Steiermark | SONNTAGSBLATT - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Neue ökumenische Tradition

Zu „Tröstende Mutter der Notleidenden“, Nr. 34 Ich freue mich über den Bericht über die renovierte Liesingkapelle im Liesinggraben/Unterwald. Diese feierliche Begegnung nehme ich als Mitglied der evangelischen Pfarrgemeinde Wald am Schoberpaß zum Anlass, einen schon sehr lange in mir schlummernden Gedanken auszuprechen und anzuregen, in dieser Kapelle jährlich einen ökumenischen Gottesdienst abzuhalten.  Möge die erwähnte Zusammenarbeit zwischen den Konfessionen weiterhin einen gesegneten...

  • 31.08.22

Leserbriefe
Gesungener Segen

Segne du, Maria, segne uns als Paar, sei an unsrer Seite, so wie‘s bisher war. Segne unsre Herzen, segne unsren Bund, |: tu in Leid und Schmerzen deine Hilfe kund! :| Segne die Familien, die uns stehn so nah, lass sie lebn in Frieden, jetzt und immerdar. Segne unser Denken, hilf uns Gutes tun, |: stärke unsre Liebe, lass sie niemals ruhn. :| Segne du, Maria, segne unsre Welt, dass es unsern Kindern nicht an Hoffnung fehlt. Segne alle Menschen, die voll Sorg heut lebn, |: lass uns Trostes-Worte...

  • 31.08.22

Online
Liturgische Quartett

„Juhuuu!!! Unsere ‚Jubiläumsfolge‘ ist online.“ Diesen Jubelruf ließ das „Liturgische Quartett“ Mitte August auf Facebook erklingen. Seit ziemlich genau einem Jahr beantworten Elisabeth Fritzl, Bruno Almer, Saskia Löser und Peter Ebenbauer Fragen zum Themenbereich Liturgie, etwa „Warum beten wir im Gottesdienst immer dieselben Gebete?“, „Was darf ich in der Kirche?“, Liedauswahl im Gottesdienst u. a. Die 25. Folge nimmt das Quartett nun zum Anlass, Einblick in seine persönlichen „liturgischen...

  • 25.08.22

Leserbriefe
Zölibat: verschieden gewichtet

Zu „Vorgestellt“ und „Priesterlichen Dienst beendet, Nr. 33. Es war für mich als Beobachter der Zölibatsdebatte mehr als verwunderlich, im Sonntagsblatt zwei Artikel vorzufinden, die beide das Thema „Zölibat“ thematisieren. Zufall oder Absicht? Allerdings tut das unser Kirchenblatt aus jeweils verschiedenen Gesichtspunkten. Auf Seite 4 wird ein verheirateter rumänischer Seelsorger vorgestellt. Möglich macht dies der byzantinische Ritus, nach dem Priesteramtskandidaten vor der Diakonatsweihe...

  • 25.08.22

Leserbriefe
Unsere gequälte Erde

Zu „Größere Verantwortung“, Nr. 32. 2019 habe ich mich zur ambivalenten Haltung Ihres Blattes zum Klimaschutz geäußert. Seither sind drei Jahre verstrichen, und es scheint, wie aus dem Leserbrief von Herrn Loretto zu schließen ist, dass Ihrerseits an das Umweltproblem sehr zwiespältig herangegangen wird. Da ich mich voll hinter die Ausführungen des Leserbriefschreibers stelle, sind wir nun schon zu zweit, wenn ich mich auf Mt 18,20 berufe sogar zu dritt, die sich wünschten, dass sich das...

