Steirerin mit Herz
Andrea Posch

Foto: Strasser

Der Gelbe Muskateller heißt „Alice im Muskatland“, der Weißburgunder „Nathan der Weiße“, der Rosé „Schneeweißchen aus Rosenrot“. Andrea Posch aus dem Salzburgerland war als Jugendliche begeisterte Leserin. Mit ihrem Mann Andreas führt sie das Weingut Posch mit Buschenschank am Hollerberg in Pischelsdorf am Kulm. Als sich der Betrieb verändern und unterscheiden wollte, wurde mit Marketingberater Gregor Fink die Devise „Wein gut zum Lesen“ erfunden. Die Freude am Lesen soll gefördert werden. Im 24 Stunden geöffneten „Lesekeller“, dem Selbstbedienungs-Verkaufsraum, kann in gespendeten Büchern geschmökert und, so Andrea, erlebt werden: „Wein ist immer wunderschöne Kommunikation.“
Die sportliche Andrea Posch wurde am 16. Dezember 1986 in Schwarzach-St.Veit geboren und wuchs im nahen Großarl auf. Die Tätigkeit im Gastgewerbe führte die bodenständige Hotel- und Gastgewerbeassistentin ins Kaffeehaus „s’Morcherl“ in Hirnsdorf und so zum Weinbau- und Kellermeister Andreas Posch. Elias und Laila heißen die beiden Kinder. „Mein Mann ist der Kreative, ich die Ordnungsliebende“, meint sie. Familie und „Zeit zur Muße“ zählen ihr viel, sonntags ist geschlossen. Aufmerksam spürt sie, wenn bei Mitarbeitern „irgendetwas eckt“.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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