Serien (St) - 2016

Beiträge zum Thema Serien (St) - 2016

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Labyrinth beim Haus der Frauen. Das beliebte Bildungs- und Erholungszentrum hat seinen Ort im ehemaligen Augustiner-Kloster in St. Johann bei Herberstein gefunden.  | Foto: Haus der Frauen
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 41
Wo früher stand ein Kloster

Audio anhören Im Jahre „1782 sünd wir aufgehoben worden. Amen.“ Mit diesem naiv-lapidaren Satz schließt die (von Günter Jontes neu herausgegebene) Chronik des Benediktinerinnenstiftes Göß. Auch das älteste, um 1000 ge-gründete steirische Stift war von den Klosteraufhebungen unter Kaiser Joseph II. nicht verschont worden. Im Fall von Göß stimmt fast die Liedstrophe „Wo früher stand ein Kloster, steht heut ne Brauerei“. Wobei natürlich das Kloster und seine Kirche zunächst Bischofssitz der bis...

  • 17.07.16
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Ein Ort der Sammlung ist die Kapelle des modernen Klosters in St. Johann bei Herberstein. Hier beten die Schwestern, und auch Besucher nehmen gerne an den Gebeten der Benediktinerinnen teil. | Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 40
Es ist ein Weg der Verwandlung

Das Kloster St. Gabriel ist zwar noch keine 130 Jahre alt, hat aber schon eine sehr bewegte Geschichte und mehrere Übersiedlungen hinter sich. Gegründet wurde es in Prag als eine benediktinische Abtei mit strenger Klausur. „Eine richtige Benediktinerin verlässt ihr Kloster nur ungern“, erzählt der „Haus-Chronist“ DDr. Peter Wiesflecker vom Landesarchiv, „nur, wenn es sein muss“. Denn die Grundausrichtung dieser Spiritualität liegt darin, dass die Nonnen vor allem durch ihr feierliches Gebet...

  • 03.07.16
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Kirche, Kloster und Krankenhaus (links) bilden bei den Elisabethinen eine Harmonie, seit über 300 Jahren. | Foto: Schiffer
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 39
Unsere Schwestern sind das Herzfeuer

]Beitrag anhören Mit sechs Betten, einer Anstaltsapotheke und drei Schwestern aus der Gegend von Aachen fing es 1690 in Graz an. Hinter diesem Werk, dass Elisabethinen nach Graz gekommen sind, „steht ein göttlicher Auftrag“, ist sich Mutter Generaloberin Bonaventura Holzmann gewiss. Sonst „hätten wir nicht so lang durchhalten können“. Die Ordensfrau bekräftigt: „Gott ist treu, und er steht zu uns.“ Für sie sei ganz klar, „dass wir eine gute Zukunft haben, nicht um unsretwillen, sondern für die...

  • 19.06.16
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Am Fuße des Reinerkogels an der verkehrsreichen nördlichen Stadtausfahrt von Graz liegt der Karmel mit dem Kirchlein Maria Schnee.

Ordensleben in der Steiermark | Teil 38
Ein Abenteuer im Weinberg

Aus dem gleichen Ort wie „Papa Luciani“, nämlich aus Forno di Canale im Veneto, stammt P. Oktavio Fontanive. Gelegentlich habe er sogar beim späteren Papst Johannes Paul I. ministriert. Sein großes Bedürfnis, mit Gott zu reden, führte ihn zum Orden der Karmeliten. Nachdem er elf Jahre in Italien als Priester tätig war, wurde er 1973 vom Provinzial der österreichischen Ordensprovinz nach Graz gerufen. „Ich bin gekommen wie ein Abenteurer“, erinnert sich P. Oktavio. „Mir wurde gesagt: Vergiss...

