Besondere Post für besondere Menschen
Zeit zum Schreiben

Foto: ©Anna - stock.adobe.com

Wie manches andere auch, hat sich auch die Weihnachtspost bei vielen Menschen ins Internet verlagert. Eigentlich schade.
Klar. Es geht schnell und unkompliziert. Aber halt auch recht unpersönlich. Ab in eine der bekannten Suchmaschinen und schon hat man die geeigneten Sprüche und Motive. Einmal kopiert und eingefügt und mit einem Klick an alle Freundinnen und Freunde verschickt – fertig ist die Weihnachtspost.

Von wegen altmodisch
Es mag wie aus einer anderen Zeit klingen, wenn man von Weihnachtskarten und gar Briefen spricht. Oder doch nicht? Vielleicht ist es gerade heuer eine gute Idee, zu Papier und Stift zu greifen und dem Freund/der Freundin einige persönliche Zeilen zu schreiben. Nach diesem besonderen Jahr 2020, in dem die sozialen Kontakte und persönlichen Gespräche so eingeschränkt waren, hat sich vielleicht sogar ein richtiger Stau an Informationen ergeben, die man bisher nicht teilen konnte. Kurze Meldungen und Infos waren zwar schnell ausgetauscht oder Fotos verschickt – das war es aber auch schon. Um alles nachzuholen kommt die gute, alte Weihnachtspost da gerade recht.

Jahresrückblick
Was ist bei uns/bei mir in den letzten zwölf Monaten passiert? Manche Familien legen ihre persönliche Rückschau traditionell zur Weihnachtspost bei. Eine schöne Geste und wertvoll für beide Seiten. Zum einen tauchen sowohl beim Schreiben und als auch Lesen viele gemeinsame Erinnerungen fast bildhaft wieder auf. Zum anderen kann man als Leser/in an der Geschichte des anderen teilhaben. Einen schöneren Beweis für Freundschaft gibt es wohl kaum.

Zumindest ein paar Zeilen

Auch Schreibmuffel oder Menschen, die glauben, keine passenden Worte zu finden, sollten einmal versuchen, etwas mehr als den Standardtext zu schreiben: Denken Sie einfach daran, über welche lieben Wünsche Sie sich freuen würden – und schon fließen die Worte aufs Papier.

Autor:

KirchenZeitung Redaktion aus Oberösterreich | KirchenZeitung

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