KunstpatInnen gesucht. Die Kochler Weihnachtskrippe soll im Grazer Diözesanmuseum bleiben. Die Inventarnummer „001“ trägt natürlich das Jesuskind. Um dieses braucht man sich keine Sorgen machen, die Patenschaft für den Heiland hat bereits Bischof Wilhelm Krautwaschl übernommen. Landeshauptmann Christopher Drexler verschaffte einem knieenden Hirten das humanitäre Bleiberecht im Ensemble der Krippe. Das Schaf mit der Nummer „099“ und viele andere Figuren warten allerdings noch darauf, gerettet zu...
Mit einem Festprogramm, das sich über das ganze Jahr 2024 erstreckt, lädt das Benediktinerstift zum Mitfeiern ein. Das Benediktinerstift Admont feiert 2024 sein 950-jähriges Bestehen. Auf dem Programm stehen Konzerte mit internationalen Musikgrößen, eine Sonderausstellung im Stiftsmuseum und ein wissenschaftliches Symposium über den Gründer, Erzbischof Gebhard von Salzburg. Einen Schwerpunkt werden auch zahlreiche Kirchenfeste bilden, die Admonts Mönche gemeinsam mit hochrangigen...
Patinnen und Paten für Krippenfiguren Das Benediktinerstift St. Lambrecht verfügt mit der großen barocken Krippe in der Stiftskirche über ein einzigartiges kulturhistorisches Denkmal. Im Vorfeld des 950-Jahr-Jubiläums des Klosters soll die Krippe mit ihren über 350 Einzelteilen generalsaniert werden. Fachkundige Vorarbeiten und ein detailliertes Konzept wurden von Restauratorin Erika Thümmel und ihrem Team erstellt. In vielen Bereichen befinden sich die Figuren, Häuser und Gebirgslandschaften...
Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind...
Die Zärtlichkeit Gottes Vor kurzem hat im Radio eine Frau eingemahnt, dass viel mehr von der Zärtlichkeit Gottes gesprochen werden müsse. Dem kann ich mich nur anschließen, denn das Bild vom erhabenen Gott der Mächte und Gewalten, vom Herrn der Heerscharen hat uns vielfach auf eine ganz falsche Fährte geführt. Und das Evangelium vom Besuch des Engels Gabriel bei Maria gibt dazu eine gute Gelegenheit. Die Begegnung zwischen dem Boten Gottes und dem jungen Mädchen aus Nazaret zeichnet sich durch...
Wunschzettel Würde sich doch der Himmel öffnen und Liebe herabregnen wie Tau! Ich würde da sein und tanzend sammeln die Zuversicht, Tropfen für Tropfen. Öffne deine Schleusen, Himmel, dass sich satttrinken die Friedensdurstigen sich am neuen Grün aufrichten die Zukunftsdepressiven, dass durchtränkt werde die Wüste der Sinnsuchenden. Komm, Gotteslicht, und erwärme die frierenden Heimatlosen, gib Licht und Zukunft den Kindern der Kriege, lass Leben werden, wo unsere Hoffnung nur mehr beten kann!...
Versteckte Krippen im Wald in Graz-Straßgang. Zu Weihnachten hat sich Gott in Jesus ganz klein gemacht. Im Wald-Weg zur Florianikirche in Graz-Straßgang sind 25 Krippen entlang des Weges „versteckt“, in denen man Jesus finden kann. Den Weg kann man auch mit Kleinkindern gut gehen. In der Schatzkiste bei der Florianikirche können Kinder ihre Erfahrungen auf der Schatzsuche aufschreiben und eine Überraschung mitnehmen.
Mit zwei besonderen Zeichen vor der Krippe ermutigt die Katholische Aktion Österreich (KAÖ), die herausfordernden Situationen in das Weihnachtsfest bewusst hineinzunehmen: mit einem „Stein des Hasses“ und einer „Blume der Bedrängten“. Die KAÖ verbindet mit diesen Zeichen die Sehnsucht nach Frieden und bittet die politisch Verantwortlichen „inständig“, dem Frieden uneingeschränkt zum Durchbruch zu verhelfen.
