Theologische Kurse

Beiträge zum Thema Theologische Kurse

Glaube
Wie Vater, Sohn und Geist zueinander stehen, definieren die Glaubensbekenntnisse. Bild: Darstellung der göttlichen Dreifaltigkeit durch den Meister von Meßkirch um 1540 als „Gnadenstuhl“.	 | Foto: Wolfgang Radtke/KNA

Serie der Theologischen Kurse
Niemand hat Gott je gesehen

Glaubensbekenntnisse ersetzen die Bibel nicht, sondern verweisen auf sie als Grundlage unseres Glaubens. Sonntag für Sonntag wird das Glaubensbekenntnis im Gottesdienst gesprochen – üblicherweise das Apostolische, zu besonderen Anlässen das so genannte Große Glaubensbekenntnis. Letzteres können nur wenige Gläubige auswendig – und nicht alle wissen, dass das Große, genauer: das „Nizäno-Konstantinopolitanische“ Glaubensbekenntnis, wichtige dogmatische Festlegungen enthält, die von den beiden...

  • 30.09.20
GlaubePremium
„Bekenntnisse“ heißt auch die berühmteste Schrift des heiligen Augustinus, hier an der gotischen Kanzel der Pfarrkirche Eggenburg. | Foto: By Wolfgang Sauber - Own work, CC BY-SA 3.0 at, https://commons.wikimedia. org/w/index.php?curid=36274628

In Kooperation mit den Theologischen Kursen
Credo - "Klein, aber gewaltig"

Schon der heilige Augustinus sagte, das Glaubensbekenntnis sei „klein in der Anzahl der Worte, doch gewaltig in der Bedeutung der Gedanken“. Die Glaubensbekenntnisse sind tatsächlich relativ kurz und neben dem Vaterunser gehörten sie lange zum Minimum dessen, was ein Christ auswendig können musste. Allerdings ist der Inhalt der Bekenntnisse so komplex, dass sie von Anfang an einer Auslegung bedurften: Die Auslegunstradition zieht sich von den Kirchenvätern über das Mittelalter und die...

  • 16.09.20
Serien
Das Glaubensbekenntnis ist kein Gebet, weil es sich nicht an Gott richtet.	 | Foto: Harald Oppitz/KNA

Serie der Theologischen Kurse
Eine Ausnahme für Österreich

Papst Pius X. erlaubte für Österreich das vom Chor gesungene lateinische Credo. Der Glaube soll Ausdruck im Leben finden. Im Gottesdienst geschieht das in besonderer, nämlich ritueller Kommunikation, also in wiederholbaren Handlungen und Sprechakten, zu denen auch die Glaubensbekenntnisse zählen. Nicht spontan, sondern vorgegeben, liegt ihr Wert in der beständigen Einladung zur Identifikation. Meist knappe, teils liturgische Bekenntnisformeln finden sich bereits im Neuen Testament („Jesus...

  • 09.09.20
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