Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold
8 Bilder

Verstorbene Geistliche
Wir gedenken der Diener Gottes

Der drei-eine ewige Gott, der mich durch sein Wort und im Heiligen Geist nach seinem Bild erschaffen und mir ewige Vollendung verheißen hat, der mich durch sein menschgewordenes Wort und im Heiligen Geist aus Sünde und Tod gerettet hat, der mich durch Jesus, seinen Christus, in den presbyteralen Dienst der Kirche berufen hat, hat mich, seinen unnützen Knecht, aus dieser vergänglichen Welt abberufen. Im Glauben an ihn, der unendliche Liebe ist, im Vertrauen auf sein Erbarmen, in der Hoffnung auf...

  • 08.10.20
Kirche hier und anderswo
Tief winterlich zeigte sich für die Wallfahrer aus der Pfarre Heiligster Erlöser im Landeskrankenhaus Graz zwischendurch der Weg, auch Regen und Sonne waren dabei. | Foto: LKH-Pfarre

Gedenken - Bernd Oberndorfer
Auftrag des Herrn unterwegs

Im Gedenken an LKH-Pfarrer Bernd Oberndorfer nach Mariazell. Mit den Worten „Im Auftrag des Herrn“ hatte Pfarrer Bernd Oberndorfer im Vorjahr die Wallfahrermesse der Grazer Landeskrankenhauspfarre in Mariazell eröffnet und auf den Auftrag zu Barmherzigkeit, Güte und Glaube durch Taufe und Firmung hingewiesen. Mit diesem Auftrag machte sich im heurigen September eine kleine Gruppe aus der Pfarre nach Mariazell auf. Bei der Messe mit Pfarrer Harald Janser wurden der Gnadenmutter die Anliegen der...

  • 01.10.20
Kirche hier und anderswo
Gedenkfeier in Amstetten | Foto: Wolfgang Zarl

Gleich vier starben im April innerhalb von elf Tagen an Corona
Gedenken an verstorbene Salesianerpatres

Innerhalb von elf Tag starben im April die beliebten Amstettner Salesianer P. August Pauger (93), P. Josef Pucher (86), P. Roman Stadelmann (93) und P. Josef Parteder (82) am Coronavirus. Die Gemeinschaft in Amstetten zählte somit zu den am stärksten betroffenen. „Es war für viele ein sehr langer und schmerzhafter Karfreitag“, wie es aus der Pfarre heißt. Die Verstorbenen mussten im engsten Kreis beerdigt werden, jetzt wurde eine würdevolle Gedenkfeier in der Herz Jesu-Kirche unter Wahrung der...

  • 30.09.20
Kirche hier und anderswo
Prälat Johann (Hans) Paarhammer. | Foto: RB/eds
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Trauer um Prälat Paarhammer
Sein Herz schlug für die Menschen

Das Laurentiusfest mit hunderten Köchen, die ihren Patron feiern, hat der beliebte Priester stets gern begleitet. Nun ist er ausgerechnet in der Nacht auf diesen Gedenktag verstorben. Wenn in diesen Tagen der Name Hans Paarhammer fällt, folgen sofort zahlreiche wohlwollende Erinnerungen und Anekdoten. Stets wird der gebürtige Hallwanger (3. April 1947) als „wahrer Seelsorger“ bezeichnet, der „immer bei den Menschen“ war. So beschreiben ihn Wegbegleiter, Menschen aus seinen ehemaligen Pfarren,...