  • 25.08.22
Als Referentin ist Gabriele Neuwirth durch Workshops beim Verkündschaftertag auch vielen Pfarrblatt-RedakteurInnen bekannt. | Foto: Franz Josef Rupprecht / kathbild
3 Bilder

Interview
Den Leuten reicht’s

Kommunikations-Ikone Gabriele Neuwirth wird 75. Im Interview teilt sie ihren Blick auf die aktuellen Krisenberichte und verrät, was sie im Sonntagsblatt als Erstes liest. Zur Person Prof. Mag. Gabriele Neuwirth wurde 1947 in Wildon geboren. Von 1968 bis 1985 war sie Redakteurin beim Sonntagsblatt. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaften war sie u. a. bei der Wiener Kirchenzeitung tätig. Die aus Wildon stammende Journalistin Gabriele Neuwirth, langjährige „Sonntagsblatt“-Redakteurin,...

  • 24.08.22
Foto: privat

Vorgestellt
Harald Rechberger, SR Stadtkirche Leoben

Steirischer Pionier als Handlungsbevollmächtigter für Verwaltung wurde 2017 im Seelsorgeraum Stadtkirche Leoben der Jurist Mag. Dr. Harald Rechberger. Als Geschäftsführer leitet er auch das Josefinum in Leoben. Insgesamt werden dort in Kinderkrippe, Kindergarten und Schülerhort und einer Wohngruppe über 230 Kinder betreut. Schließlich bietet es noch 96 Studenten in zwei Wohnheimen Platz. In einer gemeinsamen Anstrengung führten Wirtschaft (Mayr-Melnhof), Stadt Leoben und Kirche das Werk weiter,...

  • 24.08.22
Foto: Rudi Klein

Steirer mit Herz
Manfred Glössl

Ein mittelalterliches Buch bastelte der gelernte Maurer und Zimmerer Manfred Glössl in Vorau. Kinder und Jugendliche, die er durch die Stiftsbibliothek führt, können das Buch „schlagen“, damit sich seine Verschlüsse öffnen. Von daher komme der Ausdruck „ein Buch aufschlagen“, erinnert der Vorauer. Er gehört zu den ersten der 246 ehrenamtlichen Mitglieder der steirischen „KunstWerkKirche-Familie“. Manfred Glössl, geboren am 24. Mai 1961, sieht von seinem Haus aus das riesige Vorauer...

  • 24.08.22

Sonntagsblatt+plus | KONTRAPUNKTE
Verbrannte Erde

Wenn der zündende Funke gefährlich wird. – Waldbrände sind diesen Sommer ein Thema im In- und Ausland. Die Lage in der Steiermark hat Waldbrand-Experte Harald Schaden im Blick. Feuerwehr-Pressesprecher Franz Resperger berichtet von Waldbrandbekämpfung in Frankreich. Wenn der Wald brennt Heiße Sommertage freuen Sonnenanbeter und Badenixen. Doch es gibt auch ein „Zuviel des Guten“. Wenn flächendeckender Regen fehlt und die Böden austrocknen, gerät die Natur in Gefahr. Eine weggeworfene Zigarette,...

  • 24.08.22
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Dumitru Alexandru Suciu, Seelsorger

Unbeschreiblich schön sei die Zeit nach der Wende gewesen, als das kleine Priesterseminar 1992 wieder eröffnet worden sei. „Die Professoren, die unter den Kommunisten viel erleiden mussten, haben uns so viel Aufmerksamkeit und Liebe geschenkt“, erinnert sich Dr. Alexandru Suciu. Er studierte ab 2001 in Wien weiter. Seit 2013 betreute er von Wien aus die Seelsorgestelle der griechisch-katholischen, mit der römisch-katholischen Kirche in Gemeinschaft stehenden Rumänen in der Steiermark. Seit 2018...

  • 17.08.22
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Maria Bretterhofer

Die Älteste von sechs Kindern schaut heute auf ihr Aufwachsen am Bauernhof zurück: „Wir haben uns zusammenraufen dürfen, wenn wir uns gestritten haben, sodass wir heute sehr gut zusammenhalten.“ Maria Bretterhofer aus Petersdorf in Feldbach kam mit 14 Jahren nach Graz und ist eine der sehr aktiven Personen in der Pfarre Christkönig in Wetzelsdorf, von Mesnerin oder Kommunionhelferin und Lektorin bis Begräbnisleiterin. Auf Christbäume ist der Hof heute spezialisiert, den ein Bruder von Maria...

