Berufs-Chancen mit Theologie

Foto: Franz Josef Rupprecht
3Bilder

Der Theotag am 7. Februar diente der Begegnung zwischen 150 Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen AHS und der 4. Klassen BHS mit Theologinnen und Theologen, die in verschiedenen Berufsfeldern der Gesellschaft – nicht nur in der Kirche tätig sind.

Schauplatz Bischofshof in Eisenstadt: Der Theotag ist zugleich eine Begegnung mit dem Bischof, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diözese Eisenstadt und Gesprächspartnern, die ein Theologiestudium absolviert haben.

Das Bischöfliche Schulamt, die Berufungspastoral, Religionslehrerinnen und Religionslehrer an den höheren Schulen und Mitdenker, die sich den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen in verschiedenen Bereichen der Kirche stellen, waren für den Theotag verantwortlich.

Foto: Franz Josef Rupprecht

Ziel des Theotages ist es, junge Menschen für das Theologiestudium zu interessieren: Wozu braucht es Theologie? Welche Chancen bietet die Theologie? Welche Berufsfelder – auch außerkirchliche – tun sich durch das Studium der Theologie auf? Dazu gab es verschiedene Annäherungen.

Barbara Krenn, die Leiterin der ORF-Hauptabteilung „Religion und Ethik Multimedial“ konnte berichten, welchen Platz ihre Arbeit als Theologin im ORF einnimmt: „Wozu brauche ich für meine Arbeit Theologie?“

Foto: Franz Josef Rupprecht

In einzelnen Workshops mit Assistentinnen und Assistenten der Universität Wien, mit Pastoralverantwortlichen, Ordensleuten und Priestern der Diözese wurden theologische Fragestellungen im Blick auf die Gesellschaft und die Lebensentwürfe der jungen Menschen kritisch beleuchtet: Künstliche Intelligenz, Religionen und Gewalt, Partnerschaft und Beziehung, Theologie im Umfeld der Gesellschaft und an den Rändern des Lebens, bis zum Verdacht, dass Theologie, Religion und Gott Spaßverderber sein könnten, waren die theologischen Knackpunkte, die mit den jungen Menschen gemeinsam erarbeitet wurden.

Eine Station beim Rundgang durch die Büros der Diözesanverwaltung erlaubte einen Gedankenaustausch mit dem Wirtschaftlichen Generaldirektor Johannes Stipsits. Er stellte sich Fragen zum Thema „Kirche und Geld“.

RED

Autor:

martinus Redaktion aus Burgenland | martinus

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