Leserbriefe

Beiträge zum Thema Leserbriefe

Menschen & Meinungen

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Das Tal der Tränen

Hermann der Lahme, Hermannus Contractus, war von seiner Geburt am 18. Juli 1013 in Altshausen in Baden-Württemberg an gelähmt und zeitlebens an einen Tragstuhl gefesselt. Auch am Sprechen war er schwerst behindert. Trotz alledem wurde er zu einem der bedeutendsten Dichter, Musiker, Mathematiker, Astronomen und Historiker des Mittelalters. Er entwickelte geniale Musikinstrumente und astronomische Maschinen. Er hinterließ uns sein geschichtliches Hauptwerk, nämlich die große Chronik der...

  • 17.08.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Jesus unters Kreuz legen

Wie rasch formt sich ein liebloser Gedanke. Bevor dieser ausgesprochen wird oder Ursache für weitere Lieblosigkeiten ist, darf ich meine Sünde Jesus unter sein Kreuz legen und durch die Beichte für immer löschen lassen. Gebhard Blesl, Graz

  • 17.08.22
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Leserbriefe
Größere Verantwortung

Wenn ich das Sonntagsblatt durchsehe, muss ich mich wieder fürchterlich aufregen, weil schon wieder Flugreisen angeboten werden. Gerade ein kirchliches Blatt müsste aus christlichen Gründen auf so etwas verzichten. Gerade Christen haben eine größere Verantwortung für die Mitmenschen. Aber den meisten Leuten in Österreich ist Klimaschutz völlig egal. Andreas Loretto, Graz

  • 10.08.22
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Leserbriefe
Kein Hinderungsgrund

Zu „Das Du-Platz’l“, Nr. 31. Das allgemeine „Du“, wie es im Englischen üblich ist, würde mich vom Kirchplatz vertreiben! Ich habe immer wieder, auch im beruflichen Leben, die Erfahrung gemacht, dass durch das allgemeine „Du“ der Respekt voreinander verloren geht. Es sagt sich halt viel leichter „Du Depp“ als „Sie Depp“ ... Und das „Sie“ ist kein Hinderungsgrund, miteinander vertraut zu sein. Schön habe ich den interessanten Beitrag über Mautern und den tollen Weinstock mit den Reliquien...

  • 10.08.22
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Leserbriefe
Überbevölkerung als Gefahr

Ein Blick in die Bevölkerungsstatistik der UNO enthüllt etwas Überraschendes: Die als typisch katholisch geltenden Völker Europas, mit Ausnahme von Irland und Litauen, zählen zu den zwanzig geburtenärmsten der Welt. Dürfen die das? Bewahrung der Schöpfung wird nur bei weltweit geübter Annäherung an „Zero Population Growth“ (null Bevölkerungswachstum) möglich sein. Dr. Franz Rader, Wien

  • 10.08.22
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Steirische Gruppen

Zu „Lieder, Spaß & Palatschinken“, Nr. 29. Danke zunächst für den aufschlussreichen Artikel zum österreichweiten Jungschar- und MinistrantInnen-Lager Kaleidio in Steyr/Oberösterreich. Schade finde ich es, dass die drei steirischen Gruppen namentlich nicht benannt werden. Schade vor allem für die Kinder – und auch, dass sie bildlich nicht als Kinder aus der Steiermark wahrgenommen werden. Pfr. Karl Rechberger, Passail Anmerkung der Redaktion: Wie uns mitgeteilt wurde, haben Kinder aus den...

  • 03.08.22
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Verlust der deutschen Sprache

Zu „Ab in den Norden“, Nr. 30. In der Ausgabe 30 schreiben Sie, dass die Hitze des Tages in Ihren Büros zu spüren ist. Diese Hitze hat sich bis zu mir übertragen. Als ich auf der Titelseite von pittoresken Städten und mondänen Seebädern gelesen habe, wurde mir sehr heiß, und ich war kurz davor, mein Abo sofort zu kündigen. Wahrscheinlich sind der überwiegende Teil Ihrer Abonnenten Akademiker! Johann Krenn, per Email

  • 03.08.22
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Zu dichtes Programm

Zu „Leben wir unsere Mission!“, Nr. 28. Bitte nicht böse sein: Für mich war das Programm vom Fest „100 Jahre Missio“ (Dom, Festakt) viel zu dicht. Es war keine einzige Wortmeldung aus dem (geduldigen) Publikum möglich. Dr. Wolfgang Himmler, Graz