  • 17.08.22
Foto: Finster

Leserbriefe
Grüße von der Sonntagsblatt-Leserreise

Grüße von der Sonntagsblatt-Leserreise ins Baltikum schickte unser Geschäftsführer Heinz Finster. Den Marienfeiertag verbrachte die Reisegruppe aus 74 SteirerInnen bei der Königin Polens. Bei der schwarzen Madonna in Tschenstochau beteten sie mit 450.000 Gläubigen und waren beeindruckt von „der diszi­plinierten Frömmigkeit mit heiterem Vertrauen in den Schutz durch die Mutter Gottes“.

  • 17.08.22

Leserbriefe
Das Tal der Tränen

Hermann der Lahme, Hermannus Contractus, war von seiner Geburt am 18. Juli 1013 in Altshausen in Baden-Württemberg an gelähmt und zeitlebens an einen Tragstuhl gefesselt. Auch am Sprechen war er schwerst behindert. Trotz alledem wurde er zu einem der bedeutendsten Dichter, Musiker, Mathematiker, Astronomen und Historiker des Mittelalters. Er entwickelte geniale Musikinstrumente und astronomische Maschinen. Er hinterließ uns sein geschichtliches Hauptwerk, nämlich die große Chronik der...

  • 17.08.22

Leserbriefe
Jesus unters Kreuz legen

Wie rasch formt sich ein liebloser Gedanke. Bevor dieser ausgesprochen wird oder Ursache für weitere Lieblosigkeiten ist, darf ich meine Sünde Jesus unter sein Kreuz legen und durch die Beichte für immer löschen lassen. Gebhard Blesl, Graz

  • 17.08.22

Leserbriefe
Größere Verantwortung

Wenn ich das Sonntagsblatt durchsehe, muss ich mich wieder fürchterlich aufregen, weil schon wieder Flugreisen angeboten werden. Gerade ein kirchliches Blatt müsste aus christlichen Gründen auf so etwas verzichten. Gerade Christen haben eine größere Verantwortung für die Mitmenschen. Aber den meisten Leuten in Österreich ist Klimaschutz völlig egal. Andreas Loretto, Graz

  • 10.08.22

Leserbriefe
Kein Hinderungsgrund

Zu „Das Du-Platz’l“, Nr. 31. Das allgemeine „Du“, wie es im Englischen üblich ist, würde mich vom Kirchplatz vertreiben! Ich habe immer wieder, auch im beruflichen Leben, die Erfahrung gemacht, dass durch das allgemeine „Du“ der Respekt voreinander verloren geht. Es sagt sich halt viel leichter „Du Depp“ als „Sie Depp“ ... Und das „Sie“ ist kein Hinderungsgrund, miteinander vertraut zu sein. Schön habe ich den interessanten Beitrag über Mautern und den tollen Weinstock mit den Reliquien...

  • 10.08.22

Leserbriefe
Überbevölkerung als Gefahr

Ein Blick in die Bevölkerungsstatistik der UNO enthüllt etwas Überraschendes: Die als typisch katholisch geltenden Völker Europas, mit Ausnahme von Irland und Litauen, zählen zu den zwanzig geburtenärmsten der Welt. Dürfen die das? Bewahrung der Schöpfung wird nur bei weltweit geübter Annäherung an „Zero Population Growth“ (null Bevölkerungswachstum) möglich sein. Dr. Franz Rader, Wien

  • 10.08.22

Vorgestellt
Tanja Draxler, Klangpädagogin

Zuerst habe sie die Augen zugemacht, „und jetzt bin ich mit Ihnen ins Gespräch gegangen“, verrät am Telefon die psychologische Beraterin sowie Achtsamkeits- und Klangpädagogin Tanja Draxler MSc. Dieses „Jetzt“ sei das Wichtigste, der erste Schritt in ihrer Achtsamkeitspraxis. Sie nehme an, was ist, verdränge nichts, sondern lebe im Moment. So „im Jetzt angekommen“, löse sich der erste Stress auf. „Achtsamkeit“ heiße auch, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Wer vor der eigenen Haustür beginne,...