  • 11.08.20
  • 1
Menschen & Meinungen
Politik und Zivilgesellschaft müssen hinter der Volksgruppe der Roma und Sinti stehen, fordert die Roma-Seelsorgerin Manuela Horvath, anlässlich des jährlichen Gedenktages des Roma-Holocaust. Heuer im Februar erinnerte Horvath bei einer Gedenkfeier an die Opfer des Roma-Attentats vor 25 Jahren in ihrem Heimatort Oberwart 
 | Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen

Gedenken an Roma-Holocaust
Leben in Angst

Gedenken an Roma-Holocaust. Roma-Seelsorgerin Manuela Horvath berichtet von Verfolgung. In vielen europäischen Staaten ist am Sonntag, 2. August, an die Verfolgung und Ermordung von Sinti und Roma während der NS-Zeit erinnert worden. So wurde auch in Wien an die 500.000 Roma und Sinti, die während der NS-Zeit ermordet wurden, gedacht. Auch heute sei noch mehr Bewusstsein in der Zivilgesellschaft über die Situation der Volksgruppe notwendig, und jeder Einzelne wie auch im besonderen Politiker...

  • 05.08.20
Kirche hier und anderswo
Pater Matthias Christian SVD | Foto: RB/SVD

Gedenken
Pater Matthias Christian verstorben

Missionar, Philosoph und Seelsorger war Pater Matthias Christian SVD (1941-2020) für die Menschen in China. Jetzt ist der verdiente und beliebte Großarler in seiner neuen Heimat Taiwan verstorben und beigesetzt worden.  „Ein Missionar über Ost und West hinaus“, sagt Ursula Mauritz im Namen der Mitteleuropäischen Provinz der Steyler Missionare über Pater Matthias Christian, der am 22. Juli 2020 in Taiwan gestorben ist. Er wurde 1941 in Großarl in eine Familie von acht Kindern hineingeboren. Eine...

  • 05.08.20
Kirche hier und anderswo
Vor dem Altar mit dem Bild der Ordensmitbegründerin Mutter Maria Theresia Scherer in der Klosterkirche der Kreuzschwestern in Graz, von links: Eva Maria Heigl von der Wirtschaftsleitung der Provinz, Sr. Maria Bosco Zechner und Bischof em. Egon Kapellari. | Foto: Neuhold

150 Jahre Kreuzschwestern
Weiter unterwegs

150 Jahre Kreuzschwestern Steiermark–Kärnten. Gottesdienst am Gedenktag der Ordensgründerin. Von seiner ersten Begegnung mit den Kreuzschwestern erzählt am Ende seiner Predigt am 16. Juni in deren Klosterkirche in Graz Bischof Egon Kapellari. 1941 begegnete er im Werkspital Leoben-Seegraben gemeinsam mit seiner Großmutter, einer Hebamme, den dort im Ordenskleid wirkenden Schwestern. Sie waren zwar von den Nationalsozialisten bedrängt, die aber auf ihre Dienste nicht verzichten konnten. Mit...

  • 24.06.20
Geschichtliches & Wissen
Lutherdenkmal auf dem Marktplatz in Wittenberg, im Hintergrund das Rathaus. In der Universitätsstadt veröffentlichte Martin Luther (1483-1546) 1517 seine 95 Thesen zur Kirchenreform.
 | Foto: KNA/Benedikt Plesker

Vor 500 Jahren: Bannandrohungsbulle
Letzter Appell an Martin Luther

Vor 500 Jahren, am 15. Juni 1520, erließ Papst Leo X. die Bannandrohungsbulle „Exsurge Domine“ gegen Martin Luther – ein flammender, letztlich aber wirkungsloser Imperativ an Gott, Petrus, Paulus, Papst und Kirche, das „Wildschwein“ zu beseitigen, das den Weingarten des Herrn verwüstet. Der 31. Oktober 1517 gilt als Auftakt zur Reformation. An diesem Tag hatte Martin Luther seine 95 Thesen kundgemacht, wenn auch nicht durch den „Thesenanschlag“ an der Wittenberger Schlosskirche. Die lateinisch...

  • 09.06.20
Kirche hier und anderswo

Abschied
Trauer um Gottfried Bachl

Die Erzdiözese Salzburg trauert um Gottfried Bachl, der am Samstag, 23. Mai, im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Der Priester war emeritierter Universitätsprofessor für Dogmatik und langjähriger Geistlicher Assistent des Katholischen AkademikerInnen Verbands (KAV) Salzburg. 28 Jahre Geistlicher Assistent des KAV Gottfried Bachl wurde am 16. April 1932 in Linz geboren und wuchs in Pregarten (OÖ) auf. 1953 bis 1963 studierte er Theologie in Rom, 1959 wurde er zum Priester geweiht. 1963 bis...

