Katholische Aktion
Sie sind starke Stimmen der Laien

Vorstands-Team der Katholischen Aktion: Hildegard Mackinger, Elisabeth Mayer und Johannes Huber. Erzbischof Franz Lackner muss die Wahl noch bestätigen. | Foto: RB/ibu
  • Vorstands-Team der Katholischen Aktion: Hildegard Mackinger, Elisabeth Mayer und Johannes Huber. Erzbischof Franz Lackner muss die Wahl noch bestätigen.
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Was gut ist, soll bleiben. Elisabeth Mayer ist für drei weitere Jahre an der Spitze der Katholischen Aktion (KA).

„Seit sechs Jahren darf ich mit der Katholischen Aktion Salzburg als Präsidentin unterwegs sein. Viel Freude macht mir dabei das Erleben von großartigem haupt- und ehrenamtlichem Engagement.“ Das betonte die bei der Hauptversammlung wiedergewählte Präsidentin Elisabeth Mayer, Journalistin, Pfarrgemeinderatsobfrau in Puch, Netzwerkerin und profunde Kennerin der Kirche in Österreich.

Das ist der KA-Vorstand

Wie es im neuen KA-Leitbild beschrieben sei, arbeite die Katholische Aktion daran, ein Beziehungs- und Gemeinschaftsgefüge im Geist des Evangeliums aufzubauen und mit den Menschen zu leben, so Mayer. „Ich denke, das gelingt uns immer wieder. Nicht nur innerkirchlich, auch in der Zivilgesellschaft und der Öffentlichkeit sei die KA mit ihren Gliederungen und Einrichtungen eine geschätzte Kooperations- und Dialogpartnerin, zeigte sich Mayer überzeugt. „Bei einem so guten Lauf möchte ich nicht abrupt aussteigen.“

Bei der Hauptversammlung im Salzburger Kapitelsaal wählten die Mitglieder auch Vizepräsident Johannes Huber wieder in sein Amt. Huber arbeitet als Bankangestellter und Betriebsrat beim Raiffeisenverband Salzburg. Er war Pfarrgemeinderat in der Stadtpfarre St. Paul und ist bereits seit sechs Jahren Vizepräsident in Salzburgs größter katholischer Laienorganisation. Für ihn sei die KA die ideale Organisation für ein Ehrenamt. „Von Jugendarbeit über Bildung bis hin zu caritativen Aufgaben übernimmt die KA eine wichtige Funktion für das Gemeinwohl in der Gesellschaft. Dafür lohnt es sich weiter aktiv zu sein.“Neu im Präsidium ist Hildegard Mackinger. „Wir leben in einer Zeit der Veränderungen, großer Vielfalt und hohem Tempo. Für mich sind Kirchen ein Ort des Innehaltens und des Gebetes. Die Kultur des Messefeierns, unsere Sakramente und das Kirchenjahr sind ein Schatz“, betonte Mackinger, die in Salzburg-Maxglan wohnt. Die Diplom-Pädagogin engagierte sich bereits in der Pfarrjugend und später bei der Katholischen Frauenbewegung.

Bischofsdank für den Einsatz

Gäste der Hauptversammlung waren der KA-Präsident Öster-reich, Ferdinand Kaineder und im ersten Teil auch Erzbischof Franz Lackner. „Danke für euren Einsatz, für alles, was ihr tut, um die Stimmen der Laien in der Kirche zu sein“, dankte der Erzbischof.

Autor:

Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT

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