  • 10.08.22
Foto: privat

Steirer mit Herz
Walter Plankenbichler

Kleine Schritte, die ein bisschen das Bewusstsein verändern: Das ist für Walter Plankenbichler der Grund, sich für fairen Handel einzusetzen. Der Betriebswirt, Geschäftsführer vom Weltladen Weiz, lässt sich zusagen: „Wenn du es nicht tust, tut es keiner.“ So pflegt er das „klitzekleine Fleckerl“ des Weltladens auf dem Feld der freien Marktwirtschaft. Wenn allerdings „Billa, SPAR und Hofer“ ein oder zwei Prozent Produkte fair trade vermarkten, wisse er nicht, „ob nicht das T-Shirt daneben mit...

  • 10.08.22
Foto: privat

Vorgestellt
Michael Aldrian, Buddhist

Ein „angenehmer Mitmensch zu sein“ versuche er und den Weg der buddhistischen Tugenden Liebe, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut zu gehen. Mag. Michael Aldrian ergänzt, Gleichmut bedeute nicht ein gefühlloses, neutrales „mir wurscht“, sondern das Angenehme zu genießen und das Unangenehme zu akzeptieren. Zu den drei Triebfedern Festhalten, Hass und Unwissenheit nennt er die „Gegengifte“ Großzügigkeit, Liebe und Weisheit. Diese zu üben sei Inhalt der Meditation, die auch in diesen schwierigen...

  • 03.08.22
Foto: Pergler

Steirer mit Herz
Alois Hirschmugl

Aus einem einfachen katholischen Bauernsohn „wurde ein hochdekorierter, weltweit bekannter und geschätzter Offizier, nach dem Motto von Prinz Eugen: Nicht weil er Offizier ist, ist er ehrenhaft, sondern weil er ehrenhaft ist, ist er Offizier“. So wird Brigadier Prof. Mag. Dr. Alois A. Hirschmugl, der nach 44 Jahren beim Österreichischen Bundesheer in den Ruhestand trat, durch Oberst Peter Paul Bergler von der Offiziersgesellschaft gewürdigt. Der gebürtige Bad Gleichenberger trat nach der Matura...

  • 03.08.22

Leserbriefe
Steirische Gruppen

Zu „Lieder, Spaß & Palatschinken“, Nr. 29. Danke zunächst für den aufschlussreichen Artikel zum österreichweiten Jungschar- und MinistrantInnen-Lager Kaleidio in Steyr/Oberösterreich. Schade finde ich es, dass die drei steirischen Gruppen namentlich nicht benannt werden. Schade vor allem für die Kinder – und auch, dass sie bildlich nicht als Kinder aus der Steiermark wahrgenommen werden. Pfr. Karl Rechberger, Passail Anmerkung der Redaktion: Wie uns mitgeteilt wurde, haben Kinder aus den...

  • 03.08.22

Leserbriefe
Verlust der deutschen Sprache

Zu „Ab in den Norden“, Nr. 30. In der Ausgabe 30 schreiben Sie, dass die Hitze des Tages in Ihren Büros zu spüren ist. Diese Hitze hat sich bis zu mir übertragen. Als ich auf der Titelseite von pittoresken Städten und mondänen Seebädern gelesen habe, wurde mir sehr heiß, und ich war kurz davor, mein Abo sofort zu kündigen. Wahrscheinlich sind der überwiegende Teil Ihrer Abonnenten Akademiker! Johann Krenn, per Email

  • 03.08.22

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