Vorgestellt
Irmgard Rieger, Caritas

Foto: Caritas

Dankbar und glücklich fühle sie sich: „Ich habe meinen Platz und meine Aufgabe in der Gesellschaft, in die ich hineingeboren bin.“ Es könne auch ganz anders sein, erwägt Irmgard Rieger MAS. Durch eine „Fügung“ kam sie aus dem heimatlichen Altötting in Bayern über Wien nach Graz und ist bei der Caritas für Kommunikation und Medienarbeit zuständig. Ein guter Teil der „Fügung“ ist ihr Mann Dr. Reinhard Rieger, Techniker und Maschinenbauer in Graz. Das Paar hat zwei Buben.
Nicht nur eine gewöhnliche Kleinstadt sei Altötting, in der Frömmigkeit im Marienwallfahrtsort habe sie auch „viel Fassade und soziale Kontraste“ erlebt, blickt Irmgard Rieger auf ihre Kindheit zurück. Die Mutter war Religionslehrerin und im Pfarrgemeinderat, der verstorbene Vater Ingenieur.
Politikwissenschaften, Geschichte und Französisch studierte Irmgard Rieger in Trier. Das Schreiben machte ihr „immer Freude“, so war Journalismus früh ihr Ziel. An der Donau-Universität Krems schloss sie die „Europäische Journalismus Akademie“ ab und blieb in Österreich. Selbstständig und zum Teil als Korrespondentin der Deutschen Presseagentur (dpa) arbeitete sie in Wien, ehe sie 2013 nach Graz und 2015 zur Caritas kam.
Auf ihrem Nachtkästchen liege gerade Erich Kästner, verrät die Frau, die vieles mit Humor versucht. Biographien zu lesen sei eines ihrer Hobbys, neben Wandern mit der Familie, Langlaufen, Schwimmen, Radfahren und vielem mehr. Die Familie gebe ihr viel Kraft.

Johann A. Bauer

Autor:

Ingrid Hohl aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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