Ein Kirchenmusiker erzählt von seiner Arbeit rund um die Karwoche und das Osterfest. Weihnachten und Ostern sind zwei Dreh- und Angelpunkte im christlichen Jahreslauf und damit auch im Leben von Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern. Wir haben Herbert Handl aus der Pfarre Bruck an der Mur gefragt, wie für ihn als Kirchenmusiker die Karwoche und Ostern – also die Heilige Woche – und deren Vorbereitungen aussehen: Die Proben mit dem Chor beginnen gleich nach den Weihnachtsferien, und zeitgleich...
Am Ende dieser Fastenserie ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Ist es eine Erfolgsbilanz oder eher das Gegenteil? In beiden Fällen gilt der Friedensgruß des Auferstandenen für jeden und jede von uns! Mit diesem Gruß zeigt sich der auferstandene Herr am Ostermorgen seinen Jüngern: Schalom! Es ist der allgemein übliche Gruß im Orient, aber er gewinnt bei ihm eine neue Tiefe und Bedeutung. Kein Wunder, wenn die Jünger nicht nur über seine Auferstehung, sondern auch über diesen Gruß fassungslos gewesen...
Zum Jubiläum des ältesten Klosters der Steiermark lädt die Grazer Kirchenhistorikerin Michaela Sohn-Kronthaler zu einer Zeitreise durch eine bewegende Geschichte. Dem benediktinischen Motto „Bete und arbeite und lies“ nach ist Admont ein geistliches, wirtschaftliches und geistiges Zentrum. Vor 950 Jahren gründete der Salzburger Erzbischof Gebhard I. (1060–88) die Abtei Admont im Ennstal, welche somit das älteste bestehende Kloster in der Steiermark ist. Die ersten Mönche ließ er aus seiner...
Hirtenwort zum Osterfest 2024 von Bischof Wilhelm Krautwaschl. Gesegnete Ostern! Selten feiern wir das Osterfest so früh wie heuer. Ostern als Fest der Freude, der Hoffnung und der Gewissheit, dass am Ende das Leben steht und nicht der Tod, dass am Ende das Gute das letzte Wort hat. Blickt man jedoch auf das Weltgeschehen, droht die Freude im Keim zu ersticken: Da ist neben dem Krieg in der Ukraine der Nahost-Konflikt und die Gewalt im Jemen, da gibt es fast vergessene Krisen in Armenien,...
Der strenge jüdische Monotheismus, der Glaube an den einen und einzigen Gott, unterscheidet Juden und Jüdinnen vom bunten Götterkult ihrer heidnischen Umgebung. Er findet aber auch bei nichtjüdischen Menschen durchaus Interesse und Sympathie. Jüdische Schriftgelehrte – sie können verschiedenen religiösen Parteien angehören – erklären dem einfachen Volk die Lehren Moses und der Propheten. Ganz wichtig ist der Sabbat (Samstag), der jüdische Ruhetag! An ihm treffen sich vor allem Männer in den...
Einhalt. Der Podcast zum Sonntag. Hochfest der Auferstehung des Herrn In der heutigen Lesung aus dem Buch Jesaja wird die Beziehung zwischen Gott und dem Volk Israel metaphorisch als Verbindung zwischen einem Mann und seiner Frau dargestellt. Gott war abwesend, er will aber sein Volk mit Erbarmen wieder sammeln und niemals wieder zornig zu sein. Die metaphorische Beschreibung von Jerusalem als mit kostbaren Materialien erbaut, regt dazu an, die Verbindung von spirituellen Werten und materiellem...
An die 100 PfarrbewohnerInnen aus St. Stefan im Rosental waren am 9. März in Salzburg beim Requiem „ihres“ verstorbenen Erzbischofs em. Alois Kothgasser dabei und verteilten im Anschluss Brot und Äpfel an die BegräbnisteilnehmerInnen.
Dom Rubival Cabral Britto ist neuer Bischof der Diözese Bom Jesus da Lapa im brasilianischen Bundesstaat Bahia. Der 55-jährige Kapuzinerpater folgt auf João Santos Cardoso, der 2023 zum Erzbischof von Natal ernannt wurde. Cabral Britto studierte Theologie an der Katholischen Universität von Salvador und wurde 2000 zum Priester geweiht. Er war Direktor des Colégio Paulo VI in Vitória da Conquista, bevor er 2016 Bischof von Grajaú wurde. Seit 2018 sind die Diözesen Graz-Seckau und Bom Jesus da...
In Berg-Karabach sind 4.000 Kulturdenkmäler völlig ungeschützt. Die Republik Artsach hörte mit Jahresbeginn 2024 auf zu existieren. Und „damit sind auch die Kirchenglocken verstummt“, sagte die Armenologin Jasmin Dum-Tragut bei einer Podiumsdiskussion an der Uni Wien. Sie berichtete über das Schicksal der rund 100.000 im Herbst 2023 aus Berg-Karabach geflüchteten Armenier. Der Wiener armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan und der armenische Botschafter Arem Papikyan warnten vor weiteren...
