Klimastreik am 25. September
Religions for Future

Religions for Future: Auch "Jugend-Bischof" Stephan Turnovszky war gekommen. | Foto: Stephan Schönlaub
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Im Rahmen des weltweiten Klimastreiks am Freitag, 25. September, haben auch Vertreter der Kirchen in Österreich die Dringlichkeit von Maßnahmen zum Klimaschutz unterstrichen.

Jugendbischof Stephan Turnovszky beteiligte sich an der Demonstration in Wien, „weil mir der Schutz des menschlichen Lebens von seinem Anfang bis zum Ende, also auch des Lebens zukünftiger Generationen, ein einziges ganzheitliches Anliegen ist“.

Jesuiten-Pater und Bischofsvikar Gerwin Komma erinnerte an die Anregung des heiligen Ordensgründers Ignatius, beim Tagesrückblick für all das Gute zu danken, das Gott täglich schenke: „Wie sollte da Mutter Erde nicht vorkommen?!“ Er liebe die Natur, der schon vieles angetan worden sei. „Pflegen wir, was uns geschenkt ist für alle!“, appellierte Komma.

Religions for Future
Am Rande des Demonstrationszugs vom Wiener Westbahnhof auf den Heldenplatz meldeten sich auch Mitmarschierende aus der evangelischen Kirche gegenüber dem Evangelischen Pressedienst zu Wort. Der Wiener lutherische Superintendent Matthias Geist wollte mit seiner Teilnahme am Klimastreik die jüngere Generation stärken und dafür eintreten, „dass wir alle auf eine gerechte und gute Zukunft hin leben können – auf einem Planeten, der bedroht und in Gefahr ist“.

Ein Jahr nach dem bislang größten weltweiten Klimastreik im September 2019 hatte die Initiative „Fridays for Future“ für den 25. September neuerlich zu einer globalen Großdemonstration aufgerufen. In Österreich kam unter anderem die interreligiöse Gruppierung „Religions for Future“ diesem Aufruf nach.

Autor:

Stefan Kronthaler aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG

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