Zeit für meinen Glauben

Beiträge zum Thema Zeit für meinen Glauben

Glaube & Spiritualität
„Manchmal kommt die Angst, da werde ich panisch, wenn ich die Zahlen der Kranken und Toten höre“, erzählt Helga Calvo, die mit ihrer Familie in Mailand wohnt. Ihr Zufluchtsort istdann das Ave Maria-Gebet.     | Foto: Familie Calvo, privat
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Zeit für meinen Glauben
Wenn die Angst kommt, bete ich das "Ave Maria"

Familie Calvo, Helga, Alberto und ihre fünf Kinder, erlebt die häusliche Isolation in Mailand aufgrund des Coronavirus schon seit einigen Wochen. Mutter Helga erzählt, wie es ihnen dabei geht. amilie Calvo lebt in Mailand, mitten in Italiens Corona-Epizentrum in der Lombardei. Helga, gebürtige Deutsche, Alberto, Italiener, und ihre fünf Kinder zwischen fünf Monaten und zehn Jahren in einer - zum Glück recht großen - Stadtwohnung ohne Garten und Balkon, ohne physischen Kontakt zu Freunden und...

  • 24.03.20
Glaube & Spiritualität
Eyal Friedman: „Es war hart für mich, herauszufinden, dass die Wahrheit keine Idee, sondern mit Jesus eine Person ist. Es ist einfacher, sich einer Idee hinzugeben als sein Leben in die Hände einer anderen Person zu legen.“
 | Foto: Sandra Lobnig
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Zeit für meinen Glauben
Wie ein Blitz

Eyal Friedman ist messianischer Jude: Er glaubt an Jesus und hält trotzdem fest an seiner jüdischen Identität. „Out of the blue the light went on.“ Völlig unerwartet ging das Licht an. So beschreibt Eyal Friedman das, was ihm vor rund zwanzig Jahren passiert ist. Der Israeli absolviert gerade seinen Militärdienst, als ihn etwas wie ein Blitz trifft. Etwas, das er zunächst weder erklären noch zuordnen kann. „Innerhalb eines Moments war alles hell. Ich fühlte Hoffnung und Freude. Aber ich hatte...

  • 17.03.20
Glaube & Spiritualität
„Es gibt meinen besten Hawara, der immer da ist und den Weg gemeinsam mit mir geht", sagt Benjamin Waltner. | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Das Tagebuch als Indiziensammler

„Gott kann man nicht beweisen“, sagt Benjamin Waltner. Man kann aber versuchen, ihm näher zu kommen. Benjamin Waltner ist Agrarwissenschaftler. Am Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Wien arbeitet der 31-Jährige in den Bereichen Biogemüsebau und Bodengesundheit. Im Glauben, sagt Benjamin, ist es anders als in der Wissenschaft. Denn einen wissenschaftlichen Beweis für Gott gebe es nicht. „Gott wird mir durch die Nachfolge Jesu verständlicher. Man kann nur versuchen, ihm näher zu...

  • 11.03.20
Glaube & Spiritualität
Hans Kapitan: „Die Barmherzigen Schwestern in Gumpendorf haben mich schon im Kindergarten in der Geborgenheit bei Jesus bestärkt – und dieses Gefühl zieht sich seither durch mein ganzes Leben.“                                                     | Foto: Sandra Lobnig
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Zeit für meinen Glauben
Bei Jesus geborgen auch in der Krebserkrankung

So groß kann die Krise gar nicht sein, dass er sich nicht bei Jesus geborgen fühlt, sagt Hans Kapitan aus dem 21. Bezirk. Man hört es immer und immer wieder: Hier ist es die Religionslehrerin, dort ein Priester. Volksschullehrer, Jungscharleiterinnen oder Ministrantenverantwortliche. Es sind ganz oft Menschen wie sie, die den Glaubensweg einer Person maßgeblich beeinflussen. Und auch nach Jahrzehnten, ja fast nach einem ganzen Leben, erzählt jemand: Dieser Mensch war für mich und meinen Glauben...

  • 08.03.20
Glaube & Spiritualität
Jana Poschacher: "Seit der Medjugorje-Wallfahrt versuche ich, in meinem Leben Gott in den Mittelpunkt zu stellen und kontinuierlich mit ihm in Kontakt zu bleiben“. | Foto: Privat
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Zeit für meinen Glauben
„Jesus, ich bin wieder da“

Für Jana ist Gott Nebensache. Bis sie auf christlichen Jugendevents in Salzburg und Medjugorje eine starke Jesus-Erfahrung macht. Abends viel ausgehen, Spaß haben, Beziehungen leben. Zwischen vierzehn und zwanzig ist für Jana das wichtig, was die meisten Jugendlichen gerne tun. „Ich hab meine Freiheit wirklich gebraucht“, erzählt die heute 23-Jährige aus Loosdorf, die von klein auf in einer gläubigen Familie aufgewachsen ist. „Gott war zu der Zeit Nebensache, für mich war einfach was anderes im...

  • 26.02.20
Glaube & Spiritualität
Stefan Pollin bei der Lebensmittelverteilung | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
„Hundemüde, aber zufrieden“

Stefan Pollin und ein großes Team an Freiwilligen verteilen jeden Dienstag zweieinhalb Tonnen Lebensmitteln an Bedürftige. Kirche muss weit sein, sagt der 60-Jährige. Dienstagvormittag, Pfarre Maria Lourdes im 12. Bezirk. Die Bude ist voll. Menschen kommen und gehen heim mit einem Vorrat an Lebensmitteln. Gegen einen Kostenbeitrag von 3,80 Euro nehmen sie Brot, Obst, Gemüse, Mehl oder Nudeln mit nach Hause. Maria Lourdes ist eine von 15 Le+O Ausgabestellen in Wien. Durch das Caritas-Projekt...

