Innsbrucker Spitalskirche mit neuem Ort des Dankes
Kirche mit Briefkasten für Gott

Mit Gott, eigenen Seelengrund in Beziehung treten - wie hier in der Spitalskirche Innsbruck.  | Foto: Lesky
  • Mit Gott, eigenen Seelengrund in Beziehung treten - wie hier in der Spitalskirche Innsbruck.
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Vor einem Gnadenbild eine Kerze anzünden mit der Bitte um Gesundheit, Zusammenhalt in der Familie … das hat Tradition. In der Innsbrucker Spitalskirche hat nun auch die Danksagung ihren Platz bekommen.
Leuchtend gelb steht der Briefkasten da. Auf dem Briefkasten stehen Sprüche wie „Alles Gute entsteht aus der Dankbarkeit“. Davor mit Karten und Kugelschreibern ein Stehpult: Die Besucher/innen des Gotteshauses sind eingeladen, sich bewusst Zeit zu nehmen, um ihren Blick auf das zu richten, was ihr Leben bereichert. Das Team der Missionarischen Pastoral lädt ein, auf die bereitgestellten Karten einen Dank zu schreiben und in den „Dankbriefkasten“ einzuwerfen. 30 Dankeskarten pro Woche. Jeden Mittwoch werden alle eingeworfenen Karten bei der Eucharistiefeier um 12.15 Uhr zum Altar gebracht und einige stellvertretend vorgelesen – und so in die Liturgie eingebunden. „Wöchentlich kommen rund 30 Dankes-karten zusammen“, zieht Mag. Martin Lesky nach den ersten Wochen Bilanz. Der Dankesbriefkasten korrespondiert in der Spitalskirche mit dem Gnadenbild „Maria vom guten Rat“ am linken Seitenaltar. Am rechten Seitenaltar steht nun der Briefkasten. Vorerst einmal provisorisch. „Das hängt auch davon ab, wie gut er angenommen wird“, meint Lesky.

Autor:

Gilbert Rosenkranz aus Tirol | TIROLER Sonntag

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