehen in der Pfarrkirche Innsbruck-Arzl schon um 6.15 Uhr die Lichter an. Das Morgengebet mit anschließendem Frühstück ist seit 40 Jahren ein fixer Bestandteil des pfarrlichen Lebens. Geplant war es anders, als es dann gekommen ist. „Eigentlich haben wir nach einem Abendtermin gesucht, aber es ließ sich kein Tag finden, der für alle gepasst hat“, erzählt Leo Sparber. Daher hat man sich dann auf einen Morgentermin geeinigt. Mit dem Morgengebet wurde eine Möglichkeit geschaffen,...

  • 25.11.21

Umweltberater und Theologe
Netze knüpfen für Gott, Mensch und Umwelt

Andreas Moser ist Verfahrenstechniker und Diakon in seiner Heimatgemeinde Alpbach. Seit vielen Jahren engagiert sich der Theologe beruflich im Umweltbereich. Als Koordinator der „Biowärme Tirol“ wirbt er nun für den Ausbau erneuerbarer Nah- und Fernwärmenetze in Tirol. Netze zu knüpfen und Menschen miteinander zu verbinden ist ein großes Anliegen von Andreas Moser. Er macht das nicht nur als Diakon, wenn er Menschen traut oder mit Gebetskreisen jung und alt in einem Raum versammelt. Auch in...

  • 04.11.21
„Ich bin fest überzeugt: Letztlich macht der göttliche Funke das Leben hell. Diesen Funken am Glimmen zu halten, ist Auftrag des Klosters“, so Abt German vom Stift Stams. | Foto: Tiroler Sonntag/Rosenkranz

Der Abt des Stiftes Stams im Tiroler Sonntag-Interview
Abt German: Beseelt von der Sorge um die Menschen

Seit 18 Jahren leitet German Erd als Abt die Geschicke des Stiftes Stams. Im Gespräch mit dem Tiroler Sonntag erzählt er, wie ihn als junger Ministrant die Ausflüge mit seinem Pfarrer geprägt haben, was in der Seelsorge damals wie heute zählt und welche Erfahrungen aus der geistlichen Begleitung ihm zu denken geben. Wovon das Herz voll ist, geht der Mund über. Wenn Abt German von seinen Erfahrungen in der Seelsorge redet, ist es, als würde ein Fußballfan von Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi...

  • 25.10.21

Beiträge zu Glaube aus

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