  • 28.05.20
Sonderthemen
Der Steirische Katholikentag 1981 war ein Highlight, das Bischof Weber unserer Kirche und unserem Land schenkte.  Im Bild eine spätere Veranstaltung beim Katholikentagskreuz. | Foto: Archiv
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Bischof Johann Weber
Er nahm das Volk Gottes ernst

Weitere Stimmen zum Tod von Altbischof Johann Weber, die seine Hirtensorge und Dialogfähigkeit hervorheben und seine Fähigkeit, auf alle zuzugehen. Der Tod von Bischof em. Johann Weber am 23. Mai hat große Anteilnahme ausgelöst. Viele Stimmen würdigen den Bischof, der von 1969 bis 2001 die Diözese Graz-Seckau leitete, zwischenzeitlich der Österreichischen Bischofskonferenz vorstand und ein hochgeschätzter Seelsorger war. Als „liebenswürdigen Kirchenbotschafter“ würdigte die Präsidentin der...

  • 27.05.20
Glaube & Spiritualität
Philipp Harnoncourt, Liturgiewissenschafter, Ökumeniker, Seelsorger. Für sein umfassendes Wirken wurde er unter anderem mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse der Republik Österreich und mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen mit dem Stern des Landes Steiermark gewürdigt. Rund 550 Publikationen dokumentieren sein Schaffen. Möge er „ruhig und froh weiterleben“. | Foto: Neuhold

In memoriam
"Mein Licht und mein Heil"

In memoriam Univ.-Prof. Prälat Dr. Philipp Harnoncourt. Als meinem Lehrer für Liturgie verdanke ich ihm viel“, dankt ihm Bischof Wilhelm Krautwaschl. „In Einfachheit hat er – gepackt von der Schönheit des Gottesdienstes – mir und vielen Freude am gemeinsamen Feiern geweckt. Darüber hinaus hat er uns auch eingeführt in ein oft vergessenes Gebiet geistlichen Lebens, die Kunst des guten Sterbens.“ Am 25. Mai hat der so vielseitig wirkende Priester, Liturgiewissenschaftler und Ökumeniker...

  • 27.05.20
Geschichtliches & Wissen
8. Mai 1945: Sowjetische Panzer in der Wachau – im Hintergrund das Stift Melk. | Foto: oenb.at

Frieden am 8. Mai 1945
Als bei uns der 2. Weltkrieg endete

Wir befanden uns gegen Kriegsende ja direkt zwischen den Fronten“, erinnert sich die 89-jährige Antonia Stuphann aus der Pfarre Grünau. Ihr Elternhaus, ein Bauernhaus, befand sich in Dietmannsdorf, das zur Pielachtaler Gemeinde Weinburg gehört. Im Wald direkt hinter ihrem Elternhaus hatten „die Deutschen“ Stellung bezogen und nur drei Kilometer entfernt, in Wilhelmsburg, seien „die Russen“ stationiert gewesen. Davon, dass die Sow­jets Wien bereits am 13. April bezwungen hatten und auch von der...

  • 28.04.20
Geschichtliches & Wissen
Pfarrer Richard Frasl | Foto: zVg

Typhus-Tod im KZ Dachau
Gedenken an Pfarrer Frasl

Richard Frasl hat bis auf sein erstes Kaplansjahr sein gesamtes Leben als Priester in der Waldviertler Pfarre Groß-Siegharts verbracht, von 1923 an bis zu seiner Verhaftung im Jänner 1943. („Kirche bunt“ hat 2018 sein Leben ausführlich vorgestellt.) Frasl war eine herausragende Persönlichkeit, auch wenn er in der Pfarre manchmal polarisierte. Doch die Leute haben ihn gemocht, wie die Erinnerungen zeigen, die sich über ihn in Groß-Siegharts erhalten haben, und wovon die Gedenktafel zeugt, die...

