Christentum - Ein Reiseführer

Beiträge zum Thema Christentum - Ein Reiseführer

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Begegnung des auferstandenen Jesus mit Maria Magdalena. | Foto: Stepan Zavrel, Mit Gott unterwegs

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 047
Zeugnis von der Auferstehung

Zeugnis und Zeitpunkt In diesen Bekenntnisformeln fassten die Christen des Anfangs ihr Verständnis von Tod und Auferstehung Jesu zusammen. Die bekannteste und wohl auch bedeutendste Formel überliefert Paulus im ersten Korintherbrief (1 Kor 15,3-5). Textkritische Untersuchungen konnten nachweisen, dass diese Formel bereits wenige Jahre nach Jesu Tod im Umlauf war. Paulus bezeugt zudem, dass diese Formel zum Standardrepertoire aller urchristlichen Glaubensboten gehörte (1 Kor 15,11). Die Formel...

  • 16.12.12
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Auferstehung. Alfred Manessier, 1949. | Foto: Archiv

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 046
Die Auferstehung

Alles zu Ende? Die Gegner Jesu durften hoffen, dem Wirken Jesu von Nazaret mit der Kreuzigung ein für alle Mal ein Ende gesetzt zu haben. Es war auch nicht zu erwarten, dass er posthum noch zu einer Identifikationsfigur wurde, immerhin war das Kreuz der klassische Tod für Schwerverbrecher. Das war kein Leben, das zur Nachahmung einlud. Hinzu kam, dass mit dem Tod am Kreuz aus jüdischer Sicht zusätzlich ein religiöses Stigma verbunden war. Nach der Tora galt ein Gekreuzigter als ein von Gott...

  • 02.12.12
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Christus, romanische Kreuzigungsgruppe in der Basilika von Seckau. | Foto: Neuhold

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 045
Das Kreuz verstehen

Den Weg bis zum Ende gehen Diese Sinnspitze lässt nach der theologischen Bedeutung dieses Todes fragen. Dabei ist erneut daran zu erinnern, dass Jesus mit seiner Menschwerdung zugleich das Los des Todes gewählt hatte. Als Mensch war er sterblich. Aber warum musste es dieser frühe, dieser entehrende und vor allem dieser grausame Tod sein? Die frühe Kirche suchte nach Erklärungen auf diese Frage. Sie ging dabei viele Wege: Sie sprach vom notwendigen Leiden des Gerechten in einer ungerechten Welt...

  • 18.11.12
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Christus in der Pfarrkirche Liesing von Alexander Silveri. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 044
Der Tod Jesu

Die Hinrichtung am Kreuz Das Todesurteil, das gegen Jesus verhängt wurde, lautete auf Hinrichtung durch das Kreuz. Die gewählte Todesart spricht zusammen mit der weithin als historisch angesehenen Kreuzesinschrift für eine Verurteilung als politischer Aufrührer. Eine solche Urteilsbegründung war im Kontext der historischen Gesamtsituation nachvollziehbar. Jesus hatte in seiner Predigt vom Reich Gottes und damit von einer neuen Königsherrschaft Gottes gesprochen. Wenngleich Jesus selbst wohl...

  • 04.11.12
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Der Garten Getsemani ist der Ort, an dem Jesus am Abend vor seiner Festnahme betet. Im Gegensatz zu den unten beschriebenen Ereignissen findet sich dieser Text ausschließlich in den synoptischen Evangelien Markus, Matthäus und Lukas. | Foto: Linda Wolfsgruber/Archiv

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 043
Die Passion Christi

Passion und Tod Jesu Alle vier Evangelien berichten ausführlich von der Passion und dem Tod Jesu. Exegetische Untersuchungen konnten zeigen, dass speziell diese Textteile noch einmal älter sind als die Evangelien selbst. Ihre Ausführungen schildern vier Einzelereignisse: Jesu Abendmahlseine Verhaftungdas Verhör vor jüdischen und den Prozess vor römischen Autoritätendie Hinrichtung am Kreuz.Die Aussagen der vier Quellen weichen zwar in manchen Detailangaben voneinander ab, zeigen aber in ihren...

  • 21.10.12
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Speisung der 5000, Zeichnung aus einer Kinderbibel. | Foto: „Mit Gott unterwegs“, bohem press

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 042
Wunder hinterfragt

Das Urteil der Theologen Der Glaube an Gott, den Schöpfer, Retter und Vollender der Welt macht nur Sinn, wenn man Gott das Großartige und geradezu Unglaubliche zutraut. Wer an einen Gott glaubt, der die Welt aus dem Nichts ins Dasein gerufen hat, sie auf ihrem Weg durch die Zeit begleitet und dafür bürgt, dass diese Welt nicht einfach verlischt, sondern in Gott ihre Vollendung findet, hat sich bereits dafür entschieden, Wunder für möglich zu halten, mehr noch, auf sie zu hoffen. Im Grunde lebt...

