Vorgestellt
Johann Sedlmaier, Generalvikar in Gurk

Foto: Eggenberger

Eine „wunderschöne Zeit“ seien die Studienjahre in Graz gewesen, erinnert sich der Kärntner Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier. Die Kärntner und Steirer haben im Priesterseminar eine „ausgezeichnete Gemeinschaft“ gepflegt. Schön sei auch die Liturgie im Dom gewesen. Am Montag, 3. Februar, tritt Sedlmaier sein neues Amt als Generalvikar der Diözese Gurk an. Am Tag davor empfängt der neue Bischof Dr. Josef Marketz in Klagenfurt die Bischofsweihe.
Als Sohn von Landwirten – der Vater ist gestorben – wuchs Johann Sedlmaier mit drei Ge-schwistern in der kleinen zweisprachigen Pfarre St. Peter am Wallersberg nahe Völkermarkt auf. Er wurde am 18. April 1972 geboren. Nach der Bäckerlehre maturierte er am Aufbaugymnasium in Horn in Niederösterreich. Von 1995 bis 2002 studierte er Theologie in Graz und dazwischen ein Jahr ab 1998 in Innsbruck.
Die dort gelehrte „dramatische Theologie“ ließ Sedlmaier nach der Priesterweihe 2003 ein Doktoratsstudium beginnen. Er schloss es 2007 beim mittlerweile emeritierten Dogmatiker Dr. Jozef Niewiadomski ab. In der Zeit war er Kaplan in Althofen und vorher in Völkermarkt/Trixnertal. Jesus reagiere anders und „situationsbezogen“, bleibe aber doch derselbe, gleich ob die „Akte“ seines Dramas die Vorzeichen Zustimmung oder Ablehnung haben, gibt der Generalvikar einen Einblick.
„Wandern, in der Natur und im Garten sein“ nennt Sedlmaier als Hobbys. Er war zuletzt Pfarrprovisor von Arnoldstein und Thörl-Maglern sowie Vorsitzender des Priesterrates.

Johann A. Bauer

Autor:

Ingrid Hohl aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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