Nacht der 1000 Lichter
Oktobernacht im Lichterglanz

Eindrucksvolles Lichtermeer in der Pfarre Gneis (2021).	 | Foto: RB/hna
  • Eindrucksvolles Lichtermeer in der Pfarre Gneis (2021).
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Hell erleuchtet sind Pfarren in ganz Österreich
und Südtirol am 31. Oktober. Die Katholische Jugend be-geht mit Kerzenschein und Gebeten die „Nacht der 1000 Lichter“. Zur Einstimmung auf das Allerheiligen- und Allerseelen-Fest erstrahlen in der Erzdiözese Salzburg mehr als 40 heimische Pfarren.

von Anna Windischbauer

Am Vorabend von Allerheiligen erstrahlen wieder zahlreiche Kirchen und Kapellen im Kerzenschein. An die 200 Orte in ganz Österreich und Südtirol beteiligen sich an der „Nacht der 1000 Lichter“, darunter mehr als 40 Pfarren der Erzdiözese in Salzburg und Tirol.

Das „Heilige“ entdecken

Grundidee der „Nacht der 1000 Lichter“ ist, das „Heilige“ zu entdecken. „Zu Allerheiligen gedenken wir nicht nur der offiziell Heilig­gesprochenen, sondern auch aller ,Alltagsheiligen‘. Das sind beispielsweise Menschen, die sich besonders für andere einsetzen“, so Elisabeth Huber-Walch, Koordinatorin der „Nacht der 1000 Lichter“ in Salzburg.

Die Nacht der 1000 Lichter möchte daran erinnern, dass es das „Heilige“ auch im eigenen Leben gibt und es nur darauf wartet, entdeckt zu werden. „Es ist eine Gelegenheit, für sich und andere zu beten, zu bitten, aber auch danke zu sagen für das, was heil ist in unserem Leben“, ergänzt Huber-Walch.
 
Von Jugendlichen für Jugendliche

Gestaltet wird das Projekt von Jugendlichen für Jugendliche. Sie haben die Verantwortung, organisieren und wählen die Themen aus. Die Nacht wird zu ihrer Nacht und so können junge Menschen ihrer Kreativität bei zahlreichen Weg­impulsen freien Lauf lassen.

Groß und Klein, Jung und Alt sind eingeladen, in eine besondere Atmosphäre einzutauchen, die zum Ruhen, Meditieren und Staunen lockt. „Jede Pfarre hat ein eigenes Thema: Mittendrin, der Weg der Barmherzigkeit, Friede und viele mehr. Neu ist das Taizé-Gebet in der Markuskirche (Stadt Salzburg), bei dem durch Stille, Gebete und Gesänge den eigenen Gedanken vor Gott Raum gegeben wird“, freut sich Huber-Walch.

Weitere Informationen und teilnehmende Pfarren der Erzdiözese unter: www.katholische-jugend.at/salzburg/

Autor:

Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT

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