Vorgestellt
Sr. Kerstin Oswald, Maria „Königin des Friedens“

Foto: privat

Ein Platz war frei geworden im Bus ihrer südsteirischen Pfarre St. Veit am Vogau. So kam Sr. Mag. Kerstin Oswald BA im Jahr 2005 zum ersten Mal nach Medjugorje. Vorher hatte sie „keine Ahnung“ von dem Marienwallfahrtsort in Bosnien-Herzegowina, in dem seit 40 Jahren mehrere „Seherkinder“ Erscheinungen der Gottesmutter erfahren. Heute ist die ausgebildete Religionspädagogin Mitglied in der Gemeinschaft „Maria, Königin des Friedens“. Jetzt wirkt Sr. Kerstin, coronabedingt, in der Steiermark, im Kloster der Gemeinschaft in „Maria Fatima“ (Bierbaum und Trössing), gerne auch als Köchin. Davor arbeitete sie fünf Jahre in Medjugorje im „Haus der Begegnung“ ihrer Gemeinschaft.
Steirische Harmonika und Gitarre spielt die Schwester. Sie schätzt sich als humorvoll, bodenständig, flexibel und spontan ein. Ehrlichkeit schätzt sie sehr. Musik setzt sie auch gerne in der Liturgie ein. Sr. Kerstin wurde am 9. August 1988 geboren. Als Tochter eines Installateurs, der verstorben ist, und einer Angestellten bei einer Metallfirma wuchs die Südsteirerin in St. Veit am Vogau auf.
Am Kreuzberg in Medjugorje empfand Sr. Kerstin Oswald eine „Atmosphäre des Friedens“ und spürte stark: „Gott liebt mich.“ Die Sehnsucht nach Gott und der „Keim der Berufung“ gingen beim Weltjugendtag in Australien auf. „Gott will mehr von mir“, fühlte sie und trat ein Jahr später, im Februar 2009, in den Orden „Maria, Königin des Friedens“ ein. Sie studierte Theologie. Ewige Profess hatte sie am 17. September 2017, Fest der Wundmale des hl. Franziskus.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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