80 Kinder aus dem Seelsorgeraum trafen sich im Pfarrheim Knittelfeld, um sich mit der Fastenzeit und Ostern zu beschäftigen. An acht Stationen wurden sie von 14 ehrenamtlichen BegleiterInnen betreut. Vom Eierkerzen-Gießen über Kressetöpfe-Gestalten bis zum Osterhasen-Backen gab es viel zu erleben.
In der St. Alfons-Kirche feierten viele Gläubige den Gedenktag des heiligen Klemens Maria Hofbauer. Nach dem Gottesdienst wurden gesegnete „Klemensweckerl“ verteilt. Vor 100 Jahren erhob Papst Pius X. den Redemptoristen zum Stadtpatron von Wien.
Ihre Zertifikate erhielten am 13. März 14 Teilnehmende der Besuchsdienstausbildung „LEBE!“. Die Seminarreihe von Katholischer Frauenbewegung und Caritas vermittelte grundlegendes Wissen für Personen, die ältere Menschen in Senioren- und Pflegewohnhäusern oder zu Hause besuchen möchten.
Imposante musikalische Besinnung zur Fastenzeit: Der Kirchenchor Andritz brachte mit dem Gesangsverein Ilz, SolistInnen und Instrumentalisten Werke von Bach, Buxtehude und Mozart dar. Zugleich war es das Jubiläumskonzert 70 Jahre Kirchenchor Andritz.
Den Lebenswelten Steiermark wurde zum zweiten Mal in Folge das begehrte BGF-Gütesiegel verliehen. Es steht für „Betriebliche Gesundheitsförderung“ und wird an Organisationen verliehen, die sich besonders um die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern. Im Bild von links Roland Kaiser (ÖGK), Manuela Dank (Kaufm. Direktorin), Martina Haas (Leitung BGF-Team), Frank Prassl (Gesamtleiter), Frater Paulus Kohler.
„LIMA hat mich nach meinem Schlaganfall wieder zurück ins Leben geholt…“ „Die regelmäßigen Treffen gehören für mich zum Leben dazu, die Gruppe, die Tänze, die Übungen.“ Das sind nur ein paar Blitzlichter aus den Erzählungen der Teilnehmenden der LIMA(Lebensqualität im Alter)-Gruppe, die Johanna Thönnessen seit 20 Jahren in Frohnleiten leitet. Die Feier des 20-Jahr-Jubiläums begann wie jede LIMA-Stunde: mit einem Sitztanz, bei dem der ganze Körper und eine gute Koordinationsfähigkeit gefordert...
Melanie Laibl machte auf ihrer Lesereise Station in Graz. Im Rahmen der „Aktion Autofasten“ stellte sie an zwei Vormittagen gut 300 Volksschulkindern aus Puntigam, Gösting, Geidorf und der inneren Stadt ihr Buch „WErde wieder wunderbar – 9 Wünsche fürs Anthropozän“ vor. Beim Austausch mit der Autorin brachten die Kinder ihre Ideen für eine gute Zukunft der Erde ein.
Demokratie fällt nicht vom Himmel, und Kinderbeteiligung ist (k)ein Kinderspiel. Das Team des Pfarrkindergartens Öblarn hat sich daher, von beteiligung.st begleitet, intensiv mit Partizipation auseinandergesetzt. Seit einigen Monaten finden im Kindergarten nun Kinderkonferenzen statt. Kinder können ihre Ideen und Vorschläge einbringen – zum Beispiel Wünsche für Spielmaterialien. Auch über Ausflüge wurde gemeinsam entschieden.
Am 13. März ernannte Bischof Wilhelm Krautwaschl acht Priester der Diözese zu Geistlichen Räten (GR) sowie zu Bischöflichen Konsistorialräten (KR). Diese bischöflichen Ehrentitel sind eine Auszeichnung für Priester mit besonderem, langjährigem Einsatz für die katholische Kirche. V. l. KR Pfarrer Mag. Wolfgang Toberer, GR Pfarrer Mag. István Holló, KR Pfarrer Mag. Rudolf Rappel, Bischof, GR Pfarrer P. Mag. Michael Robitschko, OSB., GR Pfarrer Mag. Krystian Puszka, GR Pfarrer Mag. Bartlomiej...
Laut UNICEF haben weltweit rund zwei Milliarden Menschen keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser – vor allem BewohnerInnen ärmerer Regionen des Globalen Südens. Neben Naturkatastrophen beeinflussen auch kriegerische Konflikte die Versorgung. Viele Menschen, oft die Kinder, müssen täglich kilometerlange Fußwege mit Kanistern zurücklegen, um Trinkwasser herbeizuschaffen. Mit Brunnenprojekten unterstützt Jugend Eine Welt z. B. in Äthiopien, so Geschäftsführer Reinhard Heiserer zum...
Der Märtyrerpriester Max Josef Metzger war auch in Graz tätig. Der deutsche Priester war einer der großen christlichen Vorkämpfer für Frieden und Ökumene im 20. Jahrhundert. 1944 wurde er Opfer der NS-Mordmaschinerie. Zwölf Jahre war Max Josef Metzger als Seelsorger in Graz tätig. Nun ist er auf dem Weg zur Selig- und Heiligsprechung. Der Vatikan teilte mit, dass das zuständige Dikasterium seine Hinrichtung als Märtyrertod wertet. Einer baldigen Seligsprechung steht damit nichts mehr im Weg....
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