Patriarch Bartholomaios I. in Salzburg
Ökumene prägte dieses Treffen

Patriarch Bartholomaios I. und Erzbischof Franz Lackner.�  | Foto: RB/eds
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Erzbischof Franz Lackner empfing den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. in Salzburg. Es war ein privates Treffen, bei dem es aber auch um Themen ging, „die unsere Schwesterkirchen betreffen“ wie der Patriarch selbst im Gästebuch festhielt.

„Dieses Haus ist mir nicht fremd – ich fühle mich zuhause“, sagte der Patriarch beim Empfang am Salzburger Kapitelplatz. Im Mittelpunkt der privaten Begegnung im Bischofshaus stand das Anliegen der Ökumene. Beide Seiten nannten das Treffen eine „brüderliche Begegnung“ zur weiteren Vertiefung der Beziehungen. Gemeinsamer Wunsch: Möge der „Tag der Einheit“ der Schwesterkirchen nicht mehr fern sein. Bartholomaios I. resümierte in einer kurzen Ansprache seine engen Beziehungen zur katholischen Kirche und seine Treffen als Patriarch mit allen Päpsten seit Johannes Paul II.

Vaterunser auf Latein gebetet

Der Patriarch und Erzbischof Lackner beteten gemeinsam auf Latein das Vaterunser. Sie tauschten auch Gastgeschenke aus: Der Patriarch kehrt mit Reliquien der Diözesanheiligen Rupert und Virgil in den Phanar nach Istanbul zurück.Der 81-jährige Patriarch Bartholomaios I. hielt sich einige Tage privat zur Erholung in Salzburg auf. Begleitet hat das Ehrenoberhaupt der Orthodoxie unter anderem Metropolit Arsenios (Kardamakis) von Austria.

An der Begegnung in Salzburg nahmen von katholischer Seite Weihbischof Hansjörg Hofer, Erzabt Korbinian Birnbacher, Äbtissin emerita Sr. Perpetua Hilgenberg und der Vorsitzende der Salzburger „Pro Oriente“-Sektion, Dietmar Winkler, teil.

Autor:

Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT

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