Es geht zügig voran
Renovierung des Klagenfurter Stadtpfarrturmes

„Die Arbeiten gehen gut voran“, sagt Stadtpfarrer Gerhard Simonitti und blickt auf den eingerüsteten Stadtpfarrturm. In den letzten Wochen wurden die alten Kupferplatten entfernt, und der oberste Zwiebelturm ist bereits neu glänzend eingedeckt. Notwendig geworden ist die umfangreiche Renovierung, weil sich Risse in den großen Kup-ferplatten am Dach zeigten.
Der sogenannten „Schein“, das ist die Bekrönung der Turmspitze, befindet sich derzeit bei der Firma Greil in Osttirol. Hier wird er umsichtig restauriert, um, so Simonitti, in zwei Monaten wieder an seinem Bestimmungsort, auf der Kirchturmspitze, angebracht zu werden.
Für die Klagenfurter ist die Kirche ein Wahrzeichen, für den Leiter des Bundesdenkmalamtes, Gorazd Živkovič, „Mittelpunkt der Stadt“ mit seinem markanten Turm, der von allen großen Einfahrtsstraßen in die Stadt hinein gesehen wird.
Die umfangreiche Stadtpfarrturmsanierung kostet viel Geld. Rund 900.000 Euro müssen mindestens aufgewendet werden, falls nicht noch Schäden auftauchen. Die Stadtpfarre St. Egid muss ein Drittel der Kosten stemmen. Den Großteil übernimmt die Diözese, und das Bundesdenkmalamt steuert ebenfalls einen Teil bei.
Pfarrer Gerhard Simonitti hofft dabei auf Unterstützung der gesamten Klagenfurter Bevölkerung. Wer mithelfen möchte, kann für eine Turmspende von 100 Euro gleichzeitig den „Sonntag“, die Kärntner Kirchenzeitung, für ein Jahr lang lesen. ij

Autor:

Gerald Heschl aus Kärnten | Sonntag

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