Serien (St) - 2010

Beiträge zum Thema Serien (St) - 2010

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Arbeitsplatz Kirche | Teil 11
Rosemarie Wittgruber, Junge Kirche

Vom Torantrieb in Tulwitz ins Büro Junge Kirche Bürokauffrau lernte Rosemarie Wittgruber in einer kleinen Firma für Torantriebe in Tulwitz. Nach dem Lehrabschluss gönnte sie sich drei Monate im Ausland. Bei der Rückkehr zeigte ihr die Mutter ein Inserat im Sonntagsblatt: Eine Stelle als Sekretärin bei der Katholischen Jungschar war ausgeschrieben. Rosemarie war zwar mit ihren vier Brüdern „religiös aufgezogen“ worden, in Tulwitz Jungscharkind und ab 16 Jahren Gruppenleiterin in Fladnitz; aber...

  • 04.07.10
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Arbeitsplatz Kirche | Teil 10
Adelheid Trummer, Mesnerin in Altaussee

Durch „Trüfeln“ kommen die Leute zusammen Sie heißt Adelheid, aber „jeder“ kennt sie als „Adi“, die Mesnerin von Altaussee. Sie wohnt vis-à-vis der Kirche. Bei der Pflege ihrer vielen Blumen vor dem Haus kommt sie „zwangsläufig“ mit den Spaziergängern zum Altausseer See ins Gespräch. „Trüfeln“, wie Ausseer zum Plaudern sagen, mag sie. „Ich bin halt sehr kommunikativ und verquatsche viel Zeit“, meint Adi Trummer. Ihre beiden Söhne, die noch zeitweilig bei ihr wohnen, waren Ministranten und sind...

  • 27.06.10
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Arbeitsplatz Kirche | Teil 09
Renate Frühwirth, Pfarrsekretärin

 Eine, die von Reininghaus ins Pfarrhaus zog Ihr Hauptwerkzeug sei der Computer, aber in einem übertragenen Sinn sei es sie selber „als Mensch mit meinen Fähigkeiten rund umadum“. Renate Frühwirth nennt die Buchhaltung oder „Dinge gut ablegen und wieder finden“. Wie in einem Haushalt schaut sie, dass Gruppen im Pfarrzentrum einen guten Platz haben. Wer heiraten oder ein Kind taufen lassen will, erfährt, welche Dokumente dafür notwendig sind. Renate Frühwirth ist von Beruf Pfarrsekretärin. In...

  • 20.06.10
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Arbeitsplatz Kirche | Teil 08
Karin Scheer-Osmann, DigiCorner

 „Ich bin schon katholisch, aber nicht extrem“ Aus der Heimat des früheren Generalvikars Dompropst Leopold Städtler, aus Ligist, pendelt Karin Scheer-Osmann zu ihrem Arbeitsplatz im Bischöflichen Ordinariat in Graz. Im DigiCorner, der zum Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation gehört, ist sie Druckvorstufentechnikerin. „Für mich ist es okay, wie es ist“, streut Karin Scheer-Osmann im Lauf eines Gesprächs immer wieder ein. „Im Großen und Ganzen passt alles“, ergänzt sie. Sie sei ein...

  • 13.06.10
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Arbeitsplatz Kirche | Teil 07
Gaby Gmeindl, Welthaus

Damit der Funke von den Gästen überspringt Frauensegeln nennt die akademisch geprüfte Übersetzerin Gaby (Gabriele) Gmeindl als eines ihrer Hobbys. Wenn sie nicht mit einigen Frauen im Segelboot dem kroatischen Wind trotzt, stellt sie Apfelsaft her oder arbeitet im Garten in Hart-Purgstall nahe Graz. Ihr Mann Ing. Walter Gmeindl – er ist an der Technischen Universität beschäftigt – stammt von einem Bauernhof im Burgenland. Er sei „sehr schollegebunden“, meint die in Klagenfurt Aufgewachsene. Um...

