William Shakespeare

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Kunst & Kultur
Hamlet ist nach Dänemark zurückgekehrt. Dort steht die alte Ordnung vertreten durch den Geist seines Vaters im Gegensatz zu einer neuen Ordnung, die vor kurzem von seinem Onkel Claudius mit der Hilfe des Oberkämmerers Polonius eingeführt wurde. Die alte Ordnung ist offenbar katholisch, wie der Geist des Vaters aus dem Fegefeuer eingesteht: „Bis die Verbrechen meiner Zeitlichkeit hinweggeläutert sind“, und er drückt seine Trauer darüber aus, dass er ohne die Möglichkeit des Erhalts der letzten Sakramente der Kommunion (Wegzehrung), Beichte und letzten Ölung ermordet worden ist: „unhouseled, disappointed, unaneled“. | Foto: Public Domain/United States Library of Congress'
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William Shakespeare
Verborgene katholische Elemente in seinen Werken

Anlässlich des 450. Geburtstages des Dichters William Shakespeare im Jahr 2014 entstand das Interview mit dem Jesuitenpater und Literaturwissenschaftler Peter Milward (1925-2017). Er galt als ausgewiesener Kenner der Werke Shakespeares und hatte sich über Jahrzehnte mit dessen Dramen befasst. Der Jesuit vertrat seine feste Überzeugung, dass der englische Nationaldichter ein heimlicher Katholik im Elisabethanischen Zeitalter war. Und er lieferte Indizien dafür.

  • 23.04.20
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