  • 27.11.19
Glaube & Spiritualität
Gisela Berger mit ihrer Tochter Marie | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
„Mein Leben ist nicht leicht, aber es ist gesegnet“

Für Gisela Berger sind ihre beiden Töchter mit Down-Syndrom ein Segen. Die Pflege der beiden fordert sie sehr, sie sorgt sich um die Zukunft – und entscheidet sich immer wieder, in allem Gott zu vertrauen. Nach drei Söhnen haben wir den Herrn um ein Mädchen gebeten. Seine Antwort war die Magdalena.“ Gisela Berger, 59 Jahre, ist heute Mutter von drei Söhnen und zwei Töchtern. Nach Magdalena kommt sieben Jahre später Maria in ihre Familie. Während die Söhne bereits ausgezogen sind, leben...

  • 27.11.19
Glaube & Spiritualität
Daniel Percic | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Es ist ein Wunder!

Nach dem lebensbedrohlichen Unfall seiner Tochter ändert sich vieles im Leben von Daniel Percic und seiner Frau. Heute arbeitet der 44-Jährige bei Radio Maria Österreich. Es ist ein schlimmes Erlebnis, das im Leben von Daniel Percic und seiner Frau Natascha einen Wendepunkt markiert. „Als meine Tochter Vanja dreieinhalb Jahre alt war, hat sie einen schweren Kasten auf sich gezogen und ist auf den Hinterkopf gefallen. Sie hatte eine starke Blutung im Kopf, auch ihre Leber war verletzt.“ Weil es...

  • 27.11.19
Glaube & Spiritualität
Christian Fritzsche
 | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Nicht nur empfangen, sondern auch was tun

Seit knapp einem Jahr ist Christian Fritzsche beruflich nicht mehr im Geschäft, gleichzeitig mehr denn je aktiv in der Pfarre und im Malteser-Orden. Sein Herzensanliegen: Anderen von der frohen Botschaft erzählen. Dass dem, der auf Gott vertraut, immer alles so gelingt, wie er es sich vorgestellt hat – davon ist Christian Fritzsche nie ausgegangen. Dass Gott aber den eigenen Weg mitgeht und seinen Beistand schenkt, hat der heute 61-Jährige oft – sehr oft – erfahren. „In meiner Arbeit gab es...

  • 27.11.19
Glaube & Spiritualität
Johann Eidenhammer bei der Ehrung durch das Land Oberösterreich | Foto: Landeslichtbildstelle
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Zeit für meinen Glauben
„Ich schenk’ euch das Auto!“

Hans Eidenhammer repariert alte Autos und verschenkt sie an Bedürftige. Er will vom eigenen Glück etwas an andere weitergeben. 32– in Worten zweiunddreißig. So viele Autos hat Hans Eidenhammer schon verschenkt. Der 70-jährige Mechaniker repariert alte Autos auf eigene Kosten und gibt sie weiter an jene, die sich ein Auto nicht leisten können. An alleinerziehende Mütter oder bedürftige Familien, die am Land auf ein Auto angewiesen sind. „Mobilität ist für die Menschen gerade am Land eine...

  • 27.11.19
Glaube & Spiritualität
Veronika Rella | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Die Kraft liegt in der Entscheidung

Zwischen Windelwechseln, Staubsaugen und Baby in den Schlaf wiegen gewinnt Veronika Rella oft eine neue Perspektive – wenn sie die Situationen annimmt, wie sie sind. Manchmal ist es eine unaufgeregte, nüchterne Entscheidung, die den Weg in die Tiefe bahnt. Veronika Rella hat das erlebt. „Ich habe mich einfach dazu entschieden, zu glauben, dass Jesus in der Eucharistie wirklich da ist. Es war eine reine Vernunftentscheidung.“ Veronika, damals Mitte zwanzig, begeistert vom lebendigen Glauben in...

  • 27.11.19
Glaube & Spiritualität
Franz Bednar | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Der innere Drang zu helfen

Früher hat Franz Bednar in seiner Freizeit hauptsächlich zu Hause gearbeitet. Heute ist er oft unterwegs, saniert Häuser in der Slowakei oder bringt eine Tonne Erdäpfel von Patzmannsdorf nach Wien. Einmal im Monat fährt Franz Bednar von Patzmannsdorf im Weinviertel mit einer pensionierten Bäuerin nach Wien, den Autoanhänger beladen mit ca. tausend Kilo Erdäpfel, Zwiebel, Klopapier und anderen Hilfsgütern. Sein Ziel: Das Haus am Mariahilfer Gürtel 11 im 15. Bezirk. „Wir fahren mit ein paar...

  • 27.11.19
Serien
Foto: Fotos: privat
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Zeit für meinen Glauben
Auf dem weiten Wasser

Als ihr Mann Alois todkrank ist, erlebt Uschi Gessl Phasen der Verzweiflung und Angst. Und macht die Erfahrung, dass Jesus sie trägt. Es ist ein Zufallsbefund, der das Leben von Alois und Uschi Gessl auf den Kopf stellt. Alois ist Internist im AKH und macht – routinemäßig – ein Lungenröntgen, weil auf seiner Station ein Patient mit Tuberkulose behandelt wird. Die völlig unerwartete Diagnose: Lungenkrebs, nicht heilbar. „Auf medizinischer Seite war da blankes Entsetzen. Es war keine Therapie...

  • 27.11.19
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