  • 07.10.12
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Auferweckung der Tochter des Jairus. Darstellung aus dem Codex Egberti – 990 n. Chr. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 041
Wundererzählungen

Wunderberichte Über motiv- und traditionskritische Vergleiche fand man heraus, dass die Wunderberichte des Neuen Testaments sowohl von ihrer Textstruktur wie auch von ihrer Stilistik und Wortwahl her eine große Nähe zu älteren jüdischen oder heidnischen Wunderberichten aufweisen. Aufgrund dieser Übereinstimmungen vermutete man, dass die neutestamentlichen Autoren diese früheren Berichte gekannt und auf sie zurückgegriffen hatten. Damit erschienen die neutestamentlichen Berichte als...

  • 23.09.12
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Die Auferweckung von Lazarus, gemalt von Aelbert van Ouwater, 15. Jahrhundert. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 040
Die Wunder Jesu

Unter einem Wunder versteht man ein Zeichen, das Gott gibt, um seine Größe zu offenbaren. Zeichen von Gottes Kraft Während die Bibel ihr Verständnis von Wundern relativ weit fasst und etwa in der Existenz der Schöpfung das Wunder schlechthin erkennt, ist unser modernes Verständnis von Wundern deutlich enger. Es konzentriert sich fast ausschließlich auf Sachverhalte, die ungewöhnlich anmuten und gegebenenfalls sogar Naturgesetzen widersprechen.[/p] Die Wundertätigkeit Jesu – vielfach bezeugt In...

  • 09.09.12
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Der gute Hirte, moldawische Ikone | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 039
Jesus, der gute Hirte

Die Verlorenen suchen Er weiß, dass es gerade denen, die in den Augen ihrer Zeitgenossen als Unwürdige gelten und die sich schließlich auch selbst als Unwürdige fühlen, besonders schwerfällt, sich lieben zu lassen. Immer wieder bekräftigt er unter anderem in Gleichnissen, dass Gott gerade sie mit besonderer Liebe sucht, sie, die nach den herrschenden gesellschaftlichen, moralischen oder auch religiösen Vorstellungen zu den Außenseitern gehören. Das besondere Bemühen Gottes um gerade die...

  • 26.08.12
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Jesus bei Martha und Maria. Durch das Hören auf die Botschaft dient man Jesus. | Foto: J. Vermeer/Artmight

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 038
Der Auftrag an uns

Die Botschaft Jesu Das Matthäus- und das Lukasevangelium bieten besonders detaillierte Angaben an, denn sie haben eine ihnen vorausliegende Quelle, die so genannte Spruchquelle Q, eingearbeitet, in der man schon früh die Redestoffe Jesu gesammelt hatte. Der Evangelist Markus legt Jesus zu Beginn seines öffentlichen Wirkens die Worte in den Mund: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe gekommen. Kehrt um und glaubt an das Evangelium.“ (Mk 1,15) Auch wenn nicht davon auszugehen ist, dass...

  • 12.08.12
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See Gennesaret in Galiläa, bevorzugter Ort des Wirkens Jesu. | Foto: AF Kersting

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 037
Das Umfeld Jesu

Religion und Kultur Das Judentum wies bereits damals eine große innere Vielfalt auf, zeigte jedoch auch tragende Grundlinien, die nicht in Frage gestellt wurden. Zu diesen Grundlinien gehören das Bekenntnis zum Monotheismus (Glaube an nur einen Gott), das Bewusstsein einer besonderen Erwählung des Volkes Israel und die Bindung an die Schrift. Selbstverständlich waren darüber hinaus der Gottesdienst in Tempel und Synagoge, die Pflege religiöser Traditionen wie die Beschneidung sowie die...

  • 29.07.12
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Geburt Jesu. Rumänische Ikone. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 036
Der Geburtsort Jesu

Betlehem, oder doch Nazaret? Nazaret gilt in der gesamten evangelischen Überlieferung als die Heimatstadt Jesu (z. B. Lk 4,16; Mt 2,23; 21,11). Markus und Johannes scheinen in ihrem Evangelium dabei vorauszusetzen, dass Jesus auch in Nazaret geboren wurde (vgl. Mk 6,1; Joh 1,45f.; 7,41.52). Zumindest erwähnen sie keinen anderen Ort. Da sie Jesus zudem stets als den Nazarener vorstellen, erwecken sie den Eindruck, Nazaret sei auch der Geburtsort Jesu gewesen. Matthäus und Lukas hingegen...