  • 05.06.16
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Zu Fortbildung, geistlicher Vertiefung und gegenseitiger Bestärkung treffen sich die Mitglieder | Foto: SI Madonna della Strada
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 37
Von innen her wirksam sein

Madonna della Strada“ – der klingende Name lässt vermuten, dass diese Gemeinschaft ursprünglich aus Italien stammen würde. Falsche Fährte? Ja und nein. Der Gründungsort ist Steyr in Oberösterreich, woher also der italienische Name?[/p]Sabine Plöb, eines von drei steirischen Mitgliedern, erzählt: Die Gemeinschaft ist nach einem Marienbild benannt, einem Fresko, das in der Kirche „Il Gesú“ in Rom zu sehen ist. Es ist eine Darstellung des alten ostkirchlichen Motivs der Gottesmutter als...

  • 22.05.16
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Von Gräfin Mathilde von Stubenberg erwarben die Schulbrüder (hier Br. Winfried) 1932 das Anwesen in Laubegg. | Foto: Neuhold
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 36
So einer werden wie mein Lehrer

Dasein ist auch Arbeit. Im südsteirischen Laub­egg finden Schulbrüder einen erfüllten Lebensabend. Feuer gefangen habe er schon in der Volksschule der Schulbrüder in Wien, gesteht der 1944 geborene Br. Winfried Schreiner. „Ich werde so einer wie mein Lehrer“, habe er angeblich auf die Frage geantwortet: „Buali, was willst du werden?“ Als man nach dem Staatsvertrag 1955 unkompliziert über den Semmering in die Steiermark reisen konnte, erreichte eine kleine Gruppe Laubegg im Dekanat Leibnitz....

  • 08.05.16
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Mit Freude dabei. Fröhliche Gesichter im Garten. Sr. Hanna Neißl (links), Sr. Vera Rónai (Mitte) und Sr. Maria Luttenberger. | Foto: Anna Felber
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 35
Nicht nur in der Schule zu Hause

Franziskanerinnen von der Unbeflekten Empfängnis Fröhliches Kinderlachen dominiert im alten Gemäuer am Grazer Kaiser-Franz-Josef-Kai. Bunte Zeichnungen und Basteleien schmücken die Wände. Schule und Erziehung ist das, was Menschen im Allgemeinen mit dieser Ordensgemeinschaft verbinden, die hier an der Mur gleich beim Kindergarten und der Volksschule Sr. Klara Fietz ihr Provinzialat hat. „Trotzdem ist ,Schulschwestern‘ eigentlich ja nur unser ,Vulgoname‘“, lacht Provinzoberin Sr. Sonja Dolesch....

  • 24.04.16
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„Gott hat ein Herz für die Menschen“ – im Sacré Cœur Graz (Bild) und weltweit tragen Ordensfrauen diese Erfahrung weiter. | Foto: Sacré Cœur
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 34
Den Pulsschlag zum Leben spüren

Nach dem Konzil habe sich ihr Leben dramatisch geändert. „Vieles, mit dem wir niemals gerechnet hätten, geschah jetzt, und es brauchte viel Flexibilität“, erzählen Sr. Theresia Kiegerl und Sr. Angela Dorfer im Sonntagsblatt-Gespräch. Von französisch geprägter Kultur und französischem Lebensstil zu vielen, ganz verschiedenen Kulturen und Lebensstilen im Orden, von einem gemeinsamen Apostolat zu vielen verschiedenen Weisen der Erziehung und Begleitung ging damals der Weg des Sacré Cœur. Die...

  • 10.04.16
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Ich bin bereit. Die Investitur als neues Ordensmitglied bewegt.  | Foto:  Privatarchiv
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 33
Für Christen im Heiligen Land

Wenn bei einer festlichen Liturgie im Grazer Dom oder bei der Fronleichnamsprozession Herren mit Ordensmänteln auftreten, fragen sich manche, was denn das für welche sind. Der Orden der Ritter und Damen vom Heiligen Grab zu Jerusalem ist trotz der Präsenz bei kirchlichen Anlässen relativ wenig bekannt. Nachfahren der Kreuzritter oder eine Art Spendensammelverein für das Heilige Land, so lauten Assoziationen der Menschen mit den Ordensrittern. Der Orden ist eine internationale Gemeinschaft...