  • 03.08.22
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Sich im Dilemma bewegen

Abtreibung stellt ein unlösbares ethisches Dilemma dar. Ein Recht auf Abtreibung könne es nicht geben, da die Autonomie einer Schwangeren immer in Bezogenheit zum Leben und der Würde ihres Kindes zu denken sei. Jeder Frau hat aber ein Recht auf Unterstützung und Getragen-Sein, sowohl vor als auch nach einer möglichen Entscheidung für eine Abtreibung oder auch für das Austragen eines Kindes und das Leben mit ihm. Mit der Fristenregelung haben wir in Österreich ein Instrument, das es erlaubt,...

  • 27.07.22
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Erfreulicher Beschluss

Wir freuen uns über diesen Beschluss, damit sind nun auch weitere Familienleistungen wie steuerliche Absetzbeträge verbunden, und wir sind überzeugt, dass diese Maßnahme die schwierige Situation der geflüchteten Familien verbessern wird. Seit Kriegsbeginn sind rund 79.000 vertriebene Ukrainer in Österreich registriert worden, der Großteil davon Frauen und Kinder. Wir begrüßen, dass künftig Familien aus der Ukraine Familienleistungen wie die Familienbeihilfe rückwirkend ab März beziehen können....

  • 27.07.22
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Wegzeichen

Ein Wegkreuz der anderen Art schuf der Holzbildhauer Hans Pendl (r.) für Lisbeth und Johann Fiedler (Mitte) in Arndorf, Pfarre St. Ruprecht/Raab. Es zeigt nicht den Gekreuzigten, sondern stellt die Dreifaltigkeit in Fisch, Taube und Sonne/Auge dar. Das Kreuz ist durchlässig und von beiden Seiten betrachtbar. Pfarrer Hans Wallner segnete das christliche Wegzeichen.

  • 20.07.22
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Eine Überlebensfrage

Zu: „Neu erden“, Nr. 27 Zum Vortrag von Hartmut Böhme über Ovid: Die Hege und Pflege der Felder, Gärten, Äcker, Wiesen und Wälder ist ja die Untertanmachung der Natur, was falsch verstanden wird. Durch die nötige Betreuung kann die Natur das leisten und geben, was Menschen und Tiere zum Lebensunterhalt brauchen. Durch die heutige Technik geschieht eine Ausbeutung und Versklavung der Natur. Das zeigt sich deutlich in der Abnahme der Blumen, Gräser, Kräuter, Insekten und Vögel. Wie kann das...

  • 20.07.22
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Erfreuliche Wertschätzung

Die von der Bundesregierung angekündigte automatische Wertanpassung der Familienbeihilfe ist ein Meilenstein in der Familien-politik, der jahrelang vom Katholischen Familienverband und allen Familienorganisationen gefordert wurde. Der Katholische Familienverband ist außerdem erfreut über das Vorziehen und die Erhöhung des Familienbonus und des Kindermehrbetrags. Diese Maßnahmen unterstützen Familien in der von zunehmender Inflation geprägten Zeit. Ebenso sind die angekündigte automatische...

  • 20.07.22
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Foto: Felber

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Kleine Geschenke

Kleine Geschenke, liebevoll verpackt in „ausgelesenen“ Sonntagsblatt-Ausgaben. Diesen nachhaltigen Tipp schickte uns Daniela Felber, Pastoralreferentin für den Themenschwerpunkt „Schöpfungsverantwortung“ der Katholischen Stadtkirche Graz – inklusive „Fotobeweis“.

  • 14.07.22
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Das täglich Brot

Herr, gib uns unser täglich Brot, gib uns Segen, Gnade und keine Not. Lass die Kornfelder reifen, gib uns Einsicht, dass wir begreifen, ohne Brot hätten wir Elend und Leiden. Dank, o Herr, für alles, was wir täglich haben. Dank, o Herr, für deine Gaben, dass wir uns damit können laben. Renate Schenk, St. Radegund/Graz

  • 14.07.22
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Ein herzliches Danke!