  • 15.07.12
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Der Stern in der Geburtsgrotte in Betlehem markiert den überlieferten Geburtsort Jesu. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 035
Wissen über Jesus

Historische Quellen Zu den Quellen, die über den historischen Jesus in besonderer Weise Auskunft geben können, zählen zunächst einmal die 27 Einzelschriften des Neuen Testaments, allen voran die Evangelien. Sie genießen höchsten theologischen Rang. Darüber hinaus sind sie jedoch auch in historischer Hinsicht wertvoll. Neben diesen gibt es weitere sehr frühe christliche Schriften, die in der Alten Kirche entstanden sind, in ihr zunächst weit verbreitet und sehr geschätzt waren, dann aber in...

  • 01.07.12
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Bei der Bergpredigt spricht Jesus mit einem klar erkennbaren Autoritätsanspruch. | Foto: G. Dore_Artmigh
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Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 034
Nicht allein Mensch

Sie wird entkräftet durch den klar erkennbaren besonderen Autoritätsanspruch, mit dem Jesus an vielen Stellen auftritt. So stellt Jesus in der Bergpredigt seine eigene Auslegung des Gesetzes noch über die für das Volk Israel lange Zeit verbindliche Auslegung des Mose. Damit gibt er zu erkennen, dass er sich als letztverbindlicher Ausleger des Willens Gottes versteht. Der besondere Autoritätsanspruch Jesu tritt weiterhin zutage in dem bei den Synoptikern (die Evangelien nach Markus, Matthäus und...

  • 17.06.12
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Jesus, der Erlöser. Statue in Rio de Janeiro. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 033
Wer ist Jesus Christus?

Es gibt keine historische Persönlichkeit, die bekannter ist als er. Wer ist Jesus Christus? Zwei Milliarden Christen erkennen in ihm die prägende Gestalt ihres Glaubens. Seine Botschaft von einem Heil, das allen Menschen offensteht, seine Haltung der Barmherzigkeit und sein Gebot der Nächsten- und Feindesliebe erinnern Christen wie Nichtchristen an ihre Sehnsucht nach einer anderen, menschlicheren Welt. Die Konsequenz, mit der Jesus seinen Weg ging und dabei sogar seinen Tod in Kauf nahm,...

  • 03.06.12
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Engel vor dem leeren Grab. | Foto: Herbert Schmalz-Artmight

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 032
Tod und Auferstehung

Die Bedrohungen des Lebens, kleine Etüden des Todes Immer dann, wenn das Ungewisse in sein geordnetes Leben einbricht und sich darin breitzumachen droht, verspürt der Mensch die Ungesichertheit seines Daseins. Er weiß, dass sein Leben der Gefahr zwar oft entrinnen mag, einmal aber doch im Tod endet. Diese kleinen Übungen, sie fallen ihm zu, ohne dass er sie gesucht hat, und er braucht sie, um sich einzuüben für die große Stunde, in der er sein irdisches Leben beschließen muss. Wenn sie...

  • 20.05.12
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Schmerzensmutter, Anton Wollenek. | Foto: Archiv

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 031
An welchen Gott glauben Christen?

Tod und Vollendung Das Handeln Gottes ist dabei von der Absicht getragen, Heil für alle zu schaffen und das Leben aller Menschen zur Vollendung zu führen. In diesem Sinne heißt es im Neuen Testament: „Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen“ (1 Tim 2,4). In die von Gott ausgehende Dynamik der Vollendung ist die gesamte nichtmenschliche Schöpfung einbezogen. Trotz allem: eine Geschichte des Heiles Die Heilige Schrift bezeugt an vielen Stellen, dass...

  • 06.05.12
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Der segnende Jesus von Hans Memling. | Foto: Artmight

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 030
Die Gnade Gottes

Gnade, Charisma, Erwählung Leben unter dem Segen Gottes Vielmehr ermächtigt und befähigt er diesen in vielfacher Weise und macht ihn damit zu seinem Partner im Heilsgeschehen. Der Mensch ist aufgefordert, Höhen und Tiefen der Geschichte zu durchschreiten, an der Vollendung der Welt mitzuwirken und gerade darin seiner Gottebenbildlichkeit zu entsprechen. Wo von der Geschichte der Welt als einer Heilsgeschichte die Rede ist, dienen die Begriffe „Gnade“ und „Erwählung“ dazu, das Zusammenwirken von...

