Mit Bischof Josef Marketz
Marienschiffsprozession am Wörthersee

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Auf den missionarischen Auftrag der Kirche hat Diözesanbischof Josef Marketz zum Abschluss seiner insgesamt fünf Kurzansprachen bei der traditionellen Marienschiffsprozession in Klagenfurt auf dem Wörthersee am Samstag, dem 15. August, hingewiesen.
Er sehe sich, so der Kärntner Bischof, „sehr bewusst“ in der Tradition des Urauftrages der Kirche, die Frohe Botschaft in die Welt zu tragen. Bischof Marketz rief dazu auf, „dass wir diesen missionarischen Auftrag gemeinsam mit neuer Kraft fortführen“. Christinnen und Christen dürften sich nicht zufriedengeben mit dem Verwalten der Kirchen und der verbliebenen Gläubigen, sondern müssten mit Freude und großer Liebe, mit tiefem Glauben und einer lebendigen Hoffnung in die Gesellschaft hineinwirken, um deren christliche Prägung weiter zu stärken. Die verschiedenen kulturellen und spirituellen Traditionen in Kärnten würden das christliche Leben stützen und seien ein wichtiges Fundament der Seelsorge.
Da es Marketz in seiner Verkündigung wichtig sei, nicht einfach nur seine Anliegen und Themen zu vermitteln, sondern auch in einen Dialog zu treten mit den Menschen, mit denen er seinen Glauben teilen könne, habe er sich bei den Kurzansprachen bei der Schiffsprozession von vorher übermittelten Gedanken und Anregungen des Pfarrers von Klagenfurt-St. Josef-Siebenhügel, Herbert Salzl, leiten lassen, „Was würde ich gerne von unserem Bischof hören?“ Weitere Themen der Kurzansprachen waren neben dem missionarischen Auftrag der Kirche auch noch die Themen Pfarrgemeinde, Familie, Jugend sowie ältere Menschen. Mit der Erneuerung der Weihe an die Gottesmutter Maria durch Bischof Marketz in Maria Wörth erreichte die Schiffsprozession ihren Höhepunkt. pgk

Autor:

Gerald Heschl aus Kärnten | Sonntag

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