Es war berührend und ein Genuss, beim Jubiläumsfest „100 Jahre Päpstliche Missionswerke Österreich“ dabei gewesen zu sein. Die Messe im Dom mit Bischof Wilhelm Krautwaschl und der anschließende Festakt im Barocksaal des Priesterseminars waren sehr interessant – besonders P. Dr. Karl Wallner, OCist. Ein großes Lob an alle, die dazu beigetragen haben. Der Gospelchor St. Leonhard und der multikulturelle Frauenchor SOSAMMA waren ein Ohrenschmaus! Gänsehaut pur! Auch das internationale Buffet sei...

  • 14.07.22
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Eine Anfrage

Die Diakone – was ist aus ihnen geworden? Kleine „Konzelebranten“? Die Apostel erkennen, wir dürfen „das Wort Gottes nicht vernachlässigen“ –, so wählen sie Mitarbeiter „für den Dienst an den Tischen“ (Apg 6,2). Auftrag der Diakone (Männer und Frauen) ist, in den Gemeinden die Armen (auf-)suchen und ihnen (auf-)leben helfen! Alles andere ist ein Missverständnis. Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 14.07.22
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Foto: privat

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Das Kreuz mit der Passion

Wenn sich die Bürgermeisterin eines Passionsspiele-Ortes „auswärts“ Passionsspiele anschauen fährt – nämlich mit dem Sonntagsblatt in Oberammergau (Reisebericht siehe Seite 8/9), kann das nicht unkommentiert bleiben. Der „Judas“ aus St. Georgen am Kreischberg reagierte wie folgt: „Ist doch das Gleiche wie bei uns – nur in Zeitlupe“ – in Anspielung auf die gut fünfstündige Spielzeit. Im Bild: Bürgermeisterin von St. Georgen am Kreischberg Cäcilia Spreitzer traf auch den Oberammergauer Regisseur...

  • 06.07.22
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Essiggurkerl und Schokolade

Viele Menschen wissen nicht, dass es staatlich anerkannte Familienberatungsstellen gibt, die auf Schwangerschaft spezialisiert sind. Vor allem wenn eine Frau ungeplant schwanger wird, braucht sie fundierte Informationen. Auf dieser Basis kann sie eine Entscheidung treffen, die tragfähig ist. Wir von aktion leben österreich wünschen schwangeren Frauen in einer solchen Situation, dass sie wissen, es gibt auf dieses Thema spezialisierte Einrichtungen, die ergebnisoffen und professionell beraten....

  • 06.07.22
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Farbenfroher Gruß

Diesen farbenfrohen Gruß erhielt eine Volksschul-Religionslehrerin von einem ihrer muslimischen Schüler, der immer wieder auch am katholischen Religionsunterricht teilnimmt. So kann der Friede sein. Bunt!

  • 30.06.22
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Ohne uns keine Kirche

Zu „kfb HEUTE“, Nr. 24. Ich meine: Ohne JESUS CHRISTUS keine Kirche! – es geht um Ihn – schon vergessen – im (kirchlichen) Rangstreit? Die Selbstherrlichkeit der Kleriker und (nun) der Frauen irritiert mich sehr. Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 30.06.22
Menschen & Meinungen

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Berichterstattung ungenügend

Zu „Arbeiten, um gut zu leben“, Nr. 25. Endlich gab es wieder die Fronleichnamsakademie der KA mit einem interessanten Thema wie auch interessanten Referenten. Dass das Sonntagblatt von einem Gedankenaustausch mit Bischof Krautwaschl und KA-Generalsekretärin Hollwöger berichtet, ist eine glatte Fehlinformation, denn von beiden habe ich an dem Abend keine Silbe vernommen. Dass man zusätzlich die Publikumswortmeldungen mit keinem Wort erwähnte, ist eigentlich KA-unwürdig und peinlich....

  • 30.06.22
Menschen & Meinungen

Standing Ovations.

Die Grazer Domkantorei ist von einem erfolgreichen, mit standing ovations bedankten Konzert beim Internationalen Bachfest Leipzig zurückgekehrt. Das Bachfest stand unter dem Motto „we are family“ und vereint Ensembles aus aller Welt (darunter Thomanerchor Leipzig, Nederlandse Bach Society u. a.). Der Auftritt in der ehrwürdigen Nikolaikirche (zusammen mit der Capella Leopoldina und Solisten) war eine große Auszeichnung für die Grazer Domkantorei unter Domkapellmeister Josef M. Doeller und ihre...

  • 22.06.22
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