  • 22.04.12
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Die Frage nach dem Bösen in der Welt beschäftigt die Menschen seit jeher. | Foto: Fotolia

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 029
Das Böse in der Welt

Wieso gibt es das Böse? Die wichtigste Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide Erklärungen das Böse auf eine Gottheit zurückführen. Die unweigerliche Konsequenz dieser Entscheidung besteht darin, dass das Böse damit unausweichlich zur Welt gehört. Die Gottheit steht in diesen Deutungen persönlich für seine Fortexistenz ein. Der Mensch steht diesem Bösen hilflos gegenüber. Er ist für dieses Böse weder verantwortlich, noch hat er eine wirkliche Chance, dieses Böse je zu besiegen oder es auch nur...

  • 08.04.12
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Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 028
Ursprung des Bösen

Woher kommt das Böse? Bei der schlechten Leistung, der falschen Wahl und der unglücklichen Entscheidung geschieht das Schlechte, das Falsche, das Unpassende, aber es geschieht ungewollt. Beabsichtigt war jeweils das ganz andere, das Gute oder auch nur das Belanglose. Solche Entwicklungen mögen schmerzen, aber sie machen nicht ratlos und lassen nicht verzweifeln. Ganz anders das Böse. Dass Menschen nicht nur versehentlich, aus Unkenntnis oder wegen mangelnder Fähigkeiten das Schlechte tun,...

  • 25.03.12
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Die heilige Elisabeth von Thüringen in einem Gemälde von Edward Blair Leighton. | Foto: Artmight
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Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 027
An welchen Gott glauben Christen?

Nächstenliebe Die Gottebenbildlichkeit jedes Menschen hat auch Bedeutung für den Umgang mit Mitmenschen. Wurzeln von Nächstenliebe Die Gottebenbildlichkeit erklärt, warum Juden und Christen für soziale und ethische Belange stets besonders ansprechbar waren und sind. Für beide Religionen galt und gilt, dass in dem anderen Menschen Gott selbst begegnet. Diese Glaubensaussage prägt den Umgang mit Kindern, Armen, Fremden, Kranken, Toten sowie anderen schwachen oder ausgegrenzten Menschen. Dieser...

  • 11.03.12
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Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 026
An welchen Gott glauben Christen?

Die Menschen als Ebenbilder Gottes Die Schöpfungstexte der Bibel sind sich darin einig, dass der Mensch das vornehmste und edelste Geschöpf Gottes ist. Die Schöpfung des Menschen Diese Aussage kommt im ersten Schöpfungstext der Bibel (Gen 1,1–2,4a) darin zum Ausdruck, dass der Mensch als Abbild Gottes (Gen 1,26f.) bezeichnet wird – und zwar Mann und Frau gleichermaßen. Eine ähnliche Würdigung des Menschen findet sich auch in Psalm 8, der davon spricht, dass Gott den Menschen nur um ein weniges...

  • 26.02.12
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Algen gehören zu den ersten bekannten Lebensformen auf der Erde. | Foto: Xvazquez_CC_wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 025
An welchen Gott glauben Christen?

Am Beginn ist Gott Gott als tragender Urgrund der Evolution Theologie und Glaube nehmen sie wahr, fragen dabei aber über den von der Evolutionstheorie beschriebenen Anfang des Lebens hinaus nach dem Ursprung der Evolution selbst. Auf der Basis des biblischen Zeugnisses kommen sie dabei zu der Überzeugung, dass Gott die Evolution aus sich entlassen und damit den Anfang allen Lebens gesetzt hat. Befürchtete die traditionelle Theologie, die Evolutionstheorie sei mit der theologischen Aussage von...

  • 12.02.12
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Charles Darwin 1854 im Alter von 45 Jahren. | Foto: wmc

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 024
An welchen Gott glauben Christen?

Am Anfang war… Schöpfung durch Evolution Johannes Paul II. betonte ausdrücklich, dass zwischen den biblisch begründeten Aussagen, die Gott als den Schöpfer der Welt und Herrn des Lebens vorstellen, und der Evolutionstheorie, die auf der Basis naturwissenschaftlicher Erkenntnisse die Abläufe bei der Entstehung der Welt und des Lebens nachzeichnet, kein Widerspruch besteht. Die Meinung des Papstes wird von großen Naturwissenschaftlern geteilt. Auch sie gehen davon aus, dass Glaube und...

  • 29.01.12
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