Doppelpass zwischen Glauben und Sport
Glaube. Liebe. Rapid.

Foto: Daniel Widner/Red Ring Shots

Glaube, Hoffnung und Liebe können Berge versetzen, im Fußball und bei Rapid wie im Leben. Wie drei grün-weiße Spieler auf ihre Weise auf Gott vertrauen.

Der Wiener Dom-Verlag der Erzdiözese Wien hat gemeinsam mit Rapid-Seelsorger Christoph Pelczar ein inspirierendes Buch herausgegeben.

Egal ob Kapitän, Masseur, Tormann oder Fanvertreter – jeder Rapidler hat etwas zu erzählen. Sie alle sind überzeugt: Glaube, Liebe, Hoffnung können wahrhaft Berge versetzen, im Fußball und bei Rapid wie auch im Leben.

„Wenn ich ein Tor schieße, mache ich das Kreuzzeichen und bedanke mich bei Gott. Ich danke ihm, dass er mir dieses wunderbare Geschenk gemacht hat, dass ich Fußballspielen darf und dass ich Profi geworden bin“, sagt Dejan Ljubicic, Spieler des SK Rapid: „Aber nicht nur nach Toren ist Gott in meinem Leben präsent, sondern ich bin ständig im Gespräch mit ihm. Ich danke ihm gleich nach dem Aufstehen und immer, wenn mir etwas Gutes passiert – und vor dem Schlafengehen. Und wenn es in meinem Leben einmal schlecht läuft, denn niemand hat nur positive Sachen im Leben, dann bitte und bete ich zu Gott, dass er mich wiederaufrichtet und dass ich wieder aufstehen kann.“

„Der Glaube ist für mich sehr wichtig. In erster Linie der Glaube an Gott, denn der führt dann auch zum Glauben an sich selbst“, betont Stefan Schwab, der Kapitän des SK Rapid: „Wenn jeder Mensch versucht, ein möglichst Guter zu sein, dann tut das der ganzen Welt gut. Ich bin überzeugt, dass man dann auch viel Gutes zurückbekommt im Leben. In meinem Fall spüre ich dieses Gute konkret daran, dass ich mit meiner Frau ein so großes Glück gefunden habe und daran, dass ich mein Hobby Fußball zum Beruf machen konnte.“

„Mein Lebensmotto ist: Aus Glaube wird Wirklichkeit. Ich bin überzeugt davon, dass man im Leben alles erreichen kann, wenn man Ziele hat und ganz fest glaubt“, unterstreicht Richard Strebinger, Tormann des SK Rapid: „Ich strebe in meinem Leben immer nach dem Höchsten und erwarte sehr viel von mir, aber ich habe auch dieses unerschütterliche Vertrauen auf Gott. Dass er da ist und mir hilft, dass ich meine Ziele erreichen kann.“

Autor:

Michael Ausserer aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG

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