Ukrainehilfe
Herbergssuche wird intensiv fortgesetzt

Ukraine-Infopoint am Salzburger Bahnhof: Caritas-Direktor Johannes Dines, Ansprechpartnerin Nataliia Mykytyn und Gerlinde Hörl, Caritas-Fachbereichsleiterin Migration/Chancen (v.l.). | Foto: RB/Caritas Salzburg
  • Ukraine-Infopoint am Salzburger Bahnhof: Caritas-Direktor Johannes Dines, Ansprechpartnerin Nataliia Mykytyn und Gerlinde Hörl, Caritas-Fachbereichsleiterin Migration/Chancen (v.l.).
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Seit Beginn des Ukraine-Kriegs zeigt die Erzdiözese Salzburg mit Worten und Taten ihre Solidarität und Hilfsbereitschaft. „Wir sind tief beeindruckt von der Bereitschaft, die im ganzen Land spürbar ist. Fast
300 Plätze in Privatquartieren und bei Pfarren haben wir bereits gemeldet bekommen und gut 120 Menschen konnten wir schon vermitteln. Aber der Bedarf ist groß und wir bitten weiterhin um Angebote“, sagt Gerlinde Hörl, Leiterin Migration und Chancen der Caritas Salzburg.

Zu den kirchlichen Quartiergebern in der Erzdiözese zählen die Pfarre Aigen, das Priesterseminar, das Lieferinger Missionshaus Bondeko, das Kapuzinerkloster sowie St. Virgil und St. Sebastian in der Landeshauptstadt, aber auch die Pfarren in Zell am See, in St. Margarethen im Lungau und im Pfarrverband Lammertal.

Neben der weiterhin intensiven Quartiersuche werden in den Pfarren auch unablässig Spendengelder gesammelt. An ausgewählten Sonntagen finden in den Pfarrgemeinden Sonderkollekten für die Ukraine-
Hilfe statt. Die Erzdiözese Salzburg verdoppelt das Ergebnis und stellt es der Caritas Salzburg für Hilfsmaßnahmen zur Verfügung.

Mehr als 200 Geflüchtete bekommen mittlerweile täglich Beistand und Unterstützung durch die Caritas – sie kontaktieren die Ukraine-Hotline (05-1760-777) und werden im Infopoint am Bahnhof oder in der Registrierungsstelle beim Messezentrum beraten.

Autor:

Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT

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