  • 06.06.10
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Arbeitsplatz Kirche | Teil 06
Stefan Teubl, Organist in Pischelsdorf

Wenn der Organist mit Augenaufschlag dirigiert Herumgekrabbelt sei er schon als Kind bei der Orgel, erzählt Mag. Stefan Teubl. Sein verstorbener Vater, beruflich einst „Oberbuchhalter“ bei der Molkerei Hartberg, war über 50 Jahre Organist und Chorleiter in Kaindorf. Als er Stefan anregte, es einmal an der Orgel zu probieren, war der bereits 16 Jahre alt, und es gefiel ihm recht gut. Heute ist er in der Pfarre Pischelsdorf für fünf Stunden Organistendienst und zwei Stunden Leitung des...

  • 30.05.10
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Arbeitsplatz Kirche | Teil 05
Maria Konrad, Kirchenbeitragsstelle Leibnitz

Damit die Vorschreibung ein Gesicht bekommt Grüne Paprika, geschützt in Folientunnels, baut Maria Konrad in Straden mit ihrem Mann Alois an. „Immer wieder von Neuem Kraft“ haben die Pflanzen; „es wird“ in der Natur. „Das ist schon auch Meines“, bemerkt die mit der Schöpfung verbundene Frau. Sie ist kirchliche Angestellte – in der Kirchenbeitragsstelle Leibnitz. Ihren Mann lernte die am 2. Mai 1967 Geborene im Bildungshaus Raiffeisenhof kennen, wo sie arbeitete. Aufgewachsen in Fehring, zog sie...

  • 23.05.10
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Arbeitsplatz Kirche | Teil 04
Franz Schuster, Pastoralassistent in Graz- St. Veit

 Ein kleiner Unternehmer im Auftrag Christi  Beinahe wie ein Unternehmer „mit einem Glaubensauftrag von Christus her“ fühle er sich manchmal. In der Kirche als Theo­loge zu arbeiten bedeute „fast so etwas wie Selbstständig-Sein“. Ein breites Arbeitsfeld sei es, „wenn du mit offenen Augen und Ohren selber wahrnimmst, was zu tun ist“. So begeistert malt Mag. Franz Schuster seinen Arbeitsplatz, die Pfarre St. Veit in Graz. Mit „offenen Augen“? Franz Schuster trägt eine orange Brille, um mehr...

  • 16.05.10
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Arbeitsplatz Kirche | Teil 03
Elfriede Reinmüller, Pfarrhaushälterin

 Sie schaut im Pfarrhof auf eine gute Atmosphäre Ihren Chef „haben sie heute schon um dreiviertel fünf in der Früh aufgeschossen“, erzählt Elfriede Reinmüller, die Pfarrhaushälterin von Murau. Die Böller galten Pfarrer Toni Herk-Pickl zu seinem 40. Geburtstag. Frau Reinmüller steht aber auch an einem gewöhnlichen Mittwoch früh auf. Sie bereitet ein großes Frühstück vor. Um 7 Uhr betet sie mit 10 bis 15 Personen in der Kirche die Laudes. Nach dem Morgenlob mündet dieser „schöne Tagesbeginn“ in...

  • 09.05.10
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Arbeitsplatz Kirche | Teil 02
Robert Posch, Förster

Ein Förster aus Peter Roseggers Waldheimat Spraydose und Handy sind das Arbeitswerkzeug eines modernen Försters. Mit der Farbe, früher der Axt, dem „Hackl“, markiert er die zu fällenden Bäume. Zwei Stunden am Tag telefoniere er, schildert Ing. Robert Posch, einer der Förster in der diözesanen Liegenschaftsverwaltung. Jedes Jahr fahre er 30.000 Kilometer. Er sei „mehr Wirtschafter“ und nicht einer, wie es sich manche schön vorstellen, „der im Wald spazieren geht“. Aus der „Waldheimat“, der von...

  • 02.05.10
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Arbeitsplatz Kirche | Teil 01
Karoline Gartner-Moser

Intensiv anwesend für Gespräche ohne Maske Beflegelt sei sie noch nie worden. Unmut und Empörung merke sie zwar, bemerkt Magistra Karoline Gartner-Moser. Doch eher spüre sie derzeit „ein Zusammenrücken derjenigen, die sich überlegt haben, warum sie in der Kirche sind“. Von jemandem gefragt, was sie tue, antwortet Gartner-Moser direkt: „Seelsorgerin in der Landesnervenklinik Sigmund Freud in Graz.“ Das müsse „etwas ganz Schreckliches und Hartes sein“, glauben dann viele. Die Theo­login: „Das...

  • 25.04.10
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