Firmunterricht in Kirchbach/Gail
Eine Brücke aus Holz, die verbindet

„Wir wollen Brücken zueinander bauen – deshalb stellten die Firmlinge jeweils einen anderen aus der Firmgruppe vor“, erklärt Hildegard Allmaier. Sie begleitet die Jugendlichen in der Pfarre Kirchbach im Gailtal in bewährter Weise auf ihrem Weg bis zur Firmung. Die fünf Firmkandidaten – Sofie Allmaier, Felicia Seirer, Fabian Hasenbichler, Jakob Mitterberger und Maximilian Pernull – stellten sich am zweiten Fastensonntag im Rahmen der heiligen Messe der Pfarrgemeinde vor.
„Firmung – eine starke Brücke ins Leben“ – so lautet das diesjährige Motto der Firmvorbereitung in Kirchbach. Warum gerade die Brücke als Symbol ausgewählt wurde? Allmaier: „Brücken verbinden, sie führen mich von der einen auf die andere Seite. Auch unsere Hände können Brücken sein. Brücken, nicht aus Stein oder Holz, sondern lebendige Brücken aus Fleisch und Blut. Auch wir können Brücken bauen, von Mensch zu Mensch“, so die Firmbegleiterin. Der Firmunterricht hatte aber auch einen anschaulichen Praxisteil. Aus Holzstücken bauten die Jugendlichen unter Anleitung und den vorgegebenen Corona-Richtlinien eine sogenannte „Leonardobrücke“ ohne Nägel. Diese wurde sofort ausprobiert.

Autor:

Gerald Heschl aus Kärnten | Sonntag

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