Himmlische Tugenden

Beiträge zum Thema Himmlische Tugenden

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Himmlische Tugenden | Teil 07
Fleiß – In der Burnout-Klinik

 Fleiß – die Trägheit aufschrecken Eine Frau namens Marta nahm Jesus freundlich auf. Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, für ihn zu sorgen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines...

  • 17.11.21
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Die Tugenden öffnen uns zum Du hin. Sie sind Wegweiser, die uns aus dem Kreisen um uns selbst führen. | Foto: iStock

Himmlische Tugenden | Teil 06
Ich könnte neidisch werden!

Werte neu entdecken Als der ältere Sohn vom Feld heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir,...

  • 10.11.21
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Die Tugenden öffnen uns zum Du hin. Sie sind Wegweiser, die uns aus dem Kreisen um uns selbst führen.
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Himmlische Tugenden | Teil 05
Höre auf deinen Bauch

Mäßigung – die Unmäßigkeit zähmen Gebt, dann wird auch euch gegeben werden! Ein gutes, volles, gehäuftes, überfließendes Maß wird man euch in den Schoß legen; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden. Lk 6,38 Du legst mir größere Freude ins Herz, als andere haben bei Korn und Wein in Fülle. Ps 4,8 Man sieht nur die Folgen seines Tuns, nicht die Erfolge seines Lassens. Elazar Benyoëtz Maßlosigkeit ist immer Kennzeichen der Vereinsamung. Elazar Benyoëtz Ein Witz zum...

  • 03.11.21
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Die Tugenden öffnen uns zum Du hin. Sie sind Wegweiser, die uns aus dem Kreisen um uns selbst führen.
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Himmlische Tugenden | Teil 04
Katze vor dem Mäuseloch

Teil 04 - Geduld – den Zorn kanalisieren Johannes der Täufer hörte im Gefängnis von den Taten des Christus. Da schickte er seine Jünger zu ihm und ließ ihn fragen: Bist du der, der kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten? Mt 11,2–3 WLADIMIR: Was sollen wir jetzt tun? ESTRAGON: Warten. WLADIMIR: Ja, aber beim Warten. Aus dem Theaterstück „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett Zögere nicht: warte! Stanislaw Jerzy Lec „Gott sei‘s gedankt, in der nächsten Welt wird es keinen Kaffee...

  • 27.10.21
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Himmlische Tugenden | Teil 03
Keuschheit – „Sex sells!“

Werte neu entdecken Herbstserie 2021 | Teil 3 Für die Reinen ist alles rein; für die Unreinen und Ungläubigen aber ist nichts rein, sogar ihr Denken und ihr Gewissen sind unrein. Tit 1,15 Verlegenheit zeigt, wie wenig vertraut man mit sich selber ist Elazar Benyoëtz Die Keuschheit ist bei einigen eine Tugend, aber bei vielen beinahe ein Laster. Friedrich Nietzsche Ein Witz Ein Priester und ein Rabbi gehen an einem heißen Sommertag spazieren. Als sie zu einem See gelangen, überkommt sie die...

  • 20.10.21
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Himmlische Tugenden | Teil 02
Bin ich die Caritas?

Werte neu entdecken Herbstserie 2021 | Teil 2 Wir wollen lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat. Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott!, aber seinen Bruder hasst, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht. Und dieses Gebot haben wir von ihm: Wer Gott liebt, soll auch seinen Bruder lieben. 1 Joh 4, 19–21 Wirkliches Schenken hatte sein Glück in der Imagination des Glücks des Beschenkten. Es heißt wählen, Zeit aufwenden, aus seinem...

  • 13.10.21
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Himmlische Tugenden | Teil 01
Demut macht den Blick frei

Demut – den Stolz überwinden Die Tugenden öffnen uns zum Du hin. Sie sind Wegweiser, die uns aus dem Kreisen um uns selbst führen. In Demut schätze einer den andern höher ein als sich selbst. Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen. Phil 2,1–4 Ihr sagt zu mir Meister und Herr, und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein...

  • 06.10.21
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