  • 15.04.20
Glaube & Spiritualität
Katholische, evangelische und orthodoxe Kirche in Österreich rufen zum gemeinsamen Gebet auf.  | Foto: Foto: Neuhold

Aktion
Lichter der Hoffnung in ganz Österreich

Die katholische, evangelische und orthodoxe Kirche haben angesichts der Coronakrise zu einer gemeinsamen österreichweiten Gebetsaktion aufgerufen. Die Gläubigen aller Konfessionen werden eingeladen, täglich um 20 Uhr eine Kerze anzuzünden und ins Fenster zu stellen sowie das „Vater unser“ zu beten, jenes Gebet, das allen Christen, unabhängig ihrer Kirchenzugehörigkeit, gemeinsam ist. Die Priester bzw. Geistlichen sind eingeladen, einen Segen zu sprechen. Darüber hinaus wollen die Kirchen dazu...

  • 25.03.20
Gesellschaft & Soziales
Professor Dr. Gerald J. Steinacher, Professor für Geschichte an der Universität von Nebraska-Lincoln, referierte vor zahlreichen Interessierten im Hohenemser Salomon Sulzer Saal. Eingeladen hatten ÖGB Vorarlberg, Jüdisches Museum Hohenems, Frauenmuseum Hittisau, Renner Institut Vorarlberg, Johann-August-Malin Gesellschaft, Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie, erinnern.at sowie das Katholische Bildungswerk. | Foto:  Katholische Kirche Vorarlberg / Wolfgang Ölz
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Internationaler Holocaust-Gedenktag am 27. Jänner 2020
Wie NS-Täter fliehen konnten

Am 27. Jänner jährte sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zum 75. Mal. Aus Anlass des Internationalen Holocaust-Gedenktages referierte der Historiker Gerald J. Steinacher am Montag dieser Woche im Hohenemser Salomon Sulzer Saal über die Fluchtrouten von NS-Tätern nach 1945. Das KirchenBlatt hat zudem bei Kirchenhistorikern wegen der bevorstehenden Öffnung von Vatikanarchiven aus dieser Zeit nachgefragt. Wolfgang Ölz Gerald Steinacher, geboren 1970 in St. Johann in...

  • 31.01.20
Gesellschaft & SozialesPremium
Befreiung des KZ-Auschwitz-Birkenau durch sowjetische Truppen im Jänner 1945: Angehörige des Roten Kreuzes tragen den 15-jährigen Iwan Dudnik aus dem Vernichtungslager. | Foto: akg-images / picturedesk.com

Am 27. Jänner 1945 erreichten Einheiten der sowjetischen Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau.
Vor 75 Jahren: Befreiung von Auschwitz

Insgesamt befreite die Rote Armee 7.500 noch lebende Häftlinge. 1,1 Millionen Menschen, vor allem Juden, waren zwischen 1940 und 1945 im KZ ermordet worden. Die Erinnerung an dieses Grauen dürfe nicht verloren gehen, mahnte Papst Franziskus am Holocaust-Gedenktag auf Twitter. Das Gedenken helfe, „nicht gleichgültig zu werden“, schrieb Franziskus. Schon beim Mittagsgebet am Sonntag davor betonte der Papst: „Jeder muss im eigenen Herzen sagen: ,Nie wieder!‘“ „Niemals“ und „Nie wieder“ „Niemals“...

  • 29.01.20
Kirche hier und anderswo
Elisabeth Heidinger vom Carl Lampert Forum | Foto: Katholische Kirche Vorarlberg / Elisabeth Willi
3 Bilder

Ausstellung über Georg Schelling - Abschluss der Carl Lampert Wochen 2019
Vor allem war er Mensch

Monsignore Georg Schelling (1906-1981) wird in einer Ausstellung als Priester, Autor, Häftling und Bruder vorgestellt. Geprägt war sein Leben durch sieben Jahre Haft und Folter in Konzentrationslagern. Trotz allem aber war und blieb er eines: Mensch. Elisabeth Willi „Sprach(los)“ - unter diesem Titel standen die Carl Lampert Wochen 2019, die nun zu Ende gehen. Nicht so leicht sprachlos machen ließ sich Monsignore Georg Schelling, geboren 1906 in Buch. Im Gegenteil: Er erhob seine Stimme. Als...

