Architekt Wilhelm Scherübl hat den Altarraum neu gestaltet
Oberperfuss feierte Altarweihe

Wunderschöne Altarraumgestaltung in der Pfarrkirche Oberperfuss. | Foto: Rubatscher
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Bischof Hermann Glettler hat den neuen Altar der Pfarrkirche Oberperfuss geweiht. Der Göflaner Marmorstein (Südtirol) lässt einen Hauch von Ewigkeit erahnen.„Der sonntägliche Gottesdienst hat als erste Aufgabe, uns zu sammeln – als Gemeinschaft der Gläubigen und innerlich“, meinte Bischof Hermann Glettler bei der Altarweihe in Oberperfuß.
Sammlungsorte sind Ambo, als jener Ort, von dem aus das Wort Gottes verkündet wird, und der Altarstein – viele Millionen Jahre alt.

„Der Altar wird heute gesalbt. Er wird damit zum Symbol für Christus. Seine ganze Lebensmission bestand darin, Menschen zu sammeln, Barrieren zu überwinden, Ausgeschlossene und Sünder in die neue Gemeinschaft einzubinden, Vergebung zu schenken und zu einem neuen, versöhnten Leben zu befreien“, so Bischof Hermann, der auch eindrücklich dazu aufgerufen hat, „niemanden aus unserer Gesellschaft auszuschließen.“

Das Spiel des Lichtes. Ein großes Anliegen für die Altarraumgestaltung war Architekt Wilhelm Scherübl, das den Barockbaumeistern so wichtige Spiel des Lichtes aufzunehmen und „die neue Mitte durch eine möglichst einfache Formensprache und schlichte Materialwahl zu definieren. Es soll nichts ablenken. Eine selbstbewusste, gute und feste Verankerung in der Mitte der
Feier war mein Ziel“, so der Architekt.

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TIROLER Sonntag Redaktion aus Tirol | TIROLER Sonntag

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