Spiritualität und Glaube

Beiträge zum Thema Spiritualität und Glaube

Texte zum Sonntag
Dort, wo sich Menschen gegenüber dem Heiligen Geist versperren, wo sie sich ihm in den Weg stellen, etwa durch Unbarmherzigkeit, wo sie sich von der Liebe Gottes endgültig absondern – „Sünde“ hängt mit „absondern“ zusammen, dort kann es keine Verzeihung geben. | Foto: istockphoto.com / Juanmonino
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Gedanken zum Evangelium: 10. Sonntag im Jahreskreis
Er ist von Sinnen

Als christlich sozialisierter Mensch fragt man sich manchmal, warum Jesus nicht von allen Menschen verstanden worden ist. Dabei haben sie ihn live gehört und gesehen, sie haben Fragen stellen können, und er hat Antworten gegeben. Doch besonders die, die ihm nahegestanden sind – verwandtschaftlich oder als theologische Insider, haben sich mit ihm schwergetan. Das Evangelium erzählt: Wieder einmal versammelt sich eine große Menschenmenge um Jesus, der den Weg zum Vater geht. Es ist ein...

  • 04.06.21
Texte zum Sonntag
Ersehnen wir in Gewissheit und Vorfreude die rettende Liebe für jene, die noch in der Dunkelheit sind. Und sprechen wir durch Gesten, Worte und Taten neu über uns und unsere Schwestern und Brüder aus, dass wir geliebt sind, von Ihm, der unter uns ist und uns trägt. | Foto: Pixabay

Gedanken zum Evangelium: Fest Taufe des Herrn
Du bist geliebt

Du bist geliebt! Glaubst du das? Ich meine: Kannst du das in der Tiefe deines Herzens glauben? Glauben, dass du angenommen bist? Dass du Gott lieb bist, sein Wohlgefallen gefunden hast? Dass Er für dich Mensch geworden, gestorben und auferstanden ist? Wie schön, dass wir von dieser unauslöschlichen, menschgewordenen Liebe getragen und ausgesandt sind. Durch die Taufe, in unsere Mission. Nicht nur an Festtagen. Ich bin geliebt. Du bist geliebt. Um uns das zu zeigen, verlässt Gott seine...

  • 08.01.21
Glaube & Spiritualität
Vergebung – Am 27. Dezember 1983 hat Papst Johannes Paul II. seinem Attentäter Mehmet Ali Agca offiziell vergeben. | Foto: EPA / picturedesk.com
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Feindesliebe
Das Ende des wechselseitigen Aufrechnens

Das Gebot, seine Feinde zu lieben, ist kein moralischer Appell, sondern die Einladung Jesu, Böses nicht mit Bösem zu vergelten. Und anzuerkennen, dass ein Mensch mehr ist als die Summe seiner Taten. Ich bete für den Bruder, der auf mich geschossen hat. Ich habe ihm aufrichtig vergeben.“ Mit diesen Worten wendet sich Papst Johannes Paul II. im Mai 1981 in einer Radiobotschaft an die Öffentlichkeit. Der ‚Bruder‘, von dem er spricht, ist Mehmet Ali Agca, der vier Tage zuvor, am 13. Mai 1981, auf...

  • 07.12.20
Texte zum Sonntag
Das Gebot der Liebe lässt sich nicht begrenzen und nicht ausgrenzen, sondern steht immer in Beziehung mit der Frage, wer ist mein Nächster? J | Foto: iStock-Halfpoint

Gedanken zum Evangelium: 30. Sonntag im Jahreskreis
Liebe in konzertierter Form

Matthäus 22,34-40 Die Auseinandersetzung Jesu mit den Pharisäern kann man mit der Politik vergleichen. Die gegnerische Partei versucht, mit einer scheinbaren harmlosen Frage Jesus eine Falle zu stellen. Dabei ist die Frage beim genaueren Hinsehen gar nicht so harmlos, denn es geht um Gesetze und Vorschriften, die für das Zusammenleben von Religion und Gesellschaft wichtig sind. Eigentlich ist die Frage an Jesus „Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?“ nicht ehrlich gemeint, sie...

  • 23.10.20
Glaube & Spiritualität
In der Liebe wird Gott greifbar.
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Eine Tür zum Leben
Liebe ist

Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe gehören untrennbar zusammen. Das macht den Stellenwert der Liebe im Christentum aus. Besonders prägnant: Ohne Nächstenliebe gibt es kein Christentum. Es ist nach dem Wort „Gott“ wohl das an meisten missbrauchte Wort in der Geschichte der Menschheit: die „Liebe“. Denn oft wird „Liebe“ verwechselt mit Gefühlsduselei und einer Pseudo-Romantik. Dabei zeigt ein kleiner Buchstabe („i“) in der deutschen Sprache einen engen Zusammenhang auf: zwischen „Lieben“ und...

  • 25.06.20
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