  • 28.01.20
Gesellschaft & Soziales
Bei einem ökumenischen Gottesdienst in Scheibbs wurde an die Flüchtlinge lutherischen Glaubens des 17. Jahrhunderts ebenso erinnert wie an jene von heute. | Foto: Hans Karner

Ökumenischer Gottesdienst in Gresten
Erinnerung an Protestanten-Flucht

Seit 1975 wird das Schicksal jener Erlauftaler intensiv erforscht, die aufgrund ihres lutherischen Glaubens nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 ihre Heimat verlassen mussten und in Mittelfranken (D) als „Exulanten“ eine neue Heimat fanden. Nach 45 Jahren zog die Arbeitsgemeinschaft NÖ-Eisenwurzen bei ihrer jüngsten Zusammenkunft in Gresten eine bemerkenswerte Zwischenbilanz. Aufgrund von familien- und kirchengeschichtlichen Untersuchungen für das Große- und Kleine Erlauftal wurde...

  • 23.01.20
Menschen & Meinungen
Chiara Lubich bei einem Besuch in Wien im Jahr 2001.
 | Foto: kathbild.at / Franz Josef Rupprecht

Gedenken an Fokolare-Gründerin
Chiara Lubich wurde vor 100 Jahren geboren

Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ nannte sie „die wohl mächtigste Frau in der katholischen Kirche“: Chiara Lubich (1920-2008). Die Italienerin hat eine der heute am weitesten verbreiteten religiösen Laienbewegungen gegründet: die Fokolare. Am 22. Jänner 2020 würde Lubich 100 Jahre alt. Ihre „Karriere“ begann als Reaktion auf den Schrecken des Krieges. Trient 1943: Bomben erschüttern die Stadt in Norditalien. Tausende Menschen fliehen, auch die Familie Lubich. Doch Chiara bleibt. 23 Jahre jung...

  • 23.01.20
Kunst & Kultur
Wallendes Haar, entschlossener Blick: Beethoven-Statue in Bonn. | Foto: Wolfgang Zwanzger -stock.adobe.com

2020 wird dem 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens 250. Geburtstag gedacht
Revolutionärer Geist und musikalisches Genie

Ludwig van Beethoven war ein musikalisches Wunderkind. Mit sieben Jahren gab er sein erstes öffentliches Klavierkonzert. Und wie sein jüngerer Zeitgenosse Wolfgang Amadeus Mozart, mit dem er nie zusammenkam, hatte auch er den passenden familiären Hintergrund. Vater Johann war die treibende Kraft hinter dem jungen Talent. Der Groß­vater mit niederländischen Wurzeln, der ebenfalls Ludwig hieß, war Hofkapellmeister in Bonn. Die barocke Stadt war Residenz der Kölner Kurfürsten. Bekanntestes...

  • 23.01.20
Kirche, Feste, Feiern
Foto: Gerhard Spanring

Gedenkmesse in Stein
100. Geburtstag von Komponist Ernst Schandl

Professor Ernst Schandl (1920-1997) war in seiner Heimatgemeinde Stein als Kapellmeister, Musikpädagoge, Organist und Chorleiter sowie als Komponist mehrerer Wachaulieder besonders geschätzt. Als Kirchenmusiker komponierte Schandl vier Messen, von denen die St. Chris-tophorusmesse zu seinem 100. Geburtstag am 6. Jänner in der Pfarrkirche in Stein aufgeführt wurde. Unter der Leitung von Sohn Otto Schandl wirkten weitere sechs Kinder und einige Enkel von Ernst Schandl mit sowie der Motettenchor...

  • 23.01.20
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