Firmung
Sieben Stationen zum Heiligen Geist

Ausgestattet mit einem „Routenplaner zum Heiligen Geist“ können die Firmlinge sieben verschiedene Stationen erkunden.  | Foto: RB/KJ
  • Ausgestattet mit einem „Routenplaner zum Heiligen Geist“ können die Firmlinge sieben verschiedene Stationen erkunden.
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Firmlinge lädt die Katholische Jugend (KJ) in der Erzdiözese Salzburg ein, im wahrsten Sinne des Wortes in Gang zu kommen. Beim „spiriWALK“ machen sie sich in ihrer Pfarre auf den Weg zu sieben Hinweistafeln mit Impulsen zum Nach- und Weiterdenken.

Eine Großveranstaltung für Firmlinge wie die spiriNIGHT, bei der vor der Pandemie jährlich an mehreren Orten mehr als 500 junge Menschen gemeinsam den Heiligen Geist feierten, ist coronabedingt auch in diesem Jahr nicht möglich. Wege finden, um den Heiligen Geist erfahrbar zu machen, Ideen entwickeln, überarbeiten und verwerfen – das alles hat die letzten Monate mit dem Coronavirus geprägt.Entstanden ist schließlich ein neues Projekt: der spiriWALK. „Gemeinsam mit KJ-Jugendleiter Florian Huber konnten wir eine coronataugliche Aktion entwickeln. Bei spiriWALK sind die Firmlinge im Freien unterwegs – wenn möglich in einer kleinen Gemeinschaft“, erzählt Birgit Palzer, Initiatorin und derzeit pastorale Mitarbeiterin im Gasteinertal. Damit schaffe das Projekt bewusst einen Kontrast zu Homeschooling und Online-Veranstaltungen.

Das Konzept: In der Pfarre oder im Pfarrverband werden in Kirchen, Kapellen oder an anderen besonderen Orten Hinweistafeln mit Impulsen aufgestellt. Jeder Firmling bekommt einen persönlichen „Routenplaner zum Heiligen Geist“. Das Büchlein enthält einen Ortsplan mit den eingezeichneten Hinweistafeln, Platz für persönliche Notizen zu den Impulsen, sowie weiterführende Bibelstellen, Gebete und Musikvorschläge.

Coronataugliches Programm

Die Firmlinge machen sich entsprechend den dann jeweils aktuellen gesetzlichen Vorgaben alleine oder mit ihrer Firmgruppe auf den Weg, erkunden die verschiedenen Orte, suchen die Hinweistafeln, lassen sich von den Impulsen inspirieren und nehmen ihre Gedanken in ihrem Routenplaner mit. „Uns war es wichtig, dass das Projekt unter allen denkbaren Corona-Maßnahmen durchführbar ist. SpiriWALK ist ohne viel Aufwand für die Pfarren umsetzbar und kann auch individuell adaptiert werden. Die Impulse bieten eine Möglichkeit für junge Menschen, ihre Lebenserfahrungen spirituell zu deuten und dem Heiligen Geist auf die Spur zu kommen“, sagt Jugendleiter Florian Huber.

Weitere Informationen im Internet unter www.kj-salzburg.at, telefonisch unter 0676/8746-7542 oder per E-Mail: christoph.artner-sulzer@jugend.kirchen.net

Autor:

Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT

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