Franziskus fordert mehr Klimaschutz
Lösungen für die Klimakrise finden

Die jüngsten Brände in Griechenland und Extremwetterlagen in Italien beschäftigen auch den Papst. In zwei erst kürzlich veröffentlichten Telegrammen an die Vorsitzenden der griechischen und italienischen Bischofskonferenz drückte Franziskus seine Sorge aus. Zudem forderte er mehr Anstrengungen für den Klimaschutz und versicherte den Betroffenen und Einsatzkräften, für sie zu beten. Papst Franziskus zeigte sich beunruhigt angesichts der Schäden und der Bedrohung für Leib und Leben durch die Brände in Griechenland, heißt es in dem Schreiben an den katholischen griechischen Bischof Petros Stefanou.
Franziskus hoffe, dass die von der Klimakrise verstärkten Umweltrisiken zu mehr Anstrengungen für „das Geschenk der Schöpfung“ anspornen. Die Starkregen im Norden Italiens und die Hitzewelle im Süden des Landes hätten auch dort Schäden verursacht und Sorgen in der Bevölkerung ausgelöst, steht in dem Telegramm an den italienischen Kardinal Matteo Zuppi.Die Vorkommnisse bewiesen, dass mutige und weitsichtige Anstrengungen nötig seien, um den Herausforderungen des Klimawandels entgegenzutreten und auf verantwortliche Weise die Schöpfung zu schützen.

Unterdessen freuen sich in Lissabon junge Christen und Christinnen aus aller Welt auf Gottesdienste und Begegnungen mit dem Papst. An die 600.000 Jugendliche aus 184 Ländern haben sich nach Angaben der Organisatoren für den Weltjugendtag offiziell registriert. Einen ausführlichen Bericht dazu gibt es in der nächsten Ausgabe des „Sonntag“.

Autor:

Carina Müller aus Kärnten | Sonntag

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