  • 20.03.16
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Auf Christus hin. Der schwebende Leidensmann rückt das Ordensziel in den Mittelpunkt. | Foto: Neuhold
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 32
Wo sich keiner zuständig fühlt …

Wo sich keiner zuständig fühlt, da sehen sie ihren Platz: Lazaristen versuchen nach Fähigkeiten und Möglichkeiten, die Werke im Sinn von Vinzenz von Paul weiterzuführen und auszubauen. Schon 1841 wurde in Graz die Niederlassung der Barmherzigen Schwestern gegründet. Bedarf bestand dann in der Zeit nach der Revolution 1848 an Volksmissionaren für Österreich. Zuerst wurden die Redemptoristen gefragt, die jedoch ablehnten. Der spätere erste Lazarist Johann Klaischer schlug die Lazaristen vor, die...

  • 28.02.16
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 31
Geistliche Quelle strahlt über Mauern

Mit „Altbischof Maximilian“ meldet er sich am Telefon. Der Benediktiner erzählt, in sein steirisches Heimatkloster St. Lambrecht sei er als Linzer Diöze­sanbischof immer gerne gekommen, auch um in der Gemeinschaft zu sein. Dankbar sei er zudem für geistliche Einkehr bei der Großen Mutter Österreichs in Mariazell; Basilika und Wallfahrt werden ja von Mitbrüdern aus seinem Stift betreut. Als Altbischof hätte er 2005 nach St. Lambrecht zurückkehren können, doch er werde noch immer von wichtigen...

  • 14.02.16
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In der Murvorstadt haben die Minoriten im Jahr 1611 eine Heimat gefunden. Die Kirche Mariahilf ist eine beliebte Wallfahrtskirche – nicht nur für die Grazer.
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 30
1000 Hostien sind nicht genug

Von allen Kirchen in Graz werden die meisten Messen in Mariahilf gefeiert, erzählt Pater Petru Farcas, Guardian des Klosters am rechten Murufer. Alle seien sehr gut besucht: „Ich könnte es nicht verantworten, eine Messe zu streichen.“ An Wochentagen wird dreimal Eucharistie gefeiert, sonntags sind es fünf Messen. „Mit 1000 Hostien in der Woche komme ich nicht aus“, sagt der aus Rumänien stammende Minorit, man könne sich nur darüber freuen. Besonders beliebt ist die tägliche Wallfahrermesse um...

  • 31.01.16
Kirche, Feste, Feiern
Die Werkwoche ist für die Gemeinschaft der Ort für Fortbildung, Stärkung und Beratung. Hier trifft sie auch Entscheidungen. | Foto:  Frohbotinnen
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 29b
Draußen zu Hause

Die Frauen vom Werk der Frohbotschaft sind keine Ordensgemeinschaft und versprechen doch Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam, wie Ordensleute es tun. Sie haben sich an ihre gemeinsame Regel gebunden, und doch leben viele von ihnen allein. Das Werk der Frohbotschaft Batschuns ist eine Weltgemeinschaft, ähnlich einem Säkularinstitut. In der Steiermark gehören ihr vier Frauen an: Edith Lencek, Hilde Hochrießer, Franziska Stachl und Lisbeth Behm. Meist leben die Frohbotinnen allein oder in kleinen...

  • 17.01.16
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„Dunkel und still“, anders als beim Mutterhaus in Wien, mag es im Winter in Kirche und Umgebung sein. Doch die Patres schätzen es. | Foto: Kalasantiner
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 29a
Arbeiterorden und Jüngergemeinde

Als „Glocknerpfarrer“ wurde ein Kalasantinerpater berühmt: Zu Fuß auf beiden Seiten des höchsten Berges Österreichs unterwegs, betreute in den 1930er Jahren P. Franz Stiletz die Arbeiter beim Bau der Großglockner Hochalpenstraße. In der Steiermark ist der Orden weniger bekannt, doch führt er seit 1902 eine Pfarre: Deutsch Goritz im Dekanat Radkersburg. P. Johannes (oder „Jos“) van den Berg leitete sie von 1982 bis 2012 als Pfarrer und jetzt erneut als Pfarrprovisor. Diakon und...

  • 03.01.16
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