Ein besonderes Geschenk hatten Bischof Wilhelm Krautwaschl und Gerhard Hafner (links), Abt des Benediktinerstiftes Admont, für den emeritierten Dompfarrer Prälat Heinrich Schnuderl (Bildmitte) anlässlich dessen 80. Geburtstages im Jahr 2023: das neue Prachtevangeliar für die Grazer Domkirche. Bei der feierlichen Überreichung in Graz war es Abt Gerhard und dem Geburtstagsjubilar Heinrich Schnuderl eine besondere Freude, dass auch der emeritierte Generalvikar Leopold Städtler (rechts) anwesend...
Segnungen von Wiederverheirateten oder gleichgeschlechtlichen Personen sind nun in der römisch-katholischen Kirche möglich. Mit der Grundsatzerklärung „Fiducia supplicans“ (Flehendes Vertrauen) hat das Vatikanische Glaubensdikasterium Segnungen für homosexuelle Paare oder Wiederverheiratete für möglich erklärt. Damit ändere sich die kirchliche Auffassung vom Ehesakrament nicht, die die Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau sieht. Deswegen sollen solche Segnungen nicht in einem Gottesdienst...
Die „Allianz für Klimagerechtigkeit“ sieht bleibende Schlupflöcher und mangelnden Ausstiegsplan. Kirchen- und Zivilgesellschafts-Organisationen bezeichnen die Ergebnisse der Klimakonferenz in Dubai (COP28) als „getrübt“. So begrüßt das Bündnis von 27 Organisationen, zu dem auch die Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung (KOO), die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar sowie die Umweltbeauftragten der katholischen und der evangelischen...
Katholisches Bildungswerk: Zertifikate. Aus verschiedenen Regionen in der Steiermark sowie in unterschiedlichsten Leitungsfunktionen ehrenamtlich tätig sind die insgesamt 14 Teilnehmenden, die heuer seit Mai den Lehrgang „Kompetent leiten – gestalten – motivieren“ des Katholischen Bildungswerkes absolviert haben. In den drei Hauptmodulen wurden die Entwicklung unserer Kirche sowie von Ehrenamt allgemein, theologische Grundlagen, Zeitmanagement und das praktische Handwerkszeug der Leitung...
In Salzburg überreichte Erzbischof Franz Lackner (links) den Päpstlichen Silvesterorden (Komtur) an den steirischen Kirchenmusiker und Gregorianik-Experten Univ.-Prof. Franz Karl Praßl (Bildmitte). Weihbischof Anton Leichtfried, St. Pölten (rechts), würdigte in seiner Laudatio den früheren Präsidenten der Österreichischen Kirchenmusikkommission (2010 bis 2022) und seine vielseitigen Verdienste um die Kirchenmusik und den liturgischen Gesang, auch bei der Herausgabe des Gotteslob 2013 und seiner...
Es ist höchste Zeit, die Krippe aufzustellen. Der Stall ist schon bereitet, die Figuren schlummern noch eingewickelt im Seidenpapier in der Schachtel. Aber die Schafe dürfen schon auf die Weide. von Hubert Gaisbauer Die Tradition der Weihnachtskrippe hat – sogar ursächlich – mit Franz von Assisi zu tun. Vor genau 800 Jahren hat der Namenspatron des Papstes zum ersten Mal eine Krippe inszenieren lassen: Im Jahr 1223 – wird berichtet – ist es so in der Nähe des Bergdorfes Greccio geschehen: Eine...
Benediktinerinnen verlassen das Kloster St. Gabriel. Das Kloster St. Gabriel wurde als erstes Frauenkloster der Beuroner Benediktiner-Kongregation 1889 in Prag gegründet. Bereits 1919 musste die inzwischen auf über 100 Mitglieder gewachsene Gemeinschaft in Voraussicht der weiteren politischen Entwicklung ihr blühendes Kloster verlassen und fand eine neue Heimat in der Burg Bertholdstein im oststeirischen Hügelland. Dort haben die Benediktinerinnen jahrzehntelang „die Region spirituell,...
Guatemala ist heuer Schwerpunktland der Dreikönigsaktion. Orelio und Lizeth waren zu Gast und haben von Herausforderungen und Hoffnungs-Projekten aus ihrem Heimatland erzählt. Bananen, Mangos und Kokosnüsse kann man im Südwesten von Guatemala, wo Orelio Godínez Velásquez (25) herkommt, ernten, denn es ist flach und heiß. Lizeth Coronado Ramirez (27) dagegen stammt aus der Nähe von Guatemalas Hauptstadt, wo es kühler ist und Äpfel und Pfirsiche wachsen. Lizeth und Orelio waren kürzlich beim...
EINHALT. Der Podcast zum Sonntag Am 4. Adventsonntag, wird im katholischen Gottesdienst die Ankündigung der Geburt Jesu gefeiert, wie sie im Lukas-Evangelium im 1. Kapitel beschrieben ist. In dieser Passage wird der Engel Gabriel von Gott nach Nazareth geschickt, um die Jungfrau Maria zu besuchen. Gabriel verkündet ihr, dass sie durch den Heiligen Geist schwanger werden wird und einen Sohn namens Jesus gebären soll. Dieser wird als der Sohn des Höchsten bezeichnet. Da fragen wir uns, wie kann...
1. Lesung (2 Sam 7,1-5.8b-12.14a.16) Antwortpsalm (Ps 89 (88),2-3.20a u. 4-5.27 u. 29 (R: 2a)) Kv Von der Huld des HERRN will ich ewig singen. - Kv 2. Lesung (Röm 16,25-27) Evanglium (Lk 1,26-38)
Die Gestaltung eines Sakralraumes nahm Architektin Barbara Gastgeber-Possert gerne als besondere Herausforderung in Angriff. Es ging ihr um einen Raum mit Spiritualität, mit Gottesnähe, um ein besonderes Sich-zu-Hause-Fühlen. Die Kapelle im Kloster der Barmherzigen Schwestern in der Grazer Mariengasse wurde neu gestaltet. Ein zu kleiner Feierraum und ein überdimensionales Stiegenhaus waren der räumliche Ausgangspunkt. Nach oben hin wurde die alte Stahlbeton-Deckenkonstruktion herausgeschnitten...
Warum heißt der 24. Dezember Heiliger Abend und nicht Heiliger Tag? Na, du stellst Fragen! Dass ein ganzer Tag Abend heißt, muss wohl einen besonderen Sinn haben. Als Kinder haben wir uns am 24. Dezember schon den ganzen Tag auf den Abend gefreut, weil es dann die Weihnachtsfeier gab mit Christbaum und Geschenken. Der 24. Dezember heißt deshalb Heiliger Abend, weil er ganz auf den Abend ausgerichtet ist. Und mit dem Abend beginnt ja dann die Heilige Nacht. Sie erinnert uns, dass Jesus in einer...
Warum hängt man zu Weihnachten Kugeln an den Christbaum? Ich habe gelesen, dass man ursprünglich nur Äpfel und Nüsse an den Christbaum hängte. Erst später wurden diese durch silber- und goldfarbene Glaskugeln ersetzt. Die Kugel ist ein sehr schönes Symbol für die Welt. Sie erinnert uns daran, dass Gott diese Welt erschaffen hat und dass er sie nach wie vor liebt. Deshalb sieht man auf alten Bildern in Kirchen häufig, wie Gott-Vater die Weltkugel liebevoll in seinen Händen hält. Eine Glaskugel...
Aus Anlass des 70. Geburtstags unseres Chefredakteurs Dr. Herbert Meßner 🥂 lud Bischof Wilhelm Krautwaschl das ganze Sonntagsblatt-Team zum Mittagessen zu ihm ein. 🍽 Vielen Dank - es war eine besondere Freude!
Erwin Derler (Bildmitte) ist Gründungsmitglied der Vinzenzgemeinschaft Graz-Christkönig. In Edinburgh lernte er ein Gefangenenhilfsprojekt kennen und führte diese Idee in Graz mit dem Verein „Vincent Hope” ein, der sich seit 2009 um Gefangene, Haftentlassene und deren Angehörige kümmert. Frei nach dem Motto „Entlassen, aber nicht verlassen“. Einige Jahre war Erwin Derler auch als Präsident des Zentralrats der Vinzenzgemeinschaften der Steiermark tätig. Landeshauptmann Christopher